• Zutaten:

      350 gr. getrocknete weiße Bohnen oder Barlotti-Bohnen (ich persönlich mische immer 1/2 1/2)

      2 Zwiebeln

      1-2 Knoblauchzehen

      2 Möhren

      2 Stangen Staudensellerie

      1 Bund Petersilie

      gutes natives Olivenöl

      1 Zweig Rosmarin

      Salz

      600 gr. Mangold

      1/2 Kopf Wirsing

      2 große Kartoffeln

      200 gr reife Tomaten, alternativ 1 Dose Schäl- oder gehackte Tomaten.

      Chillipulver

      mehrere Scheiben altbackenes Weißbrot oder Landbrot

      Zubereitung:

      Bohnen über Nacht einweichen

      Zwiebeln abziehen, fein würfeln. Knoblauch häuten, fein hacken, Möhren putzen, Sellerie waschen, beides fein würfeln, Petersilie waschen und einschließlich der Stängel fein hacken.

      Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen. Sobald sie etwas Farbe angenommen haben, den Knoblauch dazugeben und auch anschwitzen. Dann das Gemüse, die Petersilie und den Rosmarinzweig dazu. Gut umrühren, ca. 10 Minuten dünsten. Anschließend den Rosmarinzweig entfernen.

      Die eingeweichten Bohnen abgießen, abspülen und mit ca. 1 1/2 l Wasser und etwas Salz in den Topf dazugeben. Zugedeckt 1 1/2 Stunden köcheln lassen.

      In der Zwischenzeit den Mangold und den Wirsing waschen und fein hacken. Kartoffel schälen und fein würfeln,

      Nach der ersten Kochzeit - wenn die Bohnen gar sind - ca. die Hälfte aus dem Topf nehmen und durch ein Sieb passieren (alternativ mit dem "Zauberstab" pürieren und wieder zurück in den Topf geben. Mangold und Wirsing sowie die Tomaten und die Kartoffeln hinzugeben. Alles zusammen noch eine weitere Stunde köcheln. Gegebenenfalls etwas Wasser hinzufügen.

      Wenn das Gemüse gar ist, ca. 1/2 Fl. trockenen Weißwein hinzugeben (man kann stattdessen auch Wasser nehmen), mit Chilli würzen, eventuell noch nachsalzen. Dann weiterköcheln lassen, mindestens 15 Minuten.

      Vor dem Servieren 1 oder 2 der trockenen Brotscheiben in die Teller geben und die Gemüsesuppe darüber verteilen.

      Wer mag, fein geriebenen Pecorino oder Grana Pradana darübergeben . Zum Schluss jede Portion mit etwas Olivenöl beträufeln

      Anm:

      Ich persönlich koche immer mindestens die doppelte Menge. Die Ribollita (übersetzt bedeutet sie "wiedergekocht") eschmeckt mit jedem Aufwärmen besser.

      Guten Appetit :wink

      Gruß

      Bernhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von greyhbird (Vor 35 Minuten) — Es gibt ältere Versionen dieses Beitrags

    =^.^=
    Mitglied der Nordlichter-Crew

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!