Das Elektroauto.......

  • ich sehe das etwas entspannter fuer mich - realistische Elektro-Reichweite (also mit Klima, Radio und sonst 'ueblichen' Verbrauchern) min. 550-600 km, Ladung auf 80% in max. 2h - dann waere da eine Ueberlegung moeglich...

    Die Batterie dafür würde 1000 kg wiegen.....

  • Hat gar nichts mit " Alter schützt......." zu tun.

    Wollte nur die 3 Fragen von Dir beantwortet haben.

    Vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Der LUXORfahrer

  • Die EU scheint völlig anders zu denken wie hier einige Elektro-Enthusiasten

    ( Siehe Bericht der HAZ von heute in der Anlage )

    Wenn da der der Herr Frans Timmermanns von der EU für 2030 d.h. immerhin erst in 10 Jahren,

    einen Anteil an Elektroautos von 30 % einplant, dann ist das realistisch.

    Ich denke die EU weis auch das man soche Technologien nicht in 2 oder 3 Jahren durchsetzen kann.

    Bei einem PKW Bestand von derzeit rund 250 Mill. sind das immerhin 75 Mill.

    Es bestätigt sich also meine Einstellung, der E-Antrieb ist eine Ergänzung von vielen Antriebsarten.

    Überhaupt keine Rede von einem " Verbrennerverbot " sondern schon eine realistische Einschätzung.

    Die 75 Millionen müsser ja auch erst einmal produziert werden und was ganz wichtig ist, auch gekauft werden.

    Da warten wir einfach mal ab ob es sich in Zukunft Länder erlauben können an der Grenze ein KFZ mit Verbrennungsmotor abzuweisen.

    Und, man soll es nicht glauben, die EU ist gar nicht so schlecht wie alle immer reden,

    man denkt im Bereich Umwelt nicht nur an das Auto, Herr Timmermanns spricht auch über Schiffe, Eisenbahn und Flugzeuge.

    Was auch noch wichtig ist und wohl niemand weis.

    Über die größte Lkw-Flotte in der EU verfügt Polen. 980.000 Nutzfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen sind dort zugelassen.

    Deutschland kommt auf 903.000 Einheiten, die im Schnitt acht Jahre alt sind.

    In Polen ist das Durchschnittsalter mit 16,7 Jahren mehr als doppelt so hoch.

    Die ältesten Lkw sind in Griechenland unterwegs: 18,7 Jahre ist dort der Durchschnittswert.

    Die jüngsten gibt es in Frankreich (7,5 Jahre).

    Man beachte einmal den Unterschied, Frankreich mit 7,5 Jahren zu Polen mit 16,7 Jahren.

    Solche Zahlen haben natürlich auch etwas mit Umweltschutz zu tun.

    Ob die " Greta " das wohl auch weis ?

  • Jetzt wird der Zeitdruck wohl etwas größer:

    "Die EU hat sich dazu verpflichtet, ihren gesamten Treibhausgasausstoß bis 2030 im Vergleich zu 1990 um mindestens 55 Prozent zu reduzieren. Bisher galt ein Minus von 40 Prozent."

    https://www.derstandard.de/story/20001224…inus-55-prozent

    Da warten wir einfach mal ab ob es sich in Zukunft Länder erlauben können an der Grenze ein KFZ mit Verbrennungsmotor abzuweisen

    Zumindest bei Kreuzfahrtschiffen in den Welterbestätten Geirangerfjord und Næerøyfjord erlauben es sich die Norweger ab spätestens 2026:

    "Das Norwegische Parlament sieht vor, "so schnell wie technisch möglich und spätestens 2026" nur noch Elektroschiffe in ausgewählten Zonen verkehren zu lassen. Die in Westnorwegen gelegenen Fjorde wie der Geirangerfjord und der Næerøyfjord, die zu den UNESCO-Welterbestätten zählen, sollen so geschützt werden. Bisher sind dort vor allem Kreuzfahrtschiffe und Fähren unterwegs, die reichlich Emissionen verursachen."

    https://www.emobilserver.de/nachrichten/elektro-fahrzeuge/elektro-boote/926-null-emissions-zone-für-norwegische-fjorde.html

  • Moin zusammen,

    bin auch davon überzeugt, dass die Zuwachsraten der e-angetriebenen KFZ weiterhin deutlich schneller zunehmen werden. Und das zu Lasten der Verbrennungsmotoren.

    Natürlich werden diese (Verbrenner) nicht in den nächsten Jahren komplett ersetzt werden.

    Kann nur jedem e-Auto Skeptiker hinsichtlich Reichweite, Ladezeiten, o.ä., empfehlen einen z.B. Tesla Model 3 zu testen. Danach wird m.E. eine andere Bewertung der e-Mobilität heraus kommen.

    Des weiteren sind die Performance und Zuverlässigkeit der Assistenzsysteme auf einem erschreckend hohen Niveau.

    Bin übrigens kein Tesla Mitarbeiter, sondern Dauer-Reisender. Und dazu auch noch mit einem Diesel LKW Fahrgestell :smiling_face:

    Die EU macht es richtig. Von alleine haben unsere Unternehmen leider viel zu wenig aus eigenem Antrieb heraus weiterentwickelt / neuentwickelt. Sondern das Feld eines neuen Marktes schön anderen überlassen. Aber da wiederhole ich mich.

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende, einen fröhlichen 3. Advent

    und bleibt gesund.

    BG Heiko


    Mein Opa meinte immer: "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es

    gemacht"

    Einmal editiert, zuletzt von Heiko2104 (11. Dezember 2020 um 15:28)

  • In der Tat stinkt es in Geiranger übelst - genauso schlimm sind aber 3x3000 Paxe die sich tummeln....... und der unerteägliche Kommerz vor Ort

    Grüsslis Peter

    Echt, bei meinem letzten Besuch waren 2 Schiffe dort. Gestunken hat nix! 🤐

    Gruß Thomas

  • Echt, bei meinem letzten Besuch waren 2 Schiffe dort. Gestunken hat nix! 🤐

    Es kommt auch stark auf die Wetterlage an. Bei uns lag am 2.Tag eine Wolkendecke wie ein Deckel auf dem Fjord. Da kann man sich vorstellen, dass die Abgase nicht entweichen konnten. Das kann dann schon heftig werden.

    Gruß

    Roman

  • Und der CP Geiranger ist sündhaft teuer !

    Ich bin weiter gefahren und habe oben auf dem Trollstigen kostenlos übernachtet. Da gabs sogar ein äußerst gepflegtes Klo. Und diese Aussicht...... :smiling_face:

  • Und gleich fahren doch auch die 38 To. LKW´s mit einer Batterie.

    Wurde mir hier alles schon angekündigt.

    Ja - könnte sein:

    "Nun zeigen ausgerechnet die Hersteller großer Lastkraftwagen, dass es auch anders geht. Sie kommen der Politik mit einer wichtigen Zusage zu Hilfe.

    Ab 2040 wollen sie nur noch Fahrzeuge herstellen, die mit Strom, Wasserstoff oder Biosprit fahren, verspricht eine Industrie-Allianz von Daimler, Scania, MAN und vier weiteren Lkw-Herstellern in einer gemeinsamen Erklärung. »Wir müssen uns so schnell wie möglich vom Verbrennungsmotor verabschieden«, sagt Scania-Chef Henrik Henrikson, der zugleich der Nutzfahrzeugsparte im Verband der Europäischen Autoindustrie vorsteht. Das sei »nicht nur notwendig, sondern auch möglich«."

    "Als ersten Schritt geben die Hersteller schon mal überaus optimistische Prognosen ab. Wenn die Politik die richtigen Entscheidungen treffe, so sagen sie voraus, könnten batteriebetriebene Fahrzeuge schon in wenigen Jahren genauso wirtschaftlich sein wie Diesel-Lkw."

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…2b-53a2c040bb77

  • Danke für den Link! Da kamen grad ein paar Erinnerungen hoch! :winking_face:

    "Unternehmer Michael Clausecker, früher Chef von Bombardier Deutschland, will seinen Tesla bald wieder verkaufen." (Potsdamer Neueste Nachrichten)

    Der Michael Clausecker ist wirklich "Fachmann Übergabeprobleme" bei Fahrzeugen:

    (2014)

    "Überraschender Wechsel beim Bahn-Hersteller Bombardier: Der Deutschlandchef Michael Clausecker und das Unternehmen trennen sich.

    (...)

    "Beim Liefern der sogenannten Talent-Züge an die Deutsche Bahn hatte es eine mehrjährige Verzögerung gegeben. Auch der Bau von Doppelstockzügen für den Fernverkehr erfolgt nicht termingerecht, was zu Vertragsstrafen führt. Zudem laufen mehrere Klagen auf Schadenersatz der Deutschen Bahn, unter anderem wegen der vom Bombardier-Konzern gebauten S-Bahnen für Berlin."

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bah…n/10236962.html

    (2015)

    "In einem außergerichtlichen Vergleich hatten die Bahn und Bombardier am Freitag ihre jahrelangen Rechtsstreitigkeiten beigelegt. Bertling sagte: „Beide Seiten hatten sich über Jahre ineinander verkeilt. Es ging um neun verschiedene Baureihen, mehr als 1500 Züge. Deshalb hat es lange gedauert, die Sache zu bereinigen. Das Ergebnis ist einer der komplexesten Vergleiche, die es in der Investitionsgüterindustrie je gegeben hat.“ Der Streitwert erreichte einen Milliardenbetrag. Angeblich zahlt Bombardier als Ausgleich einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag an die Bahn."

    https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…n-13499679.html

    (2016)

    "Die Bestellung der Bahn bei Bombardier aus dem Jahr 2010 umfasst 569 Doppelstockwagen des Typs „Dosto 2010“ und 132 Lokomotiven für insgesamt 1,75 Milliarden Euro. Die Züge werden den Angaben nach erst seit Dezember vergangenen Jahres geliefert, teils über zwei Jahre später als vertraglich vereinbart. Heute sind rund 180 Wagen aus der Serie im Nah- und Fernverkehr im Einsatz – wegen diverser Mängel mitunter aber nicht zur Zufriedenheit der Bahn.

    Auf der Strecke zwischen Leipzig und Norddeich Mole war auf bestimmten Abschnitten ein Wanken der als Intercity eingesetzten Doppelstockzüge bemerkt worden. Außerdem gab es Funktionsstörungen an den Türen.

    Auf der Strecke Köln-Leipzig-Dresden wurde der Einsatz der Wagen um rund zehn Monate auf den Fahrplanwechsel im Dezember verschoben – ebenfalls wegen technischer Probleme. Nach Informationen der „Welt“ verlangt die Bahn auch für dadurch entstandene Störungen und Ausfälle Schadenersatz."

    https://www.wiwo.de/unternehmen/di…g/14607570.html

    :winking_face::grinning_squinting_face:

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