5th-Wheeler - wer hat einen???

Salut Kurt,

auch wir haben uns den Traum eines besonders großen Wohnwagens mit dem Komfort eines Wohnmobils aber auch den Vorzügen eines Wohnwagens wahr gemacht.
Wie es Dazu kam und was daraus geworden ist, kannst du auf unserer Hompage lesen Wenn du willst auch in Französisch.
Hier die Story

Bis zum jetzigen Zweitpunkt hat uns nur gestört, dass wir auf engen Campingplätzen nicht abkuppeln können und "per Hand" rangieren.
Campingplätze in Kroatien, die nicht breiter als unser Gespann lang sind, konnten wir einfach vergessen.
Gut, 3t-Tandemachser lassen sich eh nicht mit der Hand rangieren aber ich werde über kurz oder lang einen Mover dran bauen lasssen und vorn Stützräder unterbauen.
Ach ja, enge Kurven sind auch ein Problem.
Trotzdem, nach zwei großen Reisen durch Polen/Litauen und Bosnien/Kroatien und mehreren kleinen Urlauben, daruter auch Wintercamping ....
wir würden es wieder tun.
Das wir den Innenraum so planen konnten, wie wir es für Nützlich hielten und sogar die Polster und Gardinen aussuchen durften, war natürlich ein weiteres
Pfund. Wichtig waren mir auch besonders das große Bad mit einer Dusche, in der ich mich drehen kann, der große Kleiderschrank, ein großer Schuhschrank sowie ein Doppelmülleimer neben dem Eingang, das nach außen ausziebare Waschbecken mit Gasanschluss für Grill, 250 l Wasser .....
Auch die Reduzierung der Breite 2,2m und der Höhe 2.95m (für Frankreichs Autobahnen) war uns wichtig.
In normalen Wohnwagen ist das, auch mangels Doppelboden nicht zu verwirklichen. Ein Wohnmobil kam für uns wegen der fehlenden Mobilität auch nicht in Frage.
Also der Fifthwheel als ideale Symbiose von beiden.
Der Preis: Ein Wohnmobil, das annähernd meinen Vorstellungen entsprach kostete 180.000. Da war unser "Gespann" preis-"wert".

Salut Kurt,

auch wir haben uns den Traum eines besonders großen Wohnwagens mit dem Komfort eines Wohnmobils aber auch den Vorzügen eines Wohnwagens wahr gemacht.
Wie es Dazu kam und was daraus geworden ist, kannst du auf unserer Hompage lesen Wenn du willst auch in Französisch.
Hier die Story

Bis zum jetzigen Zweitpunkt hat uns nur gestört, dass wir auf engen Campingplätzen nicht abkuppeln können und "per Hand" rangieren.
Campingplätze in Kroatien, die nicht breiter als unser Gespann lang sind, konnten wir einfach vergessen.
Gut, 3t-Tandemachser lassen sich eh nicht mit der Hand rangieren aber ich werde über kurz oder lang einen Mover dran bauen lasssen und vorn Stützräder unterbauen.
Ach ja, enge Kurven sind auch ein Problem.
Trotzdem, nach zwei großen Reisen durch Polen/Litauen und Bosnien/Kroatien und mehreren kleinen Urlauben, daruter auch Wintercamping ....
wir würden es wieder tun.
Das wir den Innenraum so planen konnten, wie wir es für Nützlich hielten und sogar die Polster und Gardinen aussuchen durften, war natürlich ein weiteres
Pfund. Wichtig waren mir auch besonders das große Bad mit einer Dusche, in der ich mich drehen kann, der große Kleiderschrank, ein großer Schuhschrank sowie ein Doppelmülleimer neben dem Eingang, das nach außen ausziebare Waschbecken mit Gasanschluss für Grill, 250 l Wasser .....
Auch die Reduzierung der Breite 2,2m und der Höhe 2.95m (für Frankreichs Autobahnen) war uns wichtig.
In normalen Wohnwagen ist das, auch mangels Doppelboden nicht zu verwirklichen. Ein Wohnmobil kam für uns wegen der fehlenden Mobilität auch nicht in Frage.
Also der Fifthwheel als ideale Symbiose von beiden.
Der Preis: Ein Wohnmobil, das annähernd meinen Vorstellungen entsprach kostete 180.000. Da war unser "Gespann" preis-"wert".

Das ist ein sehr interessanter Bericht !

Die Aufteilung, besonders der "Nasszelle" entspricht fast der unseres Frankia FF4 mit Ausnahme des Bettes, das bei uns von der Decke kommt !

Ich wüsste gerne, wie sich das Abkoppeln in der Praxis darstellt, aus meiner Wowazeit weiss ich, das das manchmal eine ziemliches Gewürge war, bis der Mover drankam.

Auf jeden Fall ist das eine tolle Kobi aus beiden Systemen !

Das ist ein sehr interessanter Bericht !

Die Aufteilung, besonders der "Nasszelle" entspricht fast der unseres Frankia FF4 mit Ausnahme des Bettes, das bei uns von der Decke kommt !

Ich wüsste gerne, wie sich das Abkoppeln in der Praxis darstellt, aus meiner Wowazeit weiss ich, das das manchmal eine ziemliches Gewürge war, bis der Mover drankam.

Auf jeden Fall ist das eine tolle Kobi aus beiden Systemen !

Hallo Micki,

Da bei mir der "Zapfen" aus der Ladeflächenabdeckung herausguckt, kann ich vorn von allen Seiten (180°) an den Aufliegerarm ranfahren. (90° rechts oder links geht allerdings ein bisschen auf die Tandemreifen)
Ich muss ihn natürlich auf Höhe bringen und fahre dann, den Blick durch die Heckscheibe, den Kugelkopf direkt unter den Einlass im Auflieger-Arm.
Anschließend wird der Auflieger mit den elektrischen Stützen vorn abgesenkt und der Arm rastet dann hörbar auf dem Zapfen ein.

Für die Luftbremse habe ich mir eine Duomatic anbauen lassen. Beide Bremsschläuche werden mit einem Griff an der Deichsel angekuppelt.

Als nächstes kommt die elektrische Verbindung. 13-poliger Stecker in Steckdose auf der Ladefläche und noch die Chinch-Stecker für die Heckkamera verbinden.
Dauert alles in allem keine 5 Minuten, jedenfalls weniger lang, als meine Frau braucht, um Innen klar Schiff zu machen.

Hallo Micki,

Da bei mir der "Zapfen" aus der Ladeflächenabdeckung herausguckt, kann ich vorn von allen Seiten (180°) an den Aufliegerarm ranfahren. (90° rechts oder links geht allerdings ein bisschen auf die Tandemreifen)
Ich muss ihn natürlich auf Höhe bringen und fahre dann, den Blick durch die Heckscheibe, den Kugelkopf direkt unter den Einlass im Auflieger-Arm.
Anschließend wird der Auflieger mit den elektrischen Stützen vorn abgesenkt und der Arm rastet dann hörbar auf dem Zapfen ein.

Für die Luftbremse habe ich mir eine Duomatic anbauen lassen. Beide Bremsschläuche werden mit einem Griff an der Deichsel angekuppelt.

Als nächstes kommt die elektrische Verbindung. 13-poliger Stecker in Steckdose auf der Ladefläche und noch die Chinch-Stecker für die Heckkamera verbinden.
Dauert alles in allem keine 5 Minuten, jedenfalls weniger lang, als meine Frau braucht, um Innen klar Schiff zu machen.

hallo Bernhard,
auch ich finde das sehr interessant, auch, wenn es für mich nicht in Frage kommen würde. Ich habe nicht dein Talent (habe das ja in der Praxis gesehen), rückwärts so gekonnt zu rangieren, das war damals für mich zirkusreif.

Vor allem finde ich es gut, dass du auch ehrlich die wenigen Nachteile benennst, genau das kann sich ja ein Nichtbetroffener nicht so recht vorstellen. Bei vielen anderen ist oftmals lächerlich, dass sie sich die Welt mit ihren Fahrzeugen selbst schön schreiben.

hallo Bernhard,
auch ich finde das sehr interessant, auch, wenn es für mich nicht in Frage kommen würde. Ich habe nicht dein Talent (habe das ja in der Praxis gesehen), rückwärts so gekonnt zu rangieren, das war damals für mich zirkusreif.

Vor allem finde ich es gut, dass du auch ehrlich die wenigen Nachteile benennst, genau das kann sich ja ein Nichtbetroffener nicht so recht vorstellen. Bei vielen anderen ist oftmals lächerlich, dass sie sich die Welt mit ihren Fahrzeugen selbst schön schreiben.

Danke Bernie, hab deinen Bericht "verschlungen", als oller Camper sauge ich sowas für mein Leben gerne auf !

Danke Bernie, hab deinen Bericht "verschlungen", als oller Camper sauge ich sowas für mein Leben gerne auf !

Zitat

Ich habe nicht dein Talent

vielen dank für die Blumen, muss allerdings gestehen:
Es ist kein Talent sondern ich habe das meinem Charakter zu verdanken.
Widder = immer mit dem Kopf durch die Wand.
Abkuppeln kam für mich nicht in Frage, einfach so lange üben, bis es klappt.

Übrigens:
Auf der beidseitig zugeparkten Straße zum Campingplatz Prapratno war im Begegnungsverkehr mit einem Wohnmobil auch nur noch 5cm zwischen den Boardwänden Platz. Gut dass ich mich für 2,2m entschieden habe.
In Bosnien in Blagaj habe ich am Ende des Ortes gestanden und kam schon anständig ins schwitzen, um dort das Gespann zu wenden und auch auf einem Campingplatz nahe Mostar, der so breit wie unser Gespann lang ist, habe ich mir 2 Tage Gedanken gemacht, wie ich wieder runter käme. Hat dann allerdings super gut mit mehrmaligen Rangieren und Rückwärts durch die Einfahrt, die nur 30cm breiter als unser Trailer war, geklappt.
Auf Murter auf dem Campingplatz haben sich die Leute schon zusammengerottet und gefragt und zugesehen, wie ich auf einem Platz einparkte. :tup: Die Schadenfreude hätte ich nicht sehen wollen, wenn es nicht geklappt hätte. :wallbash: So löste sich die Traube nach kurzer Zeit auf :sonne: :applaus:
Nichts desto trotz werde ich beruhigter sein, wenn ein Mover dran ist.
Ich stelle mir vor, in Italien in einer dieser engen Städte um eine enge zugeparkte Kurve zu fahren.

Zitat

Ich habe nicht dein Talent

vielen dank für die Blumen, muss allerdings gestehen:
Es ist kein Talent sondern ich habe das meinem Charakter zu verdanken.
Widder = immer mit dem Kopf durch die Wand.
Abkuppeln kam für mich nicht in Frage, einfach so lange üben, bis es klappt.

Übrigens:
Auf der beidseitig zugeparkten Straße zum Campingplatz Prapratno war im Begegnungsverkehr mit einem Wohnmobil auch nur noch 5cm zwischen den Boardwänden Platz. Gut dass ich mich für 2,2m entschieden habe.
In Bosnien in Blagaj habe ich am Ende des Ortes gestanden und kam schon anständig ins schwitzen, um dort das Gespann zu wenden und auch auf einem Campingplatz nahe Mostar, der so breit wie unser Gespann lang ist, habe ich mir 2 Tage Gedanken gemacht, wie ich wieder runter käme. Hat dann allerdings super gut mit mehrmaligen Rangieren und Rückwärts durch die Einfahrt, die nur 30cm breiter als unser Trailer war, geklappt.
Auf Murter auf dem Campingplatz haben sich die Leute schon zusammengerottet und gefragt und zugesehen, wie ich auf einem Platz einparkte. :tup: Die Schadenfreude hätte ich nicht sehen wollen, wenn es nicht geklappt hätte. :wallbash: So löste sich die Traube nach kurzer Zeit auf :sonne: :applaus:
Nichts desto trotz werde ich beruhigter sein, wenn ein Mover dran ist.
Ich stelle mir vor, in Italien in einer dieser engen Städte um eine enge zugeparkte Kurve zu fahren.

Zitat

Original von BernieRapido
Ich stelle mir vor, in Italien in einer dieser engen Städte um eine enge zugeparkte Kurve zu fahren.

ich hatte das als womo-Neuling mit Mietwomo in Frankreich. Der Albtraum schlechthin. dann der Bordstein so hoch wie noch nie, tiefhängende Strassenlaterne quer über die Straße gespannt. Musste einige hundert Meter zurückfahren. Bis es der letzte Franzose kapierte, das hat gedauert. Es war eine alte Kleinstadt.
Seither sind die 3,5t Schilder für mich ein Hinweis, seeeehr vorsichtig ins Dörfchen zu fahren, nicht wegen dem Gewicht, sondern in France ist das oftmals -nicht immer- ein sicheres Zeichen für sehr enge Verhältnisse. Dann noch ein Frechparker .... perfekt

Das prägt fürs ganze Camperleben.
Noch besser: mit hohen Randsteinen "geführte" Fahrbahnen, wie sie immer öfters mal auftreten.

Zitat

Original von BernieRapido
Ich stelle mir vor, in Italien in einer dieser engen Städte um eine enge zugeparkte Kurve zu fahren.

ich hatte das als womo-Neuling mit Mietwomo in Frankreich. Der Albtraum schlechthin. dann der Bordstein so hoch wie noch nie, tiefhängende Strassenlaterne quer über die Straße gespannt. Musste einige hundert Meter zurückfahren. Bis es der letzte Franzose kapierte, das hat gedauert. Es war eine alte Kleinstadt.
Seither sind die 3,5t Schilder für mich ein Hinweis, seeeehr vorsichtig ins Dörfchen zu fahren, nicht wegen dem Gewicht, sondern in France ist das oftmals -nicht immer- ein sicheres Zeichen für sehr enge Verhältnisse. Dann noch ein Frechparker .... perfekt

Das prägt fürs ganze Camperleben.
Noch besser: mit hohen Randsteinen "geführte" Fahrbahnen, wie sie immer öfters mal auftreten.

Kenn ick !!!! :]

8,5m Winnebago Brave 2,50 breit, zwischen Tennisplatz und Restaurant des Campinplatzes in F bei Le Lavandou sozusagen auf dem Teller wenden.
Hat 20 Minuten gedauert, gottlob keine Gaffer.

Kenn ick !!!! :]

8,5m Winnebago Brave 2,50 breit, zwischen Tennisplatz und Restaurant des Campinplatzes in F bei Le Lavandou sozusagen auf dem Teller wenden.
Hat 20 Minuten gedauert, gottlob keine Gaffer.

Zitat

mit hohen Randsteinen "geführte" Fahrbahnen, wie sie immer öfters mal auftreten

genau, Großmarkttankstellen Frankreich mit Kurvenradien gerade mal für mittelklasse-PKW. Da mussten meine Reifen schon häufig 20cm erklimmen und das tut einem richtig weh im Herzen für die Reifen.
Da ist irgendein Platzer schon vorprogrammiert.

Zitat

mit hohen Randsteinen "geführte" Fahrbahnen, wie sie immer öfters mal auftreten

genau, Großmarkttankstellen Frankreich mit Kurvenradien gerade mal für mittelklasse-PKW. Da mussten meine Reifen schon häufig 20cm erklimmen und das tut einem richtig weh im Herzen für die Reifen.
Da ist irgendein Platzer schon vorprogrammiert.