Nachträgliche Auflastung Sprinter W907

  • Hallo Klaus :winking_face:

    Wenn du beim Mercedes-Händler bist, dann soll dir der Lagerist die Bestellnummern von Bremsscheiben hinten und vorne, Bremsbeläge und Bremssättel ausdrucken, dann kannst du feststellen, das beim 3,5to und 4,1to gleiche Bestellnummern sind, somit gleiche Ersatzteile. Bestimmt hilfreich für dein Sicherheitsplus. Noch einen schönen Tag.

    Ps. Luxor liegt richtig und bei Bremsanlagen sind mindestens 50% Sicherheit eingebaut, ich glaub auch, das sich Roman irrt.

    Grüße Ernst :00000436:

  • Wenn er noch eine Quelle dazu geschrieben hätte (MB?), wären alle weiteren Spekulationen hier zu dem Thema überflüssig:

    "Fahrwerksverstärkungsmaßnahmen an der Vorderachse, am Stabilisator an der Vorderachse, am Tragrohr der Hinterachse, den Stoßdämpfern, an der Hinterachse und den Hinterfedern. Zudem erhält das Fahrzeug Verstärkungsmaßnahmen am Rahmen, der Motorlagerung. Die Bremsanlage wird auf das erhöhte Gesamtgewicht angepasst."

    OK, dann versuch ich's mal:

    Über komplizierte Umwege bin ich zu einem Dokument gekommen das alle MB internen Pack's, Codes, usw des Sprinters 906 / (2016) beschreibt. (384 Seiten). Da gibt es Ausrüstungen die nie auf einer normalen Preisliste sichtbar sind. PS: Die Beschreibung im blauen Text kommt von derselben Quelle.

    Ich möchte hier aus verständlichen Gründen nur einige wenige, ganz kleine screen shots aus einigen wenigen Seiten des Dokuments zeigen die für diese Diskussion interessant sein können. (Info: Weder die Quelle noch das Dokument kann ich teilen)

    Eines von vielen Beispielen:

    hier wird z.B. beschrieben was automatisch bei einem 6 Zylinder, 4x4, mit Untersetzungsgetriebe, dabei ist.

    pasted-from-clipboard.png


    Es gibt auch mehrere spezielle "Fahrwerk" packages:

    pasted-from-clipboard.png

    und das geht bis zu speziellen Front Achsen, oder Hinterachsen:

    pasted-from-clipboard.png


    Und so können sich alle Ausbauer das ideale Grundfahrzeug zusammenstellen, nicht nur für Kastenwagen, sondern auch für "nur" Chassis Cab ( Woelcke, Bimobil usw).

    Zu diesen speziellen Ausbauvarianten hat eine Privatperson wohl kaum Zugriff, ( und auch keine Kenntnisse), und das ist demzufolge auch ein Grund dass man einen eigens gekauften KaWa dem Ausbauer nicht zum Ausbau hinstellen kann, da der Ausbauer das COC ausstellt das seinem Fahrzeug entspricht, und nicht einem "Standard" Sprinter.

    Auf der CS Preisliste gibt es die Option CS030. Das ist vermutlich die CS spezifische Kombination, die je nach Model zusammengestellt wird.

    Und deshalb ist es auch ersichtlich dass nicht alle Sprinter dieselben Komponenten fahren, und dass MB sehr wohl verschiedene Komponenten und Baugruppen anbietet, je nach gewünschten Version des Basisfahrzeuges.

    Gruss

    Daniel

  • Und deshalb ist es auch ersichtlich dass nicht alle Sprinter dieselben Komponenten fahren, und dass MB sehr wohl verschiedene Komponenten und Baugruppen anbietet, je nach gewünschten Version des Basisfahrzeuges.

    Danke Daniel, sehr informativ !

    Ich sehe mich darin bestätigt in Zukunft, wenn möglich, die nächst höhere Last-Klasse zu wählen, da der Hersteller Parameter ändert oder anpasst, die man bei einer nachträglichen Auflastung nicht mehr nachrüsten kann oder wenn doch, nur mit extrem viel Aufwand.

    Viele Grüße

    Roman

  • Das Thema lässt mich doch nicht ganz in Ruhe einfach weil ich 20 Kilo (oder waren’s 30?) Und gut 2500 € sparen könnte… Aber das klappt wohl nicht. Habe noch mit zwei anderen Mercedes Händlern gesprochen und einen TÜV Ingenieur die eine AuflAstung für unmöglich hielten. CS liefert nur ab Werk 4100 Kilo, nach Auslieferung ist der Sache des Kunden. Keine Nachbesserung. Herr Becker Chef von Syro meint es habe noch kein Kunde Der neuen Sprinterreihe geschafft mit Luftfeder oder ähnlichem seinen Sprinter auf zu lasten. Mercedes lehne es kategorisch ab. Er rate allen Kunden dringend die 4,1 T to Ab Werk zu bestellen. Dann ist es eben so?

    Grüsslis Peter?

  • Das alles widerspräche ebenfalls der Theorie, dass alle Komponenten bei 3,5t bzw. 4,1t identisch sein sollen. Dann nämlich sollte das technisch ja machbar sein. Vielleicht nicht von Mercedes, wegen fehlendem Interesse, aber doch dann sicher von anderen Anbietern. Und dann hätte das auch schon mal wer gemacht schätze ich. Aus naheliegenden Gründen.

    Gruss

    Johannes

  • Kann doch jeder für sich entscheiden, ob er technische Sicherheitsreserven haben möchte (ich persönlich wollte dies) oder immer "hart am Gewichtslimit" unterwegs ist.

    Gruß

    Bernhard

  • ... es habe noch kein Kunde Der neuen Sprinterreihe geschafft mit Luftfeder oder ähnlichem seinen Sprinter auf zu lasten. Mercedes lehne es kategorisch ab. Er rate allen Kunden dringend die 4,1 T to Ab Werk zu bestellen. Dann ist es eben so?

    Danke, das ist doch mal eine Aussage. Dem „dann ist es ebenso“ schließe ich mich an.

    Gruß Uwe

  • Hallo LUXOR

    Hast Du dazu genauere Angaben oder Links - würde mich interessieren...

    .......mensch Speedcamper

    Mercedes bekommt vom Kunden für die 4,1 To. Variante einen Aufpreis von rund 2500.- € ,

    meinst Du wirklich die würden dann ganz offen sagen, alles gleich bei 3,5 und 4,1.

    Solche Entscheidungen passieren doch im Hintergrund.

    Ich habe mal gehört das alleine nur die Anlage einer Teilenummer rund 5.000.- Euro intern kostet.

    Einfach mal nachrechnen, wenn Mercedes bei einer neuen Fahrzeugvariante / Veränderung

    nur 100 neue Teilenummern anlegen müsste - und schon ist dann mal eine halbe Million weg.

    Daher gibt es schon länger die Devise, möchlichst viele vorhandene Teile in ein neues Produkt integrieren.

    Der LUXORfahrer

  • .......mensch Speedcamper

    Mercedes bekommt vom Kunden für die 4,1 To. Variante einen Aufpreis von rund 2500.- € ,

    meinst Du wirklich die würden dann ganz offen sagen, alles gleich bei 3,5 und 4,1.

    Luxor

    demzufolge bezeichnest Du MB Betrügerischer Machenschaften, da ein Aufpreis verlangt wird ohne Gegenleistung??

    Da wäre ich etwas vorsichtiger bei der Aussage.

    Das mit den Teilenummern: das gibt dann den grossen Lego-Kasten aus dem sich dann die Produktion bedienen kann, teilweise bestimmt auch für die MB PKW/SUV's, Viano's und wie sie alle heissen.

    Selbstverständlich ist die Aussage gerechtfertigt soviel wie möglich Gleichteile zu verbauen, das ist logisch und versteht wohl jeder. Bin mir nicht sicher ob Du nicht alle Beiträge gelesen und/oder verstanden hast.

  • .......mensch Speedcamper

    Mercedes bekommt vom Kunden für die 4,1 To. Variante einen Aufpreis von rund 2500.- € ,

    meinst Du wirklich die würden dann ganz offen sagen, alles gleich bei 3,5 und 4,1.

    ....Mensch Werner, wenn du alle Beiträge liest, solltest auch du merken, dass Deine "Verschwörungstheorie" Unfug ist.

    Daniel hat nun oben wirklich noch genügend "Stoff" geliefert, aus dem hervorgeht, welche Bauteile beim 4,1 to Sprinter anders dimensioniert sind als beim 3,5 er.

    Nach Deiner Theorie baut MB nur einen Sprinter, wahrscheinlich den 5 Tonner und alle anderen erhalten die gleichen Bauteile und werden den Kunden einfach mal so als 4,1 und 3,5 Tonner verkauft, na toll ! Dann frage ich mich allerdings, warum unser 3,5 to Sprinter ohne Zusatzluftfedern hinten dermaßen in den Federn hängt......Nach Deiner Theorie müsste er ja locker mindestens 4,1 to GG packen....

    Du erwähnst die 5000 Euro für die Anlage einer Teilenummer...das ist, bei sagen wir 10 verschieden Teilen, die für die jeweilige Tonnenklasse nötig sind, ein lächerlicher Betrag. Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass die Bauteile, die beim 3,5 to gegenüber dem 4,1 to verbaut werden pro STück 10-20 Euro weniger kosten.

    Das wären 10 Bauteile mal 10 Euro mal 1 Mio Fahrzeuge....

    Dann stehen 100 Mio Euro Ersparnis 50.000 Euro gegenüber....Wo spart MB jetzt mehr Geld... ?


    Gruß

    Roman

  • ...nahcdem das alles Unfug ist und Mercedes für seine

    Luxor

    demzufolge bezeichnest Du MB Betrügerischer Machenschaften, da ein Aufpreis verlangt wird ohne Gegenleistung??

    Da wäre ich etwas vorsichtiger bei der Aussage.

    Das mit den Teilenummern: das gibt dann den grossen Lego-Kasten aus dem sich dann die Produktion bedienen kann, teilweise bestimmt auch für die MB PKW/SUV's, Viano's und wie sie alle heissen.

    Selbstverständlich ist die Aussage gerechtfertigt soviel wie möglich Gleichteile zu verbauen, das ist logisch und versteht wohl jeder. Bin mir nicht sicher ob Du nicht alle Beiträge gelesen und/oder verstanden hast.

    Hallo Hallo, mal langsam bitte

    Wo habe ich b e h a u p t e t das der 4,1 zu 100% identisch mit den 3,5 ist ?

    Kein Hersteller ist doch so doof und teilt solche Dinge dem Kunden mit.

    VW sagt seinen Kunden doch auch nicht das es bei 12 verschiedenen Modellen weit über 60 Lenkräder gibt.

    In Zukunft wohl noch ein ganzes Stück mehr, da der Caddy in Polen auch für Ford produziert wird.

    Übrigens, der von Herrn Ferdinand Karl Piëch seinerzeit vorgegebene / befohlene Umbau von unzähligen Plattformen

    auf nur noch glaube 6 Stück hat dem Werk Millionen an Einsparung gebracht ohne das auch nur ein Kunde

    etwas davon bemerkt hat.

    Es wird übrigens - bei allen Herstellern - permanent während der Produktion daran gearbeitet die Anzahl aller Teile

    zu reduzieren d.h. ein Teil für möglichst viele Modelle.

    Also, bitte nicht alles gleich auf die Goldwaage legen.

    Der LUXORfahrer

  • Ich geb´s auf Werner, du verstehst es nicht...

    Das "Plattform-Prinzip" bedeutet zunächst einmal das, was der Name schon sagt, dass unterschiedliche Fahrzeuge um Kosten zu sparen auf der gleichen Plattform vom Band laufen. So teilen sich Mini und BMW 1er die gleiche Plattform, ebenso wie Opel Astra und Peugeot 208 usw, usw.

    Auch werden Armaturen Teile bei einem Hersteller gern durchgehend über alle Baureihen eingebaut, ebenso wie Griffe, Knöpfe, Schalter und was weiß ich...

    Aber das gilt doch nicht für sicherheitsrelevante Bauteile, die berechnet und bemessen werden. So wird MB niemals in einen 3,5 to Sprinter die Bremsanlage eines 4,1 oder gar 5,0 to Sprinter einbauen. Da kommt nur das jeweils rein, was gerade nötig ist, denn das kostet bei Millionen Fahrzeugen richtig Geld.

    Ich weiß z.B. von meinem Werkstattmeister, dass in meinem alten Sprinter beim 3,5 Tonner anders dimensionierte Bremsscheiben drin waren als im 2,8 Tonnen Modell und das zieht sich durch wie ein roter Faden...

    Gruß

    Roman

  • Mensch Leute, was ist denn mit euch los.

    Warum schreibt Ihr sowas?

    " Verschwörungstheorie" und "Betrügerische Machenschaften"

    Nachgeprüft hat keiner was - wie immer.

    "So wird MB niemals in einen 3,5 to Sprinter die Bremsanlage eines 4,1 oder gar 5,0 to Sprinter einbauen"

    Sorry Roman, Du hast es nicht verstanden.

    Es ging doch darum das der Kunde von der riesengroßen "Einsparung durch weniger Plattformen" bei VW gar nichts mitbekommen hat.

    Genauso hat auch kein Kunde ( wie man ja hier an den Berichten bestens erkennen kann ) bisher mitbekommen, das der 3,5 und 4,1 To. Sprinter ein identisches Bremssystem hat.

    Nur darum ging es.

    Rübe / Ernst hat in seinem Bericht # 61 vollkommen recht gehabt.

    Ich habe heute persönlich am Bildschirm bei Mercedes nachgeprüft :

    Kastenwagen 3er Reihe d.h. ab 311 bis 319 Hier gibt es 2 verschiedene Bremscheiben

    Kastenwagen 4er Reihe d.h. ab 411 bis 419 Hier gibt es 2 verschiedene Bremscheiben

    Und die Bremsscheiben vom 3,1 To. und 4,1 To. sind gleich, gleiche Teilenummern.

    D.h. Mercedes hat die Bremsanlage vom 4,1 To. auch im 3,5 To. eingebaut.

    So etwas ist ja auch sinnvoll, das es enorme Kosten spart, gleich mehrere komplette Teile müssen

    nicht verwaltet werden.

    Im Einkauf werden zwei unterschiedliche Bremssystem für Mercedes wohl preisgleich sein.

    Nicht vergessen : 150.000 Fahrzeuge x 4 Bremsscheiben = 600.000 Stück p.a. das ist verdammt viel.

    Ob nun wirklich andere Stabilisatoren und Stoßdämpfer so einen Sicherheitsvorsprung / Sicherheitsreserve haben, muss jeder für sich entscheiden.

    Was wirklich in den einzelnen Gewichtsklassen alles identlisch ist, oder auch nicht, wissen wir alle nicht.

    Nochmal für alle die nicht so im Detail leben.

    Eine neue Teilenummer in der Automobilindustrie bedeutet eine Prüfung durch x Abteilungen.

    Teilweise erfolgen sogar aufwendige Freigabetests. Solche Vorgänge können im Extremfall sogar über ein Jahr dauern.

    Fazit - jede Teilenummer die schon vorhanden ist und bei der Konstruktion von einem Neufahrzeug verwedet werden kann, die spart Kosten.

    Sorry DANSPY, das es beim Sprinter ( Zitat " .....und das geht bis zu speziellen Front Achsen, oder Hinterachsen ) verschiedene Achsen, Fronten und auch Hinterachsen gibt, ist doch logisch, es gibt 1700 Versionen vom Sprinter.

    Bitte auch beim Vergleichen einmal bedenken, keine Angaben von Sprinter die für andere Länder

    gebaut wurden mit Fahrzeugen die für den deutschen Markt bestimmt sind , vergleichen. Hier gibt es teilweise utopische andere Ausführungen, man glaubt es nicht.


    Noch ein kleiner Hinweis

    Ich habe heute zufällig eine Information ( Gewicht ) mitbekommen, die da lautet

    .....wenn wir beim Sprinter nur eine Sicherheitsreserve von 10 % hätten, ware das aber sehr traurig.

    Es muss also niemand in Panik geraten wenn sein Spinter mal 200 kg zuviel hat, da passiert sicherheitstechnisch gar nichts.

    Das man nicht mit Überladung fährt hat hiermit nichts zu tun, das ist etwas ganz anderes.

    Der LUXORfahrer

    Einmal editiert, zuletzt von LUXOR (3. September 2020 um 22:25)

  • Hallo Klaus :winking_face:

    Wenn du beim Mercedes-Händler bist, dann soll dir der Lagerist die Bestellnummern von Bremsscheiben hinten und vorne, Bremsbeläge und Bremssättel ausdrucken, dann kannst du feststellen, das beim 3,5to und 4,1to gleiche Bestellnummern sind, somit gleiche Ersatzteile. Bestimmt hilfreich für dein Sicherheitsplus. Noch einen schönen Tag.

    Anruf bei der "Technischen Beratung Grundfahrzeug" im Herstellerwerk bei Mercedes in Düsseldorf ergab, dass Bremsscheiben beim 907 in der 3,5-Tonnen und 4,1-Tonnen Variante unterschiedlich sind. Die beim 4,1er haben definitiv einen größeren Durchmesser. Einige Händler wissen das aber scheinbar (noch) nicht und geben hier unterschiedliche Auskünfte. Die Erfahrung habe ich auch gemacht.

    Roman liegt völlig richtig und "danspy" hat bereits mehrfach einige Details genannt.

    Und noch eine Bestätigung brachte die Nachfrage: Die Allrad-Variante kann als 3,5-Tonner grundsätzlich nicht mehr aufgelastet werden! Mercedes gibt hierzu keine Freigabe. Das hat man auch an die TÜV-Stellen kommuniziert. Man weiß aber durchaus im Herstellerwerk, dass es ein paar wenige findige "Spezialisten" gibt, die mit sehr gnädigen und großzügigen TÜV-Mitarbeitern Freigaben erreicht haben. Aber dies geschieht ausdrücklich ohne den Segen des Herstellers.

    Also,4,1 Tonner bestellen und ablasten. Dann sind wir in jeder Beziehung sicher.

    Viele Grüße und ein sonniges Wochenende

    Klaus

  • . . . wie gesagt, man muß unterscheiden zwischen W906 (3,5 -> 3,88 to) und W907 (3,5 - > 4,1 to).

    Was beim 906 noch möglich war, ist wohl beim 907 nicht mehr möglich, vermutlich auch und gerade weil der Sprung zur nächsten Gewichtsstufe so groß ist.

    Viele Grüße

    Wolfgang

  • Anruf bei der "Technischen Beratung Grundfahrzeug" im Herstellerwerk bei Mercedes in Düsseldorf ergab..............

    Wenn ich   heute in die Mercedes Benz Nutzfahrzeug Niederlassung Hannover gehe und eine Bremsscheibe für  einen Kastenwagen 3,5 To. z.B. 319 und eine Bremsscheibe für einen Kastenwagen 4,1 To. z.B. 419 haben möchte, bekomme ich 2 Bremsscheiben mit der gleichen Teilenummer.  

    ( Habe ich persönlich auf Bildschirm gesehen )


    Anruf bei der Zentrale im Mercedes Werk in Düsseldorf : Gibt es bei Ihnen eine "Technischen Beratung Grundfahrzeuge" ?  

    Antwort : So etwas gibt es hier nicht, da müssen Sie sich an eine Niederlassung wenden, wir sind ein reines Produktionswerk ohne Kundenberatung bzw. Anwendungsberatung. 

    ( Ich habe heute persönlich im Werk Düsseldorf angerufen )

     Nun kann sich jeder seine Meinung über hier geschriebene Berichte bilden.

    Der LUXORfahrer

  • Lieber Luxorfahrer,

    ich weiß leider nicht, wo Du angerufen hast. Anbei Auszug aus der "Aufbaurichtlinie Transporter - Neuer Sprinter - BR 907 (Heck-/Allradantrieb - Ausgabe AeJ2019-1a - Seite 14". Dieses 332-seitige Werk kann man auch aus dem Internet herunterladen. Auf der gezeigten Seite 14 findet man die Ansprechpartner der "Technischen Beratung Grundfahrzeug". Ich habe mit Herrn Patrick Rudolph gesprochen, Du kannst ihn gerne noch einmal anrufen und Dir die Daten bestätigen lassen. Dein Vorwurf ist schon absurd. Bitte erst erkundigen und dann Einlassungen schreiben.

    Viele Grüße

    ARL_Sprinter_BR_907_AeJ2019-1a_20190329_de_Seite_14.pdf.pdf

  • Lieber Klaus,

    ich weiß leider nicht, wo Du angerufen hast.

    Was soll so ein Satz?

    Was habe ich denn genau geschrieben- " ich habe heute persönlich im Werk Düsseldorf angerufen."

    Oder hast Du gedacht ich hätte bei FORD in Köln oder Porsche in Stuttgart angerufen!

    Ich kann es einfach nicht nachvollziehen das dann so ein Satz kommt.

    Bitte erst erkundigen und dann Einlassungen schreiben.

    Ich habe mich erkundigt, also ist auch dieser Satz Quatsch.

    Die Ansprechberater für "Technischen Beratung Grundfahrzeug" sind nicht für den Endververbraucher zuständig.

    Es handelt sich hier um eine technische Beratung für gewerbliche Ausbauern und Aufbauer.

    Das der Herr Rudolph Dir zufällig eine Auskunft gegeben hat ändert doch nichts an der grundsätzlichen Sachlage.

    Meine Aussage, es gibt im Werk Düsseldorf keine technissche Beratung für Endverbraucher ist nach wie vor gültig.

    Dein Satz " bitte erst erkundigen " ist daher absolut unsachlich.

    Dann noch ein Hinweis.

    Wenn Du zwei neue Bremsscheiben brauchst gehts Du sicher nicht ins WerK Düsseldorf.

    Ich denke Du gehts dann zu einer Mercedes Niederlassung.

    Und da kannst Du dann auf dem Bildschirm das lesen, was auch ich gelesen habe.

    Wenn Du solche Berichte ( #78 ) hier schreibst, dann rate ich Dir, mach es einfach wie ich,

    VORHER ERKUNDIGEN und dann schreiben.

    Übrigens, ein Anruf bei der "Technischen Beratung für Grundfahrzeuge " von soeben hat mir bestätigt, das es sich hier nicht um eine allgemeine Fahrzeugberatung für Endkunden handelt, wie Du es suggeriert hast.

    Wenn Du schon schreibst " bitte erst erkundigen " hast Du in einerNiederlassung einmal die beiden Teilenummer persönlich auf dem Bildschirm angeschaut ?

    Hast Du im Werk Düsseldorf nachgefragt ob es eine " Technische Beratung " für jedermann gibt?

    Sorry, Klaus, wer so etwas schreibt " Bitte erst erkundigen und dann Einlassungen schreiben " der muss sich auch wirklich selbst persönlich erkundigen.

    Der LUXORfahrer

    Einmal editiert, zuletzt von LUXOR (8. September 2020 um 10:32)

  • Schön und gut, aber das ändert ja inhaltlich alles nichts an den Aussagen die Klaus von eben dieser Stelle bekommen hat. Ob die nun für den Endkunden zugänglich ist oder nicht spielt dabei ja keine Rolle. Ich glaube aber das hat er auch nicht behauptet

    Für ihn war es scheinbar möglich dort anzurufen und Auskünfte zu erhalten. Und wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass der Herr Rudolph fachlich kompetent ist, vielleicht sogar kompetenter als der eine oder andere Mitarbeiter in den Niederlassungen, die er ja scheinbar berät, dann ist die Info, sofern sie richtig ist, doch sehr interessant und hilfreich bei diesem Thema.

    Deshalb kann ich das Problem gerade nicht so nachvollziehen. Lasst uns doch auf die Fakten konzentrieren und nicht darauf wer diese wo besorgt hat.

    Gruss

    Johannes

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