• Moin,

    wir fahren ein Llobe 20" mit 21 kg und ein Leviatec 20" mit 22,5 kg letzteres mit Rücktrittbremse.

    Beide passen in den Stauraum des CS Rondo. Soweit so gut.

    Der große Haken bei den Rädern ist das Gewicht. 22,5 kg mit ausgestreckten Armen in den Stauraum zu hieven ist für Senioren nicht leicht.

    Ich suche nach Neuentwicklungen mit kleinerem Gewicht. Bisher habe ich nur das ONE von United City Bikes entdeckt, das wiegt sensationelle 12,5 kg!

    Hat aber leider nur 16".

    Wer kennt andere Fabrikate mit geringem Gewicht? Aber Achtung eines mit Rücktrittsbremse.

    Pyum

  • Hier bekommst du sicher schneller umfassende Rückmeldungen

    https://www.pedelecforum.de/forum/index.php

    Von dem Thema Rücktrittbremse solltest du dich aber schnellstmöglich trennen, das ist Technik von vorgestern und entspricht keineswegs dem Stand der Technik.

    Die Bremsleistungen heutiger Scheibenbremsen sind um ein Vielfaches höher.

  • Ich suche nach Neuentwicklungen mit kleinerem Gewicht. Bisher habe ich nur das ONE von United City Bikes entdeckt, das wiegt sensationelle 12,5 kg!

    Hat aber leider nur 16".

    Ich wage mal zu behaupten, dass du kein 20 Zöller Klapprad finden wirst, das unter 20 kg wiegt. In der Regel handelt es sich um Alurahmen. Diese müssen beim Klapprad prinzipbedingt recht massiv dimensioniert sein, damit man das Teil überhaupt fahren kann.

    Nun stelle ich mir immer wieder die Frage, wer die Zielgruppe für solche Räder ist. Wirklicher Spass am Fahren kommt damit ja eigentlich nicht auf. D.h. i.d.R. wird man kleinere Städtetouren damit machen oder morgens die Brötchen vom Bäcker holen.

    Da sollten es dann auch 16 " tun. Denn in Sachen Gewicht gibt es zu dem ONE eigentlich keine Alternative. Die Leistung des Naben-Motors ist natürlich nicht vergleichbar mit dem bei diesen Rädern meistens verwendeten Bosch Mittelmotor. Aber die wird man bei den genannten Einsätzen auch nicht benötigen.

    D.h. wenn das Gewicht 80 % bei der Entscheidung ausmacht, greife zum ONE...

    Gruß

    Roman

  • Wir haben auch grad das "ONE" im Auge (eben auch wegen des Gewichts).

    Unsere alten 26er mag ich nicht mehr, da müssten dann auch neue her.

    Für Radtouren (Loire, Mosel usw.) meine ich, dass wir uns dann vor Ort passende Räder ausleihen könnten.

    Denke ich falsch?

  • Hallo Wolfgang,

    überleg Dir das gut mit Leihrädern - gerade bei längeren Touren, auch an Flüssen entlang. Ich als leidenschaftlicher Radler (ca. 6.500 km p.a.) kann nur davon abraten. Die Leihräder haben meist nie die richtige Rahmenhöhe und auch die Dimensionen stimmen nicht, für eine langstreckentaugliche Sitzposition. Somit radelst Du Dir dann einen "Wolf" und der Fahrspaß lässt rapide nach. Noch dazu kommt, dass diese oft nicht gut gewartet sind.

    Deswegen hatte ich so meine Probleme mit den Kawa's, da ich unbedingt das Fahrrad meiner Frau und meines mitnehmen wollte.


    Dennoch viel Erfolg bei der Suche.

    VG

    Rupert

  • überleg Dir das gut mit Leihrädern - gerade bei längeren Touren, auch an Flüssen entlang.

    Jo, so isses. Auch wenn viele der kleinen Dinger durchaus hochwertig sind, taugen sie m.E. als Allrounder absolut nicht. Der Trend geht ja eher zu größeren Raddurchmessern. Auf meinem MTB sind aktuell 29" Räder. Die bügeln Unebenheiten noch besser weg, als die 26/27 Zöller.

    Ich könnte jetzt sicher noch 10 Gründe für "richtige" Räder aufführen...die Einsatzgebiete die ich für die kleinen "Klapper" sehe, habe ich oben schon erwähnt.

    OT @ Wolfgang: Ich habe meinen Träger jetzt an den unteren Punkten befestigt. Jetzt klappts auch wesentlich besser mit den E-MTB´s. Musste natürlich einen zusätzlichen Leuchtenträger montieren.

    Gruß

    Roman

  • Guten Morgen,

    das United City Bikes "One" habe ich mir gestern angeschaut (im Netz, nicht live), das klingt ja sehr verlockend, preislich und vom Gewicht her, guter Tip!

    Bisher war mein Favorit das GOCYCLE mit ca. 14 kg Gewicht, 20er Rädern und dem Vorteil, daß die Kette "eingekastelt" ist und somit kein Kettendreck/Öl an Kleidung und ins Auto kommt. Weiterer Vorteil sind die kleinen Packmasse (passt unters Bett im DUO), allerdings ein stolzer Preis.

    Rücktrittbremse: kann ich gut verstehen, ich hab mich auch immer gegen Scheibenbremsen gewehrt, weil ich befürchtete, in Schreckensmomenten den "falschen Hebel" zu ziehen und dann den Abgang über den Lenker zu machen. Inzwischen habe ich umgelernt, weil mein Scooter nur mit Scheibenbremsen erhältlich ist und sich auch aus 30 kmh super zum stehen bringen läßt und das sogar von mir bekennenden Rücktrittbremsen-Fan.

    viele Grüße Andrea

  • Danke Rupert, danke Roman für Eure Meinung, der ich ja eigentlich zustimme.

    Ich dachte mir nur, weil unsere Radtouren heute nicht mehr so lange dauern wie früher

    (somit eher als "Ausflug" statt als "Tour" zu bezeichnen sind), würde ein Leihrad genügen.

    Aber ich überleg mir das noch mal, habt recht.

    Ich stell mir das nur grad so praktisch vor:

    Auf dem Fahrradträger eine Box montiert, in dem die Klappräder sauber und sicher transportiert werden.

    Und die doofe Heckscheibe für Spanien und Italien könnte dann auf der Box fest montiert bleiben und

    müsste nicht jedesmal umständlich ab- und wieder angemacht werden.

    Ich habe meinen Träger jetzt an den unteren Punkten befestigt. Jetzt klappts auch wesentlich besser mit den E-MTB´s. Musste natürlich einen zusätzlichen Leuchtenträger montieren.

    Den zusätzlichen Leuchtenträger hielt ich für unnötig.

    Das Kennzeichen war nur aus bestimmten Positionen weniger gut lesbar, grundsätzlich aber immer ausreichend erkennbar.

    Immerhin ist das 6 Jahre gut gegangen OHNE Beanstandung.

    Ich glaube, da kann man die erste "Reklamation" abwarten, bevor man so einen Aufwand für den Leuchtenträger macht.

  • Hallo Wolfgang,

    Auf dem Fahrradträger eine Box montiert, in dem die Klappräder sauber und sicher transportiert werden.

    Und die doofe Heckscheibe für Spanien und Italien könnte dann auf der Box fest montiert bleiben und

    müsste nicht jedesmal umständlich ab- und wieder angemacht werden.

    es gibt in Bremerhaven die Firma Fiedler, die bieten, auch für Kawa's Heckboxen an, in denen Du auch ganz normale Fahrräder unterbringen kannst. Diese sind gut geschützt, auch gegen Diebstahl.

    https://www.fiedlermobil.de/

    VG

    'Rupert

  • Den zusätzlichen Leuchtenträger hielt ich für unnötig.

    Das Kennzeichen war nur aus bestimmten Positionen weniger gut lesbar, grundsätzlich aber immer ausreichend erkennbar.

    Das Kennzeichen ist ja gar nicht das Problem, lieber Wolfgang. Unsere aktuellen Räder verdecken teilweise die Rückleuchten und da mir selbst daran gelegen ist, dass der hinter mir fahrende sieht, wohin ich möchte und wann ich bremse....:winking_face:

    Gruß

    Roman

  • Ich dachte mir nur, weil unsere Radtouren heute nicht mehr so lange dauern wie früher

    (somit eher als "Ausflug" statt als "Tour" zu bezeichnen sind), würde ein Leihrad genügen.

    Ich gehe mal davon aus, dass ihr bisher keine E-Bikes genutzt habt....?...Mit den Dingern eröffnen sich wirklich neue Dimensionen...

    Leihräder können, wie Rupert schon geschreiben hat, nur eine Notlösung sein. Ein Rad muss von seiner Geometrie 100% zu Dir passen, sonst bleibt der Spass auf der Strecke. Im schlimmsten Fall ist es sogar gefährlich....

    Gruß

    Roman

    Einmal editiert, zuletzt von Roman (17. Januar 2020 um 08:55)

  • Unsere aktuellen Räder verdecken teilweise die Rückleuchten und da mir selbst daran gelegen ist, dass der hinter mir fahrende sieht, wohin ich möchte und wann ich bremse.... :winking_face:

    Ein stosskräftiges Argument! :thinking_face::upside_down_face:

    Ich gehe mal davon aus, dass ihr bisher keine E-Bikes genutzt habt....?...Mit den Dingern eröffnen sich wirklich neue Dimensionen...

    Ja, aber das Gewicht?:face_with_open_mouth:

  • Ja, aber das Gewicht?:face_with_open_mouth:

    Ein 29" Rad mit Carbonrahmen und leichten Komponenten muss nicht schwerer sein als ein 20" Klapprad. Mein aktuelles MTB wiegt 21.5 kg. Das schaffe ich recht problemlos auf die untere Etage des Trägers.

    Im Herbst in der Provence hatte ich den Umbau noch nicht gemacht, das ging dann schon an Grenzen....

    Gruß

    Roman

  • Mal eine allgemeine Anmerkung zum Thema E-Bike.

    Ich habe mich auch lange dagegen gewehrt, da ich der irrigen Meinung war, dass dabei der Sport und Fitness Gedanke auf der Strecke bleibt.

    Dem ist nicht so, im Gegenteil. Der Mehrwert ist mit Worten nicht zu beschreiben. Wir fahren in uns unbekannten Gegenden Strecken, wo wir vorher die Räder nicht mal vom Träger genommen haben, da wir nicht wussten was auf uns zu kommt und wie anspruchsvoll die Strecke sein wird. Das kann uns nun fast egal sein.

    Ein Beispiel: Ich bin im Herbst von Moustier St. Marie in die Gorges du Verdon gefahren. Bis zum Beginn der "Routes des Crêtes" bei "La Palud-sur-Verdon" geht es 20 km nur bergauf. Mit einem normalen Rad wäre ich da oben völlig platt angekommen und hätte vermutlich den Rückweg angetreten, oder wäre schon vorher umgekehrt. So fühlte ich mich noch fit und habe einfach mal die 25 km des schönsten Abschnittes in den Gorges dran gehängt. Zum Schluss waren es knapp 70 sehr anspruchsvolle Kilometer, die einfach nur Spass gemacht haben...und ich hatte nie das Gefühl, dass ich unterfordert wäre oder gar kein Rad fahren würde sondern Mofa. Schließlich kann jeder den Unterstützungsgrad nach seiner körperlichen Verfassung wählen.

    Daher kann ich für mich/uns sagen....nie mehr ohne E-Bike...:winking_face:

    Gruß

    Roman

  • Moin,

    zur Erinnerung: ich hatte nach leichten eFalträdern gefragt.

    Eine(!) Antwort gab es zum Gocycle. Gibt es sonstige Tips dazu?

    Leider sind die Beiträge nicht immer hilfreich, mich interessieren nicht Meinungen zu Fahrradträgern und Schildern in diesem!!! Zusammenhang, dafür sollte man ein neues Thema aufmachen.

    Bitte lest genau die Frage durch bevor Ihr antwortet.

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