Erwin erfüllt sich seinen Traum, und was ist mit den Mitarbeitern?

  • Erwin-Hymer-Museum nimmt Gestalt an: Eröffnung ist in einem Jahr geplant

    BAD WALDSEE - Erwin Hymer hat einen Traum und der wird langsam aber sicher wahr. Sein Museum im Wasserstall nimmt bereits beeindruckende Formen an. Gestern hat die Erwin Hymer Stiftung mit Handwerkern und Gästen Richtfest gefeiert.

    "Es ist wunderschön, wenn Träume langsam wahr werden", freute sich Erwin Hymer, der Handwerker und Gäste - vor allem Vertreter der Stiftung, der Stadt und der "Hymer AG" - im gigantisch anmutenden Rohbau begrüßte. Architekt Joachim Liebel hat den rund 10000 Quadratmeter großen Museumskomplex einem stilisierten Caravanfenster nachempfunden. Er besteht aus zwei ineinander greifenden Gebäuden. Der kleinere, runde Teil ist eingeschossig, elf Meter hoch und bekommt eine Außenhaut aus Glas mit hinterleuchteter Profilitverglasung. Das zweite Gebäude ist zweigeschossig und 19 Meter hoch. Seine Nord- und Südfassaden werden komplett verglast, die Ost- und Westseiten erhalten geprägte Edelstahlfassaden. Die bauliche Konstruktion basiert auf einer Kombination aus Stahlbetonfertigteilen und Holz-Stahlfachträgern.

    Dank geht an die Handwerker

    Letzteres ist die Spezialität der Vorarlberger "Schertler-Alge-Bühler GmbH", die - wie schon bei der neuen Hymer-Verkaufsniederlassung - als Generalunternehmer verpflichtet wurde. "Wir freuen uns, dass wir erneut unsere Leistungsfähigkeit in der Holzbaukunst zeigen können", sagte Geschäftsführer Günter Schertler. Er dankte - wie alle Redner - den Handwerkern für ihre gute Arbeit und beglückwünschte Erwin Hymer zu seinem Mut, seinen Traum trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten in die Tat umzusetzen und damit auch Arbeitsplätze zu sichern. "Wir haben zwar 50 Prozent der Arbeiter aus Österreich mitgebracht, aber die andere Hälfte haben wir aus der Region geholt. Wir sind ja in der EU, da spielt das doch keine Rolle", lachte er.

    Bürgermeister Roland Weinschenk zeigte sich beeindruckt von den Ausmaßen des Bauwerks und hob ebenfalls hervor, dass "diese beträchtliche Investition in der heutigen Zeit Arbeitsplätze sichert". Er freute sich außerdem über das "schon von der B 30 aus sichtbare, besondere, städtebauliche Highlight", welches für die Stadt Bad Waldsee und die ganze Region ein Gewinn sei.

    Die Eröffnung des Museums ist in zwölf Monaten geplant. "Wir haben dem Museum schon jetzt die Krone aufgesetzt", sagten kurz darauf die Handwerker, nachdem sie mit vereinten Kräften das traditionelle Richtbäumchen aufs Dach gezogen hatten.

    Solides Wirtschaften :confused_face:

    Ehe es zum Essen in die Kantine des Hymer-Werks ging, stieß Erwin Hymer auf der Baustelle mit Handwerkern und Gästen auf sein Museum an. Der Pionier des Caravanings vervollständigt damit sein Lebenswerk und ermöglicht der Öffentlichkeit, die Geschichte der mobilen Freizeit in einer attraktiven Erlebniswelt nachzuvollziehen.

    Das Erwin Hymer Museum, so Susanne Rauss-Dangel von der Erwin-Hymer Stiftung, soll auch dokumentieren, wie die Branche im Wechsel von guten und weniger guten Zeiten durch unermüdliche Innovationskraft und solides Wirtschaften erfolgreich überlebt hat. Diesem Aspekt komme gerade vor der aktuell sehr schwierigen Marktsituation eine ganz besondere Bedeutung zu.

  • Erwin-Hymer-Museum nimmt Gestalt an: Eröffnung ist in einem Jahr geplant

    BAD WALDSEE - Erwin Hymer hat einen Traum und der wird langsam aber sicher wahr. Sein Museum im Wasserstall nimmt bereits beeindruckende Formen an. Gestern hat die Erwin Hymer Stiftung mit Handwerkern und Gästen Richtfest gefeiert.

    "Es ist wunderschön, wenn Träume langsam wahr werden", freute sich Erwin Hymer, der Handwerker und Gäste - vor allem Vertreter der Stiftung, der Stadt und der "Hymer AG" - im gigantisch anmutenden Rohbau begrüßte. Architekt Joachim Liebel hat den rund 10000 Quadratmeter großen Museumskomplex einem stilisierten Caravanfenster nachempfunden. Er besteht aus zwei ineinander greifenden Gebäuden. Der kleinere, runde Teil ist eingeschossig, elf Meter hoch und bekommt eine Außenhaut aus Glas mit hinterleuchteter Profilitverglasung. Das zweite Gebäude ist zweigeschossig und 19 Meter hoch. Seine Nord- und Südfassaden werden komplett verglast, die Ost- und Westseiten erhalten geprägte Edelstahlfassaden. Die bauliche Konstruktion basiert auf einer Kombination aus Stahlbetonfertigteilen und Holz-Stahlfachträgern.

    Dank geht an die Handwerker

    Letzteres ist die Spezialität der Vorarlberger "Schertler-Alge-Bühler GmbH", die - wie schon bei der neuen Hymer-Verkaufsniederlassung - als Generalunternehmer verpflichtet wurde. "Wir freuen uns, dass wir erneut unsere Leistungsfähigkeit in der Holzbaukunst zeigen können", sagte Geschäftsführer Günter Schertler. Er dankte - wie alle Redner - den Handwerkern für ihre gute Arbeit und beglückwünschte Erwin Hymer zu seinem Mut, seinen Traum trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten in die Tat umzusetzen und damit auch Arbeitsplätze zu sichern. "Wir haben zwar 50 Prozent der Arbeiter aus Österreich mitgebracht, aber die andere Hälfte haben wir aus der Region geholt. Wir sind ja in der EU, da spielt das doch keine Rolle", lachte er.

    Bürgermeister Roland Weinschenk zeigte sich beeindruckt von den Ausmaßen des Bauwerks und hob ebenfalls hervor, dass "diese beträchtliche Investition in der heutigen Zeit Arbeitsplätze sichert". Er freute sich außerdem über das "schon von der B 30 aus sichtbare, besondere, städtebauliche Highlight", welches für die Stadt Bad Waldsee und die ganze Region ein Gewinn sei.

    Die Eröffnung des Museums ist in zwölf Monaten geplant. "Wir haben dem Museum schon jetzt die Krone aufgesetzt", sagten kurz darauf die Handwerker, nachdem sie mit vereinten Kräften das traditionelle Richtbäumchen aufs Dach gezogen hatten.

    Solides Wirtschaften :confused_face:

    Ehe es zum Essen in die Kantine des Hymer-Werks ging, stieß Erwin Hymer auf der Baustelle mit Handwerkern und Gästen auf sein Museum an. Der Pionier des Caravanings vervollständigt damit sein Lebenswerk und ermöglicht der Öffentlichkeit, die Geschichte der mobilen Freizeit in einer attraktiven Erlebniswelt nachzuvollziehen.

    Das Erwin Hymer Museum, so Susanne Rauss-Dangel von der Erwin-Hymer Stiftung, soll auch dokumentieren, wie die Branche im Wechsel von guten und weniger guten Zeiten durch unermüdliche Innovationskraft und solides Wirtschaften erfolgreich überlebt hat. Diesem Aspekt komme gerade vor der aktuell sehr schwierigen Marktsituation eine ganz besondere Bedeutung zu.

  • Hallo,

    "Erwin" hat in guten Zeiten erfolgreich sehr viele Wohnmobile gebaut und verkauft und sich in dieser Zeit sicher einiges zur Seite legen können.
    Jeder von uns hat im Prinzip versucht,das Gleiche zu machen und sich in guten Zeiten etwas auf die "hohe Kante" gelegt für schlechte Zeiten und hoffentlich auch die Hymermitarbeiter.
    Ich gönne Ihm jeden Euro und was er damit macht,ist seine Sache.
    Das er jetzt sein Museum baut,ist möglicherweise schon lange vertraglich vereinbart und sichert schlußendlich auch hier wieder Arbeitsplätze.
    Das die Leute z.Z. weniger WOWAs & WOMOs kaufen,dafür kann er sicher nichts.
    "Es hängt nicht alleweil auf eine Seite"!
    Es kommen auch wieder bessere Zeiten und dann werden sich viele Leute an den uralten WOMOs und WOWAs erfreuen und den Mut von "Erwin" bewundern,in schlechten Zeiten so was tolles gebaut zu haben.

    lg
    peter

  • Hallo,

    "Erwin" hat in guten Zeiten erfolgreich sehr viele Wohnmobile gebaut und verkauft und sich in dieser Zeit sicher einiges zur Seite legen können.
    Jeder von uns hat im Prinzip versucht,das Gleiche zu machen und sich in guten Zeiten etwas auf die "hohe Kante" gelegt für schlechte Zeiten und hoffentlich auch die Hymermitarbeiter.
    Ich gönne Ihm jeden Euro und was er damit macht,ist seine Sache.
    Das er jetzt sein Museum baut,ist möglicherweise schon lange vertraglich vereinbart und sichert schlußendlich auch hier wieder Arbeitsplätze.
    Das die Leute z.Z. weniger WOWAs & WOMOs kaufen,dafür kann er sicher nichts.
    "Es hängt nicht alleweil auf eine Seite"!
    Es kommen auch wieder bessere Zeiten und dann werden sich viele Leute an den uralten WOMOs und WOWAs erfreuen und den Mut von "Erwin" bewundern,in schlechten Zeiten so was tolles gebaut zu haben.

    lg
    peter

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