Deutsche campen in Deutschland

  • Die Deutschen campen am liebsten in Deutschland

    In Deutschland gibt es knapp 3000 Campingplätze mit insgesamt rund 224 000 Stellplätzen.

    34 % der deutschen Camper verbrachten 2018 Ihren Haupturlaub auf heimischen Campingplätzen.

    14 % zog es nach Frankreich und 12 % nach Italien.

    Was aber viel interessanter ist, sind die Übernachtungen auf Campingplätzen in Europa insgesamt.*

    Da kann man eigentlich nur sagen, was ist in Frankreich so anders.

    125 Mill. Übernachtungen gab es in Frankreich

    55 Mill. Übernachtungen gab es in Italien

    51 Mill. Übernachtungen gab es in Großbritannien

    39 Mill. Übernachtungen gab es in Spanien

    34 Mill. Übernachtungen gab es in Deutschland

    21 Mill. Übernachtungen gab es in den Niederlanden

    Das es Länder mit unterschiedlichen Zahlen gibt ist ja normal, nur der Riesenunterschied zu Frankreich

    ist schon gewaltig.


    * Quelle - HAZ von heute

    ...

  • Das es Länder mit unterschiedlichen Zahlen gibt ist ja normal, nur der Riesenunterschied zu Frankreich

    ist schon gewaltig.

    Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. Aber ich vermute, dass deutlich über 50-60 % der Franzosen im eigenen Land campen, wenn nicht noch mehr. Frankreich ist DAS Camperland. Schau dir die ganze, Hotspots dort an, wo auch wir Deutschen oft und immer wieder hinfahren...Côte d´Azur, Provence, Languedoc-Roussillion, Pyrenäen, Atlantikküste, Bretagne, Normandie, Lorie Tal, Auvergne, Dordogne, Périgord, Ardeche, franz. Alpen...usw, usw....

    Zugegeben ich hätte den Unterschied auch nicht so hoch eingeschätzt...aber stimmen kann das...man trifft in Frankreich auf den CP´s wirklich alle umliegenden Nationalitäten...in Deutschland eher Deutsche und Holländer...:00008359:

    Gruß

    Roman

  • ....und was ist mit GR ?? Mein Lieblingsland taucht natürlich gar nicht erst auf in der Statistik.

    Die Erklärung ist einfach: Man kann so schön "frei" stehen :smiling_face:

    Hoffentlich bleibt das so.

    Und die Griechen selbst sind kein Camper.

  • Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. Aber ich vermute, dass deutlich über 50-60 % der Franzosen im eigenen Land campen, wenn nicht noch mehr. Frankreich ist DAS Camperland. Schau dir die ganze, Hotspots dort an, wo auch wir Deutschen oft und immer wieder hinfahren...Côte d´Azur, Provence, Languedoc-Roussillion, Pyrenäen, Atlantikküste, Bretagne, Normandie, Lorie Tal, Auvergne, Dordogne, Périgord, Ardeche, franz. Alpen...usw, usw....

    Zugegeben ich hätte den Unterschied auch nicht so hoch eingeschätzt...aber stimmen kann das...man trifft in Frankreich auf den CP´s wirklich alle umliegenden Nationalitäten...in Deutschland eher Deutsche und Holländer...:00008359:

    Gruß

    Roman

    So sehe ich es auch.

    Dazu kommt, die Franzosen sind weniger bemüht, die deutsche Sprache zu sprechen,

    als wie die Deutschen die französische.

    Ergo bleiben sie lieber im eigenen Land, wo sie alles an Urlaubszielen haben, was das Herz begehrt.

    Die Franzosen die ich letztes Jahr auf deutschen und österreichischen CP gesehen habe, kann ich an einer Hand abzählen.

    Das hält uns nicht davon ab, wie fast jedes Jahr, einmal im Jahr auch Urlaubstage in Frankreich zu verbringen.

    Diesmal gehts voraussichtlich in die Bretagne, möglicherweise im Mai, weil Italien in dieser Zeit vermutlich flach fällt.

    Ich bin nicht neugierig,

    ich will bloß immer alles wissen.

    :wink

    LG

    Peter

  • Die Franzosen die ich letztes Jahr auf deutschen und österreichischen CP gesehen habe, kann ich an einer Hand abzählen.

    Eine ganz seltene Spezies ! Und wenn man mal einen trifft, kann man sich nicht unterhalten, es sei denn, man spricht selbst französisch, denn Franzosen weigern sich beharrlich, eine Fremdsprache zu sprechen.

    Ganz anders die Holländer! Ich liebe die Holländer! Eine großartige Campingnation. Du kannst ins letzte Dorf im Himalaya kommen und da in die letzte Teestube. Wer sitzt schon da? Ein Holländer!

  • Was Fremdsprachen angeht sind allerdings Amerikaner und Engländer noch viel schlimmer. Sie haben es auch schlicht nicht nötig da ja die ganze Welt englisch spricht. Am fürchterlichsten finde ich wenn mich ein Italiener oder Franzosen auf meine sorgfältigen Bemühungen ihn in der Landessprache anzusprechen auf Englisch antwortet - Er erkennt natürlich klar dass ich kein einheimischer bin – aber deren englisches ist meist so grottenschlecht und daneben ( Ich kann’s ?glaube ich neben achteinhalb Jahren in der Schule eine Englischlehrerin als Gattin - Die gerne korrigiert,? Lehrer können uns halt nicht lassen –einem Auslandsjahr als Student in Edinburg und einer Lehrtätigkeit an Harvard) dass ich lieber Langsam (!) auf Italienisch oder Französisch geantwortet bekäme - Wenn ich mich schon bemühe! Am besten ist es natürlich in Skandinavien, die haben die richtige Intonation im Blut…Holländer sprechen ja auch sehr gut englisch und meist ein neckisches deutsch.... Grüsslis Peter ???‍♂️

    2 Mal editiert, zuletzt von D O C (1. März 2020 um 18:04) aus folgendem Grund: Tippfehler ....

  • Eine ganz seltene Spezies ! Und wenn man mal einen trifft, kann man sich nicht unterhalten, es sei denn, man spricht selbst französisch, denn Franzosen weigern sich beharrlich, eine Fremdsprache zu sprechen.

    Ich liebe Frankreich und die Franzosen und deren Cuisine sowieso, spreche allerdings ganz leidlich die Landessprache, so dass ich mich über alle Themen mit den Franzosen unterhalten kann...

  • Ganz anders die Holländer! Ich liebe die Holländer! Eine großartige Campingnation. Du kannst ins letzte Dorf im Himalaya kommen und da in die letzte Teestube. Wer sitzt schon da? Ein Holländer!

    warum sind sie soviel unterwegs? Weil es dort echt zu flach ist auf Dauer..... „beliebt“ sind die Holländer bei österreichischen Pensionswirten wenn sie zu 8 bei Dunkelheit ins Doppelzimmer ziehen?und dort auf dem kGaskocher kochen.... selber 3x erlebt....

    Grüsslis Peter

  • beliebt“ sind die Holländer bei österreichischen Pensionswirten wenn sie zu 8 bei Dunkelheit ins Doppelzimmer ziehen?und dort auf dem kGaskocher kochen.... selber 3x erlebt....

    Grüsslis Peter

    Holländer sind halt sparsam :winking_face:

    Aber so extrem habe ich sie nie erlebt. Inzwischen haben die meisten ihre kleinen Caravans und Zelte auch gegen opulente Wohnmobile getauscht.

    Ich werde mich immer an Hans aus Den Haag erinnern. Ich habe ihn im Mai 1982 auf einer Fähre in der Ägäis kennen gelernt, und wir sind ein paar Wochen über die Inseln gezogen. Zwei Süße aus dem Ruhrpott haben sich uns angeschlossen. Es war eine tolle Zeit.

    Irgendwie ist mir dann mal Hans' Reisepass in die Finger gefallen, und ich habe darin geblättert und die vielen, vielen Visa und Stempel gesehen und ihn gefragt, ob er tatsächlich in all diesen Ländern gewesen ist. Und dann hat er erzählt und erzählt.......

    Am ersten Arbeitstag nach dieser Reise bin ich zu meinem Chef gegangen, habe ein Jahr unbezahlten Sonderurlaub beantragt und ihm von meinen Weltreiseplänen erzählt. Und er hat gesagt:" Reisende soll man nicht aufhalten !"

    Und im Oktober 1982 ging es dann los.

  • Heinz, der Globetrotter

    ..............mal eben zum Chef gehen und sagen bin jetzt mal ein ganzes Jahr weg.

    Mensch was waren das damals nur für Zeiten - oder war es nur der Chef der froh war den " Heinz "

    ein ganmzes Jahr nicht zu sehen ? :smiling_face:

    Heinz das ist ja bald 40 Jahre her, biste denn in 1982 schon so wohlhabend gewesen das Du für ein ganzes

    Jahr auf Einkommen verzichten konntest ?

    ...

  • Heinz das ist ja bald 40 Jahre her, biste denn in 1982 schon so wohlhabend gewesen das Du für ein ganzes

    Jahr auf Einkommen verzichten konntest ?

    Man muss nicht wohlhabend sein, um durch die Welt zu reisen.Und die Weltreise 1982/1983 war auch nur der Anfang :winking_face:

    Heute sind sog. Sabbaticals ein ganz normales Angebot der Personalpolitik.

  • ....und übrigens:

    Gestern war im DLF die Frau Margot Flügel-Anhalt zu Gast, die sich im Alter von 64 Jahren zum erstenmal im Leben auf eine 125er Honda gesetzt hat und damit nach Zentralasien und zurück gefahren ist.

    Ein Satz von ihr hat sich mir besonders eingeprägt:" Der Moment des Losfahrens macht einen lebendig."

    Das Buch heisst "Über Grenzen" .

  • Das ist natürlich eine beeindruckende Zahl. Aber ich vermute, dass deutlich über 50-60 % der Franzosen im eigenen Land campen, wenn nicht noch mehr. Frankreich ist DAS Camperland. Schau dir die ganze, Hotspots dort an, wo auch wir Deutschen oft und immer wieder hinfahren...Côte d´Azur, Provence, Languedoc-Roussillion, Pyrenäen, Atlantikküste, Bretagne, Normandie, Lorie Tal, Auvergne, Dordogne, Périgord, Ardeche, franz. Alpen...usw, usw....

    Bitte nicht so schwärmen, ich "muss" da auch wieder hin!!!!:applaus:

    Ich glaube für die 55 mill. Übernachtungen in Italien gibts vielleicht auch eine andere Erklärung, als dass so viele "Nord"-Europäer (mich eingeschlossen) nach Italien fahren, denn ich kann seit Jahren beobachten, dass an jedem Wochende ab April/Mai halb Italien mit (meist geliehenen) WoMos aufbricht, um zu Campen - dann gehts rund.:smiling_face::grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wenn das z.B. immer neu gezählt wird...?!

    ade :smiling_face_with_horns: obi

    Es ist schon alles gesagt, aber nicht von jedem :fearful_face:
    (Karl Valentin)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!