Auf spanischen Autobahnen

  • Während der Vorbereitung einer in Erwägung gezogenen Spanienreise bin ich auf die deutschsprachige Spanische Zeitung "Costa Nachrichten" gestoßen. Nicht schlecht, besser dumm gekuckt habe ich als ich einen Bericht mit dem Titel

    Raubritter der AP-7
    Ob Autobahn, Raststätte oder Tankstellen – Die Einfahrt nach Spanien ist gefährlich

    fand.

    Ich kann nur allen an Spanien interessierten CB-Foris empfehlen den Bericht und die Leserbriefe mit weiteren Erfahrungen dazu zu lesen, bevor sie nach Spanien aufbrechen. Und dann auch die Besonderheiten beachten. Der Bericht ist übrigens recht neu, vom 14.Januar d.J. und der Zeitung kann man partout nicht nachsagen, dass sie das Land im schlechten Licht darstellen möchte.

    Hier geht es zum Artikel und den 31 Leserbriefen.

  • Da wir im nächsten Winter für 6 Monate dort bleiben wollen, habe ich mich schon jetzt über die Rahmenbedingungen informiert. Das hört sich alles sehr schlimm an, ist es auch, aber betrifft nun weiss Gott nicht jeden Dritten !
    Wenn man Bescheid weiss, und die Verbrecher das merken lässt, passiert eigentlich nicht viel. Ausserdem kann man verschiedene Streckenabschnitte umfahren.

    Tschüss, Micki

    Glaubt ja nicht wen ihr vor euch habt,

    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden!

  • Hallöchen,
    die Vielfalt der Überfälle ist grenzenlos, vom Eier werfer auf die Windschutzscheiben,
    bis zum beschießen mit Luftgewehren,

    hier auf dem CP sind mehr als die Hälfte schon in so eine falle gelockt worden,
    in der Situation sollte man immer den Fotoapparat mit Blitzlicht bereithalten
    und sofort drauf los Fotografieren,
    ich wette wenn diese Leute sehen wie man Fotos von ihnen macht, verschwinden Sie,
    ich halte immer
    den Fotoapparat mit Blitzlicht bereit :]

    gruss vom schneckchen

  • Da muss ich mich wirklich fragen, ob Spanien mein Ziel ist ?
    Andererseits kann man die berüchtigte AP7 umfahren, das sind zwar rd.250 mehr, aber (hoffentlich ) entspannter. Das geht , wenn man Zeit hat, über Paris,Bordeauy, Zaragoza.

    Tschüss, Micki

    Glaubt ja nicht wen ihr vor euch habt,

    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden!

  • Ich habe das Ziel Spanien mit dem Caravan ad acta gelegt. Wenn ich lese, dass im deutschen Konsulat in Barcelona während der Saison 12 (Zwölf) Überfallgeschädigte täglich anklopfen, dann kann das nicht mein Ferienziel sein.

    Und der Hammer ist ja, dass die spanische Polizei sich auf den Standpunkt stellt, Autobahn geht uns nichts an, das ist Privatgelände. Die sollen selber für Sicherheit und Ordnung sorgen. Der spanische Botschafter in der Schweiz stuft die Überfälle als " läppische Diebstähle" ein. Da sieht man doch wie wichtig der Regierung das Thema und die Abhilfe ist.
    Hier lang zum ganzen Artikel.

    Trotzdem allen die doch noch hin wollen eine gute Reise.

  • Hallo Jürgen,

    Danke für Deinen aktuellen Beitrag in der Threaderöffnung und den obigen Beitrag.!
    Wer nach solchen hochaktuellen Informationen trotzdem mit einem WOWA oder WOMO nach E fährt,
    muß mit dem Risiko leben und darf sich hinterher nicht wundern und nicht beschweren und dem ist auch nicht zu helfen.
    Wir müssen nicht nach Spanien reisen!
    Damit ist E für uns erledigt.
    Es gibt so viele wunderschöne Ziele im Rest von Europa, unser Leben reicht nicht mehr aus, alles Sehenswerte anzuschauen bzw. zu besuchen,
    ohne nach E fahren zu müssen.

  • Hallöchen,
    die Überfälle sind ja nicht seit gestern, das geht schon seit über 10 jahren so, es ist nur etwas mehr geworden,

    auf der fahrt dot hin, wachsam sein und die Urlaubsstimmung erst am Ziehl aufkommen lassen,

    ist zwar nicht immer ganz einfach, aber was muß das muß :multikiller:

    gruss vom schneckchen

    Einmal editiert, zuletzt von xxschneckchenxx (13. März 2011 um 17:01)

  • Hallo,

    also wenn ich das alles so lese, komme ich auch zu der Schlußfolgerung, dass ich mein Womo für diese Ganoven nicht der Gefahr aussetze, beschädigt oder sonstwas zu werden. Das man dort unten von den Behörden kaum Hilfe zu erwarten hat, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Dazu kommen noch die Verständigungsprobleme mangels Kenntnis der spanischen Sprache.

    Es gibt genügend Reiseziele in Europa, wo es noch relativ ruhig zugeht. So werden wir z.B. nächstes Jahr wieder nach Albanien fahren.

    Gruß vom Dieter


    Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht,
    darf man den Kopf nicht hängen lassen.
    (Walther Matthau)

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