Kein Buch - ein Film! Der französische Film „Visages Villages“

  • Und der Oscar geht an ... Pirou?

    Die diesjährige Oscar®-Verleihung am 4. März wird auch in der Normandie mit Spannung verfolgt. Der französische Film „Visages Villages“ ist als bester Dokumentarfilm nominiert. Gedreht wurde in der französischen Provinz – unter anderem in Pirou in der Normandie.

    "Wir lieben beide die Menschen", fasst Filmlegende Agnès Varda die Quintessenz des Dokumentarfilms "Visages Villages" zusammen. Die 89-Jährige tourte zusammen mit dem Streetart-Künstler JR zwei Jahre lang durch die französische Provinz. Sie porträtierten die Menschen der Dörfer in JRs Fotomobil und klebten die überlebensgroßen Bilder an Hausfassaden, auf Schiffscontainer, Züge und gestrandete Bunker. Der Film, der am 31. Mai unter dem Titel "Augenblicke: Gesichter einer Reise" in die deutschen Kinos kommt, setzt den Menschen und ihrer persönlichen Geschichte ein Denkmal. Ganz normalen Menschen, wie dem Briefträger von nebenan. Der Film erzählt von Begegnungen, Augenblicken. Von Vergänglichkeit und Erinnerung.

    Ursprünglich war das gemeinsame Projekt als Kurzfilm angelegt; doch auch hier übernahm der Zufall die Regie. "Visages Villages" ist eine wunderbare Ode an Frankreich, das Leben und an die Kunst geworden. Der Film feierte am 19. Mai 2017 auf den Filmfestspielen in Cannes seine Premiere und wurde seitdem mehrfach ausgezeichnet. Der Oscar® am 4. März könnte die nächste Trophäe für dieses ungewöhnliche Roadmovie sein.

    Mehr dazu hier:

    ....und der Okcar gehr an Pirou


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    Mitglied der Nordlichter-Crew

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