Royal Enfield Interceptor 650 :-)

  • Wow, das ist Lesestoff für den ganzen Winter :winking_face:

    Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine allein reisende Bikerin außerhalb von D getroffen zu haben. Man hört gelegentlich davon, aber gesehen habe ich noch keine.

    Und was mich auch bei anderen modernen Reisenden immer wundert, ist die offensichtliche Leichtigkeit, mit der sie ihre Videos produzieren und ins Netz bringen. Für mich wäre das ein Full-Time-Job, der mich täglich über Stunden beschäftigen würde.

  • Im Link von Steffen findest du noch eine die auch viel rum kommt. Auch eine interessante und sympathsiche Seite.

    Das mit den Videos habe ich mich auch schon gefragt. Stell mir das auch recht aufwändig vor. Vielleicht täuscht man sich aber auch.

  • Was sie wirklich gut machen sind ihre Imagevideos, finde ich zumindest. Klar, total idealisiert, aber sehr schön anzuschauen :grinning_squinting_face:

    Und sie machen wirklich sehr geschickt all das was ihre Motorrädern alles nicht haben, im Vergleich zu den Mitbewerbern, zu ihrem USP.

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  • Wobei , es ging ja Heinz um die Interceptor...

    Die kommt unterm Strich auch ganz gut weg in den Kritiken und Tests.

    https://www.motorradtest.de/royal-enfield-…-mcn-award.html

    https://www.motorradtest.de/bike-review/35…ceptor-650.html

    Ich finde die auch total schön. Wobei mir die Triumph Bonneville noch einen Ticken besser gefällt. Die ist allerdings tatsächlich ein modernes Motorrad welches auf Retro macht. Während die Interceptor halt tatsächlich auch Retro ist. Aber die Bonneville hat ja auch ein sehr lange Geschichte. Wie's um die Qualität der Britin aussieht weiss ich aber nicht.

    https://www.1000ps.ch/testbericht-30…-vergleich-2019

  • Die bieten sehr schöne Reisen an, zu vertretbaren Preisen finde ich. Falls man lieber in der Gruppe fahren möchte.

    Hier noch ein wenig Unternehmensgeschichte. Was im Video fehlt ist die Geschichte vor dem Fahrrad- /Motorradbau. Ursprünglich hat RE Waffen und Waffenteile produziert. Daher auch der Slogan "made like a gun, goes like a bullet". Gedacht als Ausdruck für Qualität, auch bei den Motorrädern. Denn die Waffen die sie bauten waren wohl als sehr zuverlässig bekannt.

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    Gruss

    Johannes

  • Heute hat mich der wunderbar sonnige Herbst auf die BMW gelockt, und ich habe eine schöne kleine Tour gemacht. Zum Glück waren nur noch wenige Biker unterwegs. Wenn das Wetter morgen auch noch so ist, kommt die Road King an die Reihe. Die hat heute schon so komisch / eifersüchtig gekuckt :winking_face:

  • Die Road King - Tour musste wegen Hexenschuss ausfallen. Man will alt werden, ohne es sein zu müssen :frowning_face:

    Aber zurück zu den obigen Videos.

    Ein Motorrad mit Schneeketten! Aber das gibt es sicher nicht nur in Indien :winking_face:

    Auch 2020 gab es wieder ein Elefantentreffen. (Sorry, Fehler über Fehler :winking_face:

    Mir wird schon beim Gedanken kalt.

    https://bvdm.de/aktivitaeten-u…en...%20More%20

    2 Mal editiert, zuletzt von heinz1 (9. November 2020 um 08:58)

  • 24 PS aus EINEM Zylinder......da kriegt der Mensch im Beiboot ordentlich was auf die Ohren :smiling_face:

  • Das ganz sicher :smiling_face: Man muss wohl auch die Übersetzung anpassen, sonst geht nix vorwärts. Dann ist aber auch bei 80km/h Schluss sagt mein Mechaniker.

    Unterm Strich, wenn Gespann, dann eine Ural. Dazu gibt es momentan auch kaum Alternativen. Optisch sowieso nicht.

  • Davon hast du sicher viele gesehen dort. Heute sicher nicht mehr, weil kaum noch eine Ural in Russland selbst verkauft wird. Und in die Ukraine schon gar nicht. Die kann sich in Russland niemand mehr leisten, was schade ist. Ich glaube es werden nur noch eine Handvoll in Russland selbst verkauft. Der Rest geht zu etwa gleichen Teilen nach Europa und zum Klassenfeind USA.

    Die Dnepr vorne im Bild wird eh schon Ewigkeiten nicht mehr hergestellt. Das Werk ist schon lange geschlossen. Vom Zustand sah meine erste Ural ähnlich aus wie die schwarze Dnepr. Nur habe ich regelmässiger den Rost überpinselt ;-). Die war auch ein Inlandsmodell, als Umzugsgut von einem Russen mit nach Deutschland gebracht. Die war so wie man sich gemeinhin eine Ural vorstellt. Die brauchte immer etwas Zuwendung, aber liegen geblieben ist sie nie wirklich. Bilder habe ich von der gar keine ist mir eben beim Nachschauen aufgefallen.

    Meine zweite war ein 2008er Sondermodell "Pustinja". Das habe ich auch noch BIlder. Die war absolut zuverlässig und hat nie auch nur ansatzweise Probleme gemacht. Die heutigen sind mittlerweile eh qualitätsmässig auf dem Niveau westlicher Motorräder würde ich sagen. Technische Probleme gibt es nur noch wenige.

    DSC00854.jpg

  • Ich habe schonmal überlegt, mir so ein Gespann zuzulegen und das Beiboot fürs Campinggepäck zu nutzen, denn sowohl auf meiner BMW GS als auch auf der Road King ist der Transport nicht ganz unproblematisch.

    Und -zugegeben- ich bin auch schon mehrmals mitsamt dem Bike umgekippt und hatte dann Mühe, die Fuhre wieder auf die Räder zu stellen. Die HD ist mit Gepäck immerhin runde 360 kg schwer. Bei der BMW sind es zwar 100kg weniger, aber trotzdem, das schafft man auch ohne Bandscheibenvorfall nur schwer......

    In GR z.B. ist der Asphalt auf den Straßen wegen der Beimischung grober Kieselsteine mitunter so rutschig, dass man glaubt, auf einer Eisdecke zu fahren.

    Aber mittlerweile verabschiede ich mich auch von diesem Gedanken so gaaaanz langsam.

    Ein wenig Trost spendet Ted Simon, der mit 70 zu seiner zweiten mehrjährigen RtW - Tour aufgebrochen ist........auf einer BMW !

    Der Mann ist sowieso eine Ausnahmeerscheinung.

  • Im Grunde ist das richtig, zum Reisen ist ein Gespann perfekt. Du bekommt genausoviel Gepäck unter wie in einem Kleinwagen. Und darüber ob dir der Beiwagen in Rechtskurven hochkommt, musst du dir dann auch keine Gedanken mehr machen :smiling_face:

    Man darf es halt nicht eilig haben, zumindest nicht mit einer Ural. 100-110 km/h gehen schon auch mal, vor allem mit den neueren Modellen. Am wohlsten fühlt sie (und der Fahrer) sich aber bei 80-90 km/h. Damit kann man aber dann auch sehr lange recht bequem reisen.

    Gespann fahren macht super viel Spass. Aber ich wollte dann irgendwann auch mal wieder solo fahren. Man bräuchte einfach viel mehr Platz. Und Geld :smiling_face:

    360kg ist tatsächlich heftig. Und umgefallen ist man ja schnell mal, oder zumindest das Motorrad. Da bleibt ja fast nur alles Gepäck wegzunehmen, aufstellen und wieder beladen. Mir ist letztens vor der Garage unsere Africa Twin auf die Seite gefallen, weil ich unachtsam war. Kriegt man mit ihren 230kg aufgestellt, aber regelmässig braucht man das sicher nicht.

  • Die Road King ist mir gleich am ersten Tag umgekippt, als ich von der Straße auf mein Grundstück abbiegen wollte. Von der BMW war ich es gewöhnt, dass ich auch bei leichter Kurvenfahrt mal kurz an der Handbremse zupfen durfte, ohne dass das Bike das übel nimmt. Bei der Road King darf man das auf keinen Fall. Sie kippt sofort und ist mit ihren 345 kg Leergewicht nicht mehr zu halten.

    Was ich an der HD besonders schätze, ist der Riemenantrieb. Nahezu wartungsfrei, leicht, sauber und langlebig.

    Es wundert mich, dass es nur so wenige Bikes gibt, die diese Technik verwenden.

  • Dann ist die RK aber echt ein Brocken :fearful_face:

    Eine Ural wiegt als 2WD, also mit Beiwagenantrieb, je nach Ausstattung 330-360kg leer. Zulässiges Gesamtgewicht ist 672kg. Hat also mehr Zuladungsreserve als unsere 3,5t-Kastenwagen :winking_face: Und einen Anhänger könnte man zur Not auch noch dranhängen.

  • .....und sie kann nicht umkippen :smiling_face:

    Hat die eigentlich auch einen Rückwärtsgang?

    Ich hatte vor Jahren mal eine Gold Wing ins Auge gefasst. Die hatte einen Rückwärtsgang und eine Heizung. Und mit Beiwagen gabs die auch.

    Aber dann stellt sich die Frage: Warum nicht gleich ein Auto? Dann hat man zusätzlich noch ein Dach überm Kopf !

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