• Die unglaubliche Geschichte von «Rapunzel»


    Die Hündin konnte gerade noch vor dem sicheren Tod gerettet werden.


    Die Hündin konnte gerade noch vor dem sicheren Tod gerettet werden. © Twitter/Schutz & Rettung

    Rettungssanitäter haben in Zürich auf der Autobahn eine schwer verletzte Hündin entdeckt. Nun stellt sich heraus: «Rapunzel» ist vor sechs Monaten in Frankfurt ausgebüxt!

    Dieser Hund hat einiges erlebt. Rettungssanitäter von «Schutz und Rettung Zürich» haben in der Freitagnacht auf der Autobahn A1 von Winterthur nach Zürich ein regungsloses Tier am Strassenrand entdeckt. Sie entschliessen sich, nachzuschauen.

    Beim Tier handelt es sich um einen Deutschen Schäferhund, auf dem Boden gekauert, unterkühlt und schwer verletzt. Die Sanitäter sicherten die Stelle, alarmierten die Kantonspolizei Zürich und versuchten, das Vertrauen des Tieres zu gewinnen.

    Nur: Der Zustand der Hündin verschlechtert sich immer weiter. «Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, was passiert war und wie lange das Tier schon unterwegs war», schreibt «Schutz & Rettung Zürich». Die Sanitäter nennen das Tier «Rapunzel», nehmen es in den Rettungswagen, versorgen es medizinisch und wärmen es mit Decken.

    Da die Tierambulanz zu lange gebraucht hätte, um vor Ort zu sein, fahren die Sanitäter die Hündin mit ihrem Rettungswagen direkt nach Zürich in das Tierspital. Dort wird sie notoperiert.

    Jetzt stellt sich heraus: Die acht Jahre alte Hündin ist am 15. August 2017 bei Frankfurt am Main ausgebüxt und seither umhergeirrt. Sie dürfte auf ihrer Odyssee rund 400 Kilometer zurück gelegt haben. Jetzt kann sie endlich von ihren Besitzern abgeholt werden.


    Ist doch auch eine schöne Geschichte in diesen kalten Zeiten!

    Gruss Martin

    Gruss vom Bodensee :smiling_face_with_sunglasses:

    Martin

  • Eine rührende Geschichte, wie dieser Hund letztlich gerettet wurde.

    Die Rettungssanitäter haben wahrlich einen Sinn für Tiere, sonnst hätten sie wahrscheinlich garnicht erst angehalten.

    Ob die Besitzer noch gehofft hatten, dass sie ihren Hund jemals wiedersehen werden?

    Zum Glück ist diese Geschichte nicht tragisch zu Ende gegangen.

    Gruß vom Dieter


    Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht,
    darf man den Kopf nicht hängen lassen.
    (Walther Matthau)

  • Ich denke mal, das alte Mädchen hat zwischenzeitlich neue Herrchen gefunden und ist dann irgendwann da auch wieder ausgebüxt. Denn was man so sehen kann sieht doch gar nicht so heruntergekommen aus. Unsere Haushunde können sich eigentlich keine 5 Monate selbst ernähren, es sei denn, sie schließen sich einem Wolfsrudel an, was in der Schweiz aber eher unwahrscheinlich ist.

    Katzen haben mit der Selbständigkeit weniger Probleme.

  • sag das mal den strassenhunden in spanien etc. auch alles ex haushunde oder nachkommen von ex haushunden und leben auf und von der strasse.

    Ich spreche ja auch von UNSEREN Haushunden und nicht von den Straßenkötern in Südeuropa. Und selbst die leben nicht so ganz ohne menschlichen Bezug.

    Ich beobachte seit Jahren eine wilde Hundemeute an einem bestimmten Strand in Griechenland. Alles ganz friedliche und freundliche Tiere, die genau wissen, dass sie von Touristen meist gut behandelt werden. Die können z.B. ausländische Womos sehr gut von griechischen PKW unterscheiden. Wenn ich morgens meine Schiebetüre aufmache, stehen mindestens fünf Kameraden schwanzwedelnd vor dem Auto und man hört ein deutliches:" Ahh, jetzt gibts Frühstück !"

  • Und. Gibt es dann Frühstück? Würde mich freuen für die Köter.

    Klar !

    Es gibt mindestens das Brot von gestern und die Kotelettknochen und alles, was wegen der Wärme bald weg muss etc.

    Aber an diesem bestimmten Strand leiden die Hunde nicht wirklich Hunger. Nachmittags kommt immer eine Frau aus dem Ort mit dem Auto und legt an einer bestimmten Stelle Trockenfutter aus und stellt einen Eimer mit Wasser hin.

    Bei den Womos holen sich die Hunde aber trotzdem noch ihre Leckerli ab.

    Keine Frage, sie sind alle gut genährt und einige sogar deutlich übergewichtig.

  • Wenn ich morgens meine Schiebetüre aufmache, stehen mindestens fünf Kameraden schwanzwedelnd vor dem Auto und man hört ein deutliches:" Ahh, jetzt gibts Frühstück !"

    hmmm, und wenn ich mich jetzt mal schwanzwedelnd vor Dein Auto stelle?

    Keine Frage, sie sind alle gut genährt und einige sogar deutlich übergewichtig.

    ok, vergiss' die Frage.......

    Mahlzeit!

    Mein Wunschmobil: von aussen Smart, von innen Sattelschlepper!
    dazu passt mein Motto auch gut: "Einen Tod muss man ja sterben..."

  • .........bitte bitte lösch doch mal irgendjemand die Bilder in meinem Kopf!

    Kopfkino aus.....auuuus......!:00008172::00008172::00008172:

    Hhhmmm Du scheinst msx pers. zu kennen.......

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