Nachdem ich "fast genötigt" wurde, die FENDT-Rückleuchten umzubauen,
hatte ich das nach der Osterausfahrt durchgeführt.
Ging sehr einfach - lediglich das Kabel rüberziehen, war sehr fummelig.
Aber mal der Reihen nach:
der Fendt hat werksseitig nur einen Rückfahrscheinwerfer.
Also bekam ich von Wilfried ( Danke nochmal ) einen kleinen Kunststoffeinsatz,
der in die Serienrückleuchte nur eingerastet werden brauch.
Also die vier Schrauben der Rückleuchte Links & Rechts herausgedreht
und die Lampen jeweils auf eine Kiste legen, damit die Kabel nicht überdehnt/ausreissen können.
Ein Kabel, mit einer Flachsteckhülse, von dem rechten Rückfahrscheinwerfer hinter der Plastikstossstange (eher
Plastikverkleidung) zur linken Luchte ziehen. Dabei hilft ein steife, ca. 3 m langer Draht.
Entsprechende Kabellänge grosszügig abgeknipst und mit einem Flachstecker mit Abzweig vorbereitet
an der Lampe vorhalten.
Der Leuchtmittelhalter muss jetzt durch Lösen einer Schraube von der Leuchtenrückseite genommen werden.
Für das Leuchtmittel muss ein entsprechend grosses Loch in die Rückwand der Lampe gefrässt werden.
Hier muss man sehr sorgfältig arbeiten, das sonst das Gehäuse brechen/splittern könnte.
Auch sollten keine schwarzen Schleifrückstände in die Lampe fallen, da dies optisch nicht gut aussieht.
Dies ist der komplizierteste Teil und sollte sehr sorgfältig und vorsichtig durchgeführt werden.
Wenn das Leuchtmittel durch die Bohrung passt, kann der Leuchtmittelhalter auf den ALU-Träger geklipst werden
und dieser wieder auf der Leuchte montiert werden.
Bevor jetzt alles wieder zusammengeschraubt wird, habe ich vorsorglich einen Funktionstest durchgeführt.
Die vier Schrauben der Leuchte sehr vorsichtig, alles dünnes Plastikmaterial, anziehen.
Die nächste Rückwärtsfahrt in der Nacht kann kommen