Enge im Dachbett Corona / Cosmo / Amigo * Pilzdach zusätzlich möglich?

  • Hallo.

    bin ich der Einzige, der im klappbaren Dachbett obiger CS-Typen klaustrophobische Gefühle entwickelt? Ich habe jetzt die erste Nacht in unserem Amigo geschlafen und panische Zustände entwickelt. Ist ja wie in einem Sarg.

    Was mach ich jetzt? Psychopharmaka, Bett unten realisieren, Auto verkaufen? Oder kann man womöglich auf das Hochdach des CS ein zusätzliches Pilzdach wie es weiland im T2 gab aufbauen?

    Blöde Sache, hätte doch erst mieten sollen.

    Grüße

    Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von Hargesheimer (31. Mai 2020 um 21:45)

  • Hallo Ralf,

    habe ich das richtig erkannt, das Du den CS-AMIGO erst seit Mitte April d.h. einen Monat hast ?

    Ein Hochdachbett ohne vorher ausgiebig auszuprobieren ist leichtsinnig.

    Du hast es zumindest richtig erkannt " Blöde Sache, hätte doch erst mieten sollen. "

    Kann Dir nur den Rat geben, Fahrzeug verkaufen und ein anderen Gebrauchten kaufen.

    Da die Nachfrage zur Zeit extrem hoch ist, wird ein Verkauf auch nicht so schwer sein.

    Viel schwerer wird es sein ein anderes Fahrzeug zu finden, welches dann gut zu dir passt.

    Das mit den " klaustrophobischen Gefühlen " ist aber nicht so sehr ungewöhnlich, habe ich

    schon öfters gehört, nur stellt man es leider immer erst nach dem Kauf fest.

    Die Suche nach einem Alternativfahrzeug wird schwerer wie der Verkauf des AMIGO.

    Da müssen im Vorfeld viele Fragen genau geklärt sein :

    Die wichtigste Frage ist ja schon erledigt, Betten müssen unten sein.

    Dann wichtig, muss es ein Sprinter sein

    Wie alt darf das Fahrzueg sein

    Geht 6 Meter oder auch 7 Meter

    Wie gross bist Du, Querbett geht nur bis max. 180 cm in etwa

    Wo ist die Preisobergrenze

    Welcher Motor - muss Automatik

    Welche Ausstattung

    usw.

    ...

  • Wenn ich mich recht erinnere (Sprinterforum) wart ihr ja direkt nach dem Kauf auch schon wegen anderer Punkte unzufrieden. Vielleicht verwechsele ich dich aber auch.

    Falls nicht und du schon quasi vorm Kauf unglücklich warst mit der Bude, dann verkauf sie so schnell wie möglich und fangt noch mal bei null an. Gefühlt verkauft man gerade alles was zum Reisen taugt. Den habt ihr schnell los.

    Wir sind gestern bei Wohnmobilhändlern vorbeigekommen die normalerweise mit älteren, gebrauchten Wohnmobilen voll stehen. Der Hof war so gut wie leer und in den drei Fahrzeugen die noch dort standen hing ein Schild "verkauft". Bekannte von uns, die immer über mich gelacht haben weil ich campen ging, haben sich jetzt einen Marco Polo gekauft, weil sie in absehbarer Zeit nicht in Hotels wollen.

    So viel zu der Diskussion im Thema Preiserhöhungen CS, wo viele meinten das sei vollkommen fehl am Platz und viele Hersteller würden Probleme bekommen. Genau das Gegenteil wird passieren. Allerdings werden in ein bis zwei Jahren viele die jetzt auf Camping setzen fesstellen, dass das doch nicht wirklich ihr Dng ist. Dann mal schauen...

    Gruss

    Johannes

  • Ein Aufstelldach auf dem Hochdach des Amigo kann ich mir nicht vorstellen. Eher ein größeres Dachfenster, aber das müssten die Techniker klären.

    Wenn die Hochbett-Varianten nicht in Frage kommen, wirst du bei CS kaum noch fündig, es sei denn du nimmst einen Luxor. Im Bestseller Rondo ist die Situation eher noch klaustrophobischer als im Amigo, das Bett ist kleiner, an zwei Seiten ragen Schränke über das Bett und man kann seitlich nicht rausgucken (wenn, was meistens der Fall ist, kein Extra-Fenster in der Hecktür geordert wurde). Luftig erscheint mir ein Grand California. Ich weiß nicht, in welchen Preisgefilden du unterwegs bist, aber vielleicht kannst du bei VW deinen Amigo bequem in Zahlung geben. Oder du verkaufst ihn wieder und wartest ab. Ob man dieses Jahr auf überfüllten Campingplätzen unterwegs sein muss? Da hat man evtl. nicht viel verpasst...

  • Hallo Ralf,

    vielleicht spielt auch nur die Schlafrichtung eine Rolle. Wie herum lagst du im Bett? Wir wollen/können auch auch nur mit dem Kopf Richtung Heck gut und angenehm schlafen. Kopf zur Front wäre uns auch zu eng.

    Bernd

  • Hallo an alle und danke für die Antworten.

    Daß die Sache nicht optimal gelaufen ist, liegt an mehreren Dingen, das führt hier zu weit. Wir haben das Auto spontan im März gekauft. Ausstattung, Alter und Zustand haben überzeugt, Preis war attraktiv, zudem stand das Auto hier am Ort. Viel Zeit für Überlegungen oder gar Probeübernachtungen war aber nicht.

    Sprinter und CS war bereits vorher fix, Idealvorstellung wäre ein kurzer Independant gewesen. Es gab den Plan, bei CS vorbeizuschauen und die Versionen zu erkunden. Einen Hymer Grand Canyon S hatte ich vorher besichtigt, den fand ich qualitativ schlecht. Und wir fanden es auch überzogen, 100t€ für einen Camper auszugeben.

    Und dann haben wir eben spontan zugegriffen, als uns der Amigo quasi vor die Füße fiel. Das war kein schlechter Kauf, Zustand ist top, Einrichtung überzeugend, Basisfahrzeug prima. Es hat sich auch herausgestellt, daß der Sprinter mit 163 PS gut motorisiert ist, den V6 braucht es nicht. Ein paar Kleinigkeiten lassen sich optimieren, Lederlenkrad, Tempomat....

    Außer dem Bett gibt es also nichts zu bemängeln.

    Vielleicht gewöhne ich mich ja dran. Und dann könnte ich noch klären, ob man über dem Bett, wenn nicht Pilzdach, so doch wenigstens ein Fenster einbauen könnte. Ein Heki 3 ist recht groß, reicht womöglich.

    Viele Grüße

    Ralf

    PS:

    Kopf war schon nach hinten.

  • Im Bestseller Rondo ist die Situation eher noch klaustrophobischer als im Amigo, das Bett ist kleiner, an zwei Seiten ragen Schränke über das Bett und man kann seitlich nicht rausgucken

    Idealvorstellung wäre ein kurzer Independant gewesen.

    Da hat Everest recht. Wenn du also in dieser Richtung etwas Probleme hast, immer vorher ausprobieren. Das Raumgefühl im Hubbett unseres Junior´s (identisch zu Amigo und Corona) finde ich angenehmer als vorher im Rondo. Allein schon deshalb, da man aus den beiden Seitenfenstern rausschauen kann.

    Ein Heki Dachfenster sollte auch machbar sein. Zumindest gab es dieses Fenster als Option:

    camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/3279/


    Gruß

    Roman

  • Domo geht einen eigenen Weg beim Dachbett. Und nicht nur da. Dort schwenkt das Bett sehr weit nach unten, mit dann natürlich sehr viel Kopffreiheit.

    https://www.reisevan.de/dachbett.html

    Aber einen gebrauchten Domo zu finden wird wohl mehr als schwierig schätze ich.

    Ich fand die Variobad-Lösung immer genial. Habs allerdings auch noch nie in echt gesehen.

    Gruss

    Johannes

  • Ein Heki Dachfenster sollte auch machbar sein. Zumindest gab es dieses Fenster als Option:

    Gruß

    Roman

    Das haben wir schon.

    Aber vielleicht kann man ein zweites davor setzen.

    CS mit Blechdach haben häufig mehrere Dachfenster, ob das in GfK auch geht?

    Domo sollte ich mir auch mal anschauen.

    Und die Höhe des unteren Betts im Cosmo wäre auch noch interessant.

  • Wir haben uns rasch an die beengte Koje im Independent gewöhnt. Auf Grund deines Posts habe ich mir die Maße beider Fahrzeuge angesehen und festgestellt, dass ihr ja noch mehr Platz habt als im Rondo/Independent.

    Platzangst haben wir nicht, die Dachluke zum Sternenhimmel ist ganz nett, den Kopf oder die Schulter habe ich mir in der ersten Zeit ein paar mal angestoßen.

    Ausschlaggebend waren für uns die kompakten Abmessungen, 4x4 Bodenfreiheit sowie die Verarbeitung. Der Independent ist unser erstes Reisemobil.

    Ich würde den Amigo erst einmal nutzen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Rolf

  • Auf Grund deines Posts habe ich mir die Maße beider Fahrzeuge angesehen und festgestellt, dass ihr ja noch mehr Platz habt als im Rondo/Independent.

    Die Kopffreiheit beim Rondo, und dabei geht es ja dem TE, dürfte aber wesentlich grösser sein als bei seinem Dachbett-CS.

  • Ich würde den Amigo erst einmal nutzen.

    Ich habe auch noch Hoffnung, daß ich mich dran gewöhne.

    Daß die Betten im Independant schmal sind, ist mir klar. Ich dachte aber, in der Höhe ist mehr Platz, zumindest bei Heckbett.

    Im Amigo ist die Höhe über der Matratze 60cm. Ich gebe zu, da kann man sich eigentlich nicht beklagen.

    Mit zusätzlichem Dachfenster würde ich 15cm gewinnen.


    War halt erstmal ein Schock.

    Grüße

    Ralf

  • Daß die Betten im Independant schmal sind, ist mir klar. Ich dachte aber, in der Höhe ist mehr Platz, zumindest bei Heckbett.

    Mit zusätzlichem Dachfenster würde ich 15cm gewinnen.

    Das ist mit Einschränkungen richtig. Die Oberschränke engen natürlich optisch und praktsich ein. Da Mann/Frau im Bett aber in erster Linie liegen, ist m.E. die absolute Liegefläche natürlich wichtiger, als der "Luftraum" darüber...der spielt u.U. nur wie bei Dir im Kopf eine Rolle.

    Aber ich kann das druchaus verstehen. Ich konnte z.B. nie in einem eng geschnittenen Mumienschlafsack liegen, in dem man die Beine nicht frei bewegen kann....

    Wenn du kein Solarpanel auf dem Dach hast, sollte das mit dem 2. Dachfenster gehen. Bringt natürlich wieder mehr Wärme ins Womo...

    Gruß

    Roman

  • Ich habe auch noch Hoffnung, daß ich mich dran gewöhne.

    Daß die Betten im Independant schmal sind, ist mir klar.

    Gute Idee!!!gewöhnung macht so unendlich viel. Andererseits ist für mich der erste Eindruck immer wichtig - tschau wenn‘s gar nicht passt.... ? Grüsslis Peter?

  • An den knapp bemessenen Luftraum im Dachbett wirst du dich vermutlich noch ganz gut gewöhnen, Hargesheimer. Ich hab bei meinem James Cook ein sehr ähnlich bemessenes Dachbett - was für mich eher zunehmend eine Herausforderung darstellt, ist diese 180 Grad Drehung auf dem Podex, Oberkörper dabei nach hinten geneigt und Beine schlaftrunkend vorsichtig über den Kopf der Partnerin schwingend, wenn ich nachts runter pullern muss. Und das leider mehrfach, altersbedingt.

  • ...was für mich eher zunehmend eine Herausforderung darstellt, ist diese 180 Grad Drehung auf dem Podex, Oberkörper dabei nach hinten geneigt und Beine schlaftrunkend vorsichtig über den Kopf der Partnerin schwingend....

    Da entwickelt wohl jeder seine eigenen Techniken.

    Ich knie mich zunächst mal auf die Matratze, schiebe die Bettdecke in Richtung Bug und drehe mich auf den Knien um 180°. Im Idealfall habe ich dann gut 80 cm Platz zum Drehen. Dadurch kann man relativ sicher jede "Feindberührung" vermeiden. Dann kann ich problemlos rückwärts absteigen. Funktioniert, ohne den Partner zu wecken, in 90 % der Fälle.

    Gruß

    Roman

  • Also, wir halten das Dachbett im Amigo auch weiterhin für das bequemste und komfortabelste in seiner Fahrzeugklasse sowohl, was die Liegemaße betrifft als auch den Liegekomfort. Wir haben allerdings die brettlharte serienmäßige "Fakir-Matratze" und den antiquierten Lattenrost gegen eine individuell angefertigte Zweizonenmatratze (Visco-/Kaltschaum) sowie die wunderbaren "Frolis" ersetzt.

    Auf- und Abstiegsprobleme gab es bisher auch noch nicht, da wir beide weiterhin "sehr drahtig" sind.

    Das absenkbare Dachbett im Domo 520 ist nicht nur deutlich schmaler sondern im heruntergelassenen Zustand kann man auch nicht mehr an der Sitzgruppe sitzen.

    Ansonsten wundern wir uns weiterhin, warum es CS bislang (nach zwei Jahren) nicht geschafft hat, diesen wunderbaren Grundriss auf den vorderradangetriebenen kurzen Sprinter zu adaptieren.

  • Hallo.

    Ich hoffe weiterhin auf Gewöhnung, wenn das nicht klappt, lest ihr das unter Verkäufe.

    Wir haben kein Frolisystem, der Schlafkomfort mit der Serienmatratze ist top. Und die Breite ist üppig.

    Ein- und Ausstieg klappt auch prima, selbst nachts unter Panik.

    Schwierig finde ich, die Decke am Fußende autofrontseits auszubreiten. Man liegt quasi mit nach oben gestreckten Armen und mit vorgewölbtem Bauch eine Wippe bildend, mit dem Kopf Richtung Höhlenende. Da man sich mit den Armen nicht aufstützen kann, man braucht sie ja um die Decke in die Ecke zu ziehen, muß man die Decke durch Wippbewegungen oder durch anziehen und vorwölben des Bauches, hochheben und in Position bringen. Manche würden sagen, das ist ein gutes Training.

    Bin froh, daß auch ich keine engen Schlaftüten vertrage.

    Und bei allem, der Grundriß des Amigo ist top und einzigartig. Ich habe keinen anderen Sprinter gefunden, der auf gleicher Fläche ebensoviel bietet. Wegen mir dürfte das Hochdach allerdings etwas höher sein, auf die paar Zentimeter kommt es nun auch nicht mehr an.

    Grüße

    Ralf

  • Hm, als wir vom Cali (da haben wir unten geschlafen) auf den Amigo umgestiegen sind, war meine Frau auch skeptisch wegen evtl. Platzangst. Schon nach der ersten Nacht waren alle Bedenken ausgeräumt. Wir schlafen super im Hubbett. Länge und Breite und auch die Serienmatraze sind um Welten besser als im Cali und die Höhe empfinden wir auch als großzügig. Dazu das Dachfenster, welches ja fast über dem Kopf ist, zum Sterne gucken und jeder hat noch sein eigenes Seitenfenster ... mehr geht doch nicht. Es sei denn man ist deutlich über 1,80 groß.

    Wie wollen ja auch irgendwann mal auch auf Heckbett umsatteln, um dann nicht mehr unters Dach zu klettern, aber gerade die Bettenmaße und die fehlenden Seienfenster im Rondo/Indi lassen uns vorerst noch zögern. Der Amigo ist für seine Kompaktheit schon klasse.

    LG Eckard :wink

  • Hallo Eckard,

    ich denke, das hat auch nicht mit dem effektiven Platz zu tun, eher mit der persönlichen Einstellung. Womöglich ein Geburtstrauma.

    Im Cali habe ich mich nie so eingesargt gefühlt, auch wenn die Kopffreiheit bei zwei aufgebauten Betten dort kaum größer ist. Klar, Schlafkomfort ist im Cali ohne Zusatzmatratze nicht vorhanden. Mit Auflage geht es dann. Meine Frau liebt am Cali sehr das luftige Bett oben, ich mag die Ruhe unten.

    Wie gesagt, ich arbeite an mir. Und den Cali behalten wir erstmal noch, man weiß ja nie.

    Grüße

    Ralf

  • Da entwickelt wohl jeder seine eigenen Techniken.

    Ich knie mich zunächst mal auf die Matratze, schiebe die Bettdecke in Richtung Bug und drehe mich auf den Knien um 180°. Im Idealfall habe ich dann gut 80 cm Platz zum Drehen. Dadurch kann man relativ sicher jede "Feindberührung" vermeiden. Dann kann ich problemlos rückwärts absteigen. Funktioniert, ohne den Partner zu wecken, in 90 % der Fälle.

    Gruß

    Roman

    Genauso mache ich es im Prinzip auch...mit ähnlichem Erfolg, wenn es um die "Geh-mal-in" geht.

    Ansonsten finde ich, dass der Cosmo oben genug Platz hat...und ich habe auch echt Probleme mit Enge und geschlossenen Räumen. Und wenn es mal wirklich nicht geht, weil mir meine Psyche einen Streich spielt, dann bin ich auch schon 1-2-3 Male nach unten umgezogen.

    Grüsslis aus dem Norden, wo es nicht mehr dunkel wird (hilft auch gegen Engegefühle)…

    Christoph

  • Noch höher dürfte der Amigo keinesfalls sein, eher ein paar Zentimeter niedriger, damit man unter der für die französische Maut relevanten magischen Dreimetergrenze bliebe, denn Tarifierung nach "Class 3" - also wie ein Lkw - sind inzwischen schon richtig teuer.

    Aber irgendeinen Tod muss man auf nur 5,24 m Außenlänge eben sterben. Ansonsten ist der Ausbau ja wirklich perfekt. Hoffentlich legt man bei CS bald wieder einen Nachfolger auf.

  • Als Corona Besitzer kann ich noch folgende Yoga Übung anbieten,

    wenn man zu zweit oben liegt und das Bett als erster verlassen möchte:

    Oberkörper aufrichten, Beine anziehen und anheben.

    Dann auf dem Mors um 180 Grad drehen, Beine dabei über den Partner bewegen

    und man kann das Bett bequem verlassen.

    Funktioniert optimal bei mir (1,87m, 90kg)

  • :thumbs_up: ... so machen wir es auch :winking_face:

  • Wenn ich euch richtig verstehe, klettert ihr also vorwärts, mit Gesicht zum Bad, vom Bett (über diese ausziehbaren Hölzer) runter?

    Stell ich mir etwas akrobatisch vor, hab´s aber so auch noch nie machen müssen, da mein guter, alter James Cook ja diesen breiten Küchen-'tresen' direkt vor dem Bett hat. Auf den kann ich mich fast noch im Tiefschlaf herunterlassen....

  • Wenn ich euch richtig verstehe, klettert ihr also vorwärts, mit Gesicht zum Bad, vom Bett (über diese ausziehbaren Hölzer) runter?

    Stell ich mir etwas akrobatisch vor, hab´s aber so auch noch nie machen müssen, da mein guter, alter James Cook ja diesen breiten Küchen-'tresen' direkt vor dem Bett hat. Auf den kann ich mich fast noch im Tiefschlaf herunterlassen....

    Ja ... und nöö, is nich akrobatisch :winking_face:. Wir haben für uns diese Variante als praktikabelste empfunden.

  • Moin,

    zum Abstieg: die Küchenkante ist gut belastbar, halt CS. Die rechte Hand stütze ich aufs Bett und nutze Küchenkante und Bettkante (unten) als Abstieg. Der Aufstieg ist dir ja bekannt....Grüße und viel Erfolg

    Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück....

  • Bis Du runterkrachst ? - erinnere mich gut an eine nette Frau vom ersten CS Treffen die sich genau so den Oberschenkel Hals brach.... Grüsslis Peter ?

    ...wir praktizieren das in dieser Form erfolgreich seit 2015 ohne jegliche "Gebrechen" .....eine Routine scheint sich ja offensichtlich eingestellt zuhaben.

    Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück....

  • ...ich beim Cosmo vom Bett herunter: mit dem Gesicht zum Bad auf der Bettkante sitzend, die Beine baumeln lassen, eine Hand drückt auf die obere Kante der WC-Tür, die rechte hält sich an der rechten Ecke des Kühlschranks fest, linkes Bein auf die Ausziehstufe und .....

    ....schwupp biste heil unten !

  • Bis Du runterkrachst ? - erinnere mich gut an eine nette Frau vom ersten CS Treffen die sich genau so den Oberschenkel Hals brach....

    ist ein Arzt an Bord, wir brauchen einen.......

    ja-haaa, okeee, ich bin ja schon still.

    Mein Wunschmobil: von aussen Smart, von innen Sattelschlepper!
    dazu passt mein Motto auch gut: "Einen Tod muss man ja sterben..."

  • Hallo Forum,

    danke für die reichlichen Tips zum Auf- und Abstieg, kann ich nach und nach abarbeiten.

    Jetzt muß ich nur noch das mit der Enge in den Griff kriegen.

    Fahren immerhin geht seit gestern besser, wir haben jetzt Lederlenkrad und Tempomat.

    Kleine Anekdote am Rande, unsere Schiebetüre machte in Mittelstellung immer einen merkwürdigen, grauselig klingenden Knackser. Da hatte der Vorbesitzer in die Mechanik eine Blechschraube geklemmt, um die Tür halb geöffnet halten zu können. Ich glaube nicht, daß die Rollen das lange mitgemacht hätten.

    Grüße

    Ralf

  • Jetzt muß ich nur noch das mit der Enge in den Griff kriegen.

    Hallo Ralf,

    bevor da wirklich Psychopharmaka ins Spiel kommen....:winking_face:, wäre natürlich so ein Universal Hubdach eine Überlegung wert:

    https://www.reimo.com/de/G-campingbu…versal_hubdach/

    Anstelle des jetzigen Glasdaches, würdest du dir viel mehr Freiraum über dem Bett verschaffen. Die Dinger sind immerhin ca. 1,00 x 1,00 m groß und bringen nach oben um die 40 cm. D.h auch ein aufrechtes Sitzen an der Bettkannte wäre dadurch möglich.

    Gruß

    Roman

    Edit: Der Stopper an der Schiebetür ist eigentlich Standard. Er verhindert auch bei uns, dass die Tür bei geringer Längsneigung des Fahrzeugs immer wieder zuläuft. Eine feine Sache.

  • Vorbesitzer???? Das verbaut(e) CS so - muss man etwas schmieren dann klackt es nicht und funktioniert seit 7 Jahren... Grüsslis Peter?

    Das schmieren macht nur Sinn, wenn REGELMÄßIG der Laufbelag des Türgleiters sauber gehalten wird. Es ist immer wieder erstaunlich zusehen, welche Schmutzanteile regelmäßig beim Einsteigen in diese Schiebetüröffnung unterhalb der Stufe eindringt.

    Das Schmutzproblem war noch kritischer bei unserem T 5.2...abgesehen von den Problemen mit den Bi-Turbos....Schönen Tag

    Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück....

    Einmal editiert, zuletzt von Rollef (5. Juni 2020 um 10:39)

  • Hallo.

    Prima, dann ist mein CS jetzt ohne Stopper.

    War aber schon ein unangenehmes Knacksen. Geschmiert und sauber sind Rollen und Führungen.

    Retour wird nicht gehen, ich habe keine Ahnung, wo das Ding saß. Das hat Daimler ausgebaut.

    Hubdach hatte ich auch schon in`s Auge gefaßt. Wenn das technisch möglich ist, erweitert das den Lebensraum im Amigo enorm.

    Grüße

    Ralf

  • Hubdach hatte ich auch schon in`s Auge gefaßt. Wenn das technisch möglich ist, erweitert das den Lebensraum im Amigo enorm.

    nachruesten??? Technisch ist alles moeglich, aber quasi nicht realisierbar, weil teuer&technisch extremst aufwendig... Vergleiche es mit Umbau Benziner -> Diesel und Schalter -> Automatik, und wenn Du gerade schon dabei bist rueste auch noch Allrad nach :smiling_face:

    Mein Wunschmobil: von aussen Smart, von innen Sattelschlepper!
    dazu passt mein Motto auch gut: "Einen Tod muss man ja sterben..."

  • nachruesten??? Technisch ist alles moeglich, aber quasi nicht realisierbar, weil teuer&technisch extremst aufwendig... Vergleiche es mit Umbau Benziner -> Diesel und Schalter -> Automatik, und wenn Du gerade schon dabei bist rueste auch noch Allrad nach :smiling_face:

    Es geht in meinem Vorschlag um ein "Pilzhubhach" (s.Link). Das bekommt man als Universaldach für um die 1.400 Euro plus Einbau.

    Das Teil ist 1,0 x1,0 m groß und käme an die Stelle des vorhandenen Heki Daches. Wo ist das Problem ?

    Gruß

    Roman

  • Es geht in meinem Vorschlag um ein "Pilzhubhach" (s.Link). Das bekommt man als Universaldach für um die 1.400 Euro plus Einbau.

    Das Teil ist 1,0 x1,0 m groß und käme an die Stelle des vorhandenen Heki Daches. Wo ist das Problem ?

    Gruß

    Roman

    Ich habe so etwas mal vor 20 Jahren auf einen VW Bus aufgesetzt.

    Incl. Dachaufschneiden, ist so eine Arbeit an einem Tag erledigt und man kann es auch selbst machen.

    Wirklich kein Riesenaufwand.

    Heute gibt es diese Dinger sogar in einer sehr flachen Ausführung. ( nur 10 cm mehr Höhe )

    Ralf, Du solltest Dich mal mit diesen Dingern beschäftigen, vielleicht ist das ja doch eine

    Alternative.

    Immerhin hast du dann über Deinem Kopf im Bereich von 1 x 1 Meter rund 45 cm mehr.

    Dein Auto ist schnell verkauft aber ein Neues nicht so schnell gekauft.


    Beispiel

    20210.jpg?20190319130320

    ...

  • .......... und wenn Du gerade schon dabei bist rueste auch noch Allrad nach :smiling_face:

    War geplant, scheitert aber an der Gewichtsgrenze 3500kg.

    Und Pilzdach, da habe ich bereits reichlich Erfahrung. Ich habe vor Jahren auf einen T2 ein solches aufgebaut. Ist keine große Aktion. Natürlich stellt sich die Frage, wie das mit der Stabilität der GfK-Schale ausschaut und wie man den Rahmen für das Pilzdach stabil herstellt. Da müßte man wohl mal CS fragen. Oder bei Landmesserbus.

    https://www.derlandmesserbus.de/

    Ganz abwegig finde ich die Idee nicht. Es gibt inzwischen mehrere Hersteller, die Hochdach mit Aufstelldach verbinden. Dabei bleibt das Auto relativ nieder, bietet aber zusätzlich Schlafplatz.

    Und ein Basisfahrzeug auf persönlichen Vorstellungen zuzuschneiden, muß auch nicht falsch sein. Schon deshalb, weil es bestimmte Fahrzeuge fertig nicht zu kaufen gibt.

    Grüße

    Ralf

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