- Hauptsache, ein festes Dach überm Kopf!
Nie, nie wieder Zelt!
Grundsätzlich habt ihr ja recht. Wir sind in den letzten 24 Womo Jahren aus der Not heraus noch zweimal "back to the roots" gegangen.
Einmal beim Wechsel vom kleinen Alkoven auf den Rondo (3 Wochen Schweden mit Kajak und Zelt) und 2015 während der Wartezeit auf den "Junior" (1 1/2 Wochen Normandie).
Das war beide Male O.K., solange das Wetter mitgespielt hat. Bei 2-3 Tagen Regen, verschärft sich die Gesamtsituation um 200%....
Es ist natürlich auch eine Frage des Alters. Mit Mitte 20 konnte kein Wohnmobilist in mir "Neidgefühle" entfachen, im Gegenteil.
Heute genieße ich eine gewisse Ordnung, wo man einfach genau weiß, wo man was findet. Das geht beim Zelturlaub max. 2 Tage gut, dann geht die Sucherei i.d.R. los. Das galt bei uns übrigens auch fürs Autodachzelt. Denn das löst ja nur das Thema "Schlafen" etwas eleganter. Die Organisation erfolgt auch dort mit Euroboxen. Wer es schafft dort während eines ganzen Urlaubs Ordnung zu halten, ist m.E. ein Künstler.
Und Nachts, verschlafen aus dem Dachzelt krabbeln zu müssen, fand ich noch unangenehmer als aus dem Iglu Zelt zu kriechen...
Für uns haben wir aktuell den besten Kompromiss aus allem gefunden. Wir fühlen uns mit dem Kasten noch nicht so ganz weit weg vom Zelt, genießen aber trotzdem max. Komfort bei den wichtigen Dingen des Urlaubslebens.
Gruß
Roman