"Spiegellose Systemkamera"...was ist das...??

  • Hallo,

    wenn man bei den "Interessen" in den "Profilen" nachschaut, taucht sehr oft "Fotografieren" auf. Ist ja auch bei unserem Haupthobby mehr als naheliegend. Fremde Länder und Kulturen fest halten zu können, kann sehr reizvoll sein.

    Jeder geht anders an die technische Umsetzung heran. Vielen reicht dazu eine einfache Kompaktkamera. Diese sind heute oft, qualitativ den Sucherkameras aus der Analogära, deutlich überlegen.

    Andere schleppen kiloschweres Equipment mit sich herum. Dazu zählte auch ich, bis vor einem guten halben Jahr. Voll bestückt kamen da schon mal 4,5 Kilogramm optisches Gerät im Fotorucksack zusammen.

    Klammheimlich kamen in den letzten Jahren die sog. "Systemkameras" auf den Markt. Ich muss zugeben, dass das Thema zunächst an mir auch vorüberging, ohne dass ich der Entwicklung große Beachtung schenkte.

    Ich greife nun mal etwas vor. Mittlerweile habe ich meine gesamte Nikon DSLR Ausrüstung bei eBay verkauft und mir ein Spiegelloses System gekauft. Bei fast gleicher optischer Ausstattung spare ich so gut 2,5 kg Gewicht und Raum. Ich vermisse bei meiner Art der Fotografie (Landschaft, Architektur, Menschen) nichts.
    Als Sensorformat haben sich APS-C und MFT etabliert. Lediglich Nikon geht mit dem "1er" System einen, wie ich finde, unglücklichen Sonderweg.

    Bezüglich Bildqualität stehen die besten Spiegellosen den besten DSLR´s in nichts nach. Ja manche machen sogar Vollformatkameras das Leben schwer....

    Der Größenvorteil resultiert aus dem Verzicht auf den Spiegelkasten. Das Lifebild wird entweder auf das rückseitige Display oder in einen elektronischen Sucher übertragen. In beiden Fällen, sieht man praktisch schon im Vorfeld, wie das fertige Foto wird. Mit über 2,0 Mio Bildpunkten sind die besten el. Sucher mittlerweile sehr gut nutzbar.

    Bei mir hat der Wechsel wirklich den Spass am Hobby, wieder deutlich gesteigert.

    Hier mal ein paar typische Vertreter der Gattung:


    Fujifilm X-E1: http://www.digitalkamera.de/Kamera/Fujifilm/X-E1.aspx

    Olympus OM-D: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Ol…_E-M5/7674.aspx

    Samsung NX300: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sa…NX300/8345.aspx

    Panasonic GX7: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pa…C-GX7/8486.aspx

    Sony NEX -6: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_NEX-6/7934.aspx

    Alle genannten Modelle spielen preislich eher in der Oberliga. Aber alle Hersteller haben mittlerweile auch preiswertere Einsteigermodelle im Programm. Wichtig bei der Entscheidung ist auch die angebotene Objektivpalette. Da sollte man in aller Ruhe schauen, ob das Gebotene zu einem passt. Ebenso geht nicht jeder mit dem Thema "filmen" gleich aufwendig um. Bei Fuji beispielsweise ist es eine nette Zugabe, bei Panasonic ein ganz wichtiges Ausstattungdetail.

    Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen auch eine Überlegung wert. Wir werden alle nicht jünger. Der Rücken freut sich.... :winking_face:

    Gruß
    Roman

  • Hallo,

    wenn man bei den "Interessen" in den "Profilen" nachschaut, taucht sehr oft "Fotografieren" auf. Ist ja auch bei unserem Haupthobby mehr als naheliegend. Fremde Länder und Kulturen fest halten zu können, kann sehr reizvoll sein.

    Jeder geht anders an die technische Umsetzung heran. Vielen reicht dazu eine einfache Kompaktkamera. Diese sind heute oft, qualitativ den Sucherkameras aus der Analogära, deutlich überlegen.

    Andere schleppen kiloschweres Equipment mit sich herum. Dazu zählte auch ich, bis vor einem guten halben Jahr. Voll bestückt kamen da schon mal 4,5 Kilogramm optisches Gerät im Fotorucksack zusammen.

    Klammheimlich kamen in den letzten Jahren die sog. "Systemkameras" auf den Markt. Ich muss zugeben, dass das Thema zunächst an mir auch vorüberging, ohne dass ich der Entwicklung große Beachtung schenkte.

    Ich greife nun mal etwas vor. Mittlerweile habe ich meine gesamte Nikon DSLR Ausrüstung bei eBay verkauft und mir ein Spiegelloses System gekauft. Bei fast gleicher optischer Ausstattung spare ich so gut 2,5 kg Gewicht und Raum. Ich vermisse bei meiner Art der Fotografie (Landschaft, Architektur, Menschen) nichts.
    Als Sensorformat haben sich APS-C und MFT etabliert. Lediglich Nikon geht mit dem "1er" System einen, wie ich finde, unglücklichen Sonderweg.

    Bezüglich Bildqualität stehen die besten Spiegellosen den besten DSLR´s in nichts nach. Ja manche machen sogar Vollformatkameras das Leben schwer....

    Der Größenvorteil resultiert aus dem Verzicht auf den Spiegelkasten. Das Lifebild wird entweder auf das rückseitige Display oder in einen elektronischen Sucher übertragen. In beiden Fällen, sieht man praktisch schon im Vorfeld, wie das fertige Foto wird. Mit über 2,0 Mio Bildpunkten sind die besten el. Sucher mittlerweile sehr gut nutzbar.

    Bei mir hat der Wechsel wirklich den Spass am Hobby, wieder deutlich gesteigert.

    Hier mal ein paar typische Vertreter der Gattung:


    Fujifilm X-E1: http://www.digitalkamera.de/Kamera/Fujifilm/X-E1.aspx

    Olympus OM-D: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Ol…_E-M5/7674.aspx

    Samsung NX300: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sa…NX300/8345.aspx

    Panasonic GX7: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Pa…C-GX7/8486.aspx

    Sony NEX -6: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_NEX-6/7934.aspx

    Alle genannten Modelle spielen preislich eher in der Oberliga. Aber alle Hersteller haben mittlerweile auch preiswertere Einsteigermodelle im Programm. Wichtig bei der Entscheidung ist auch die angebotene Objektivpalette. Da sollte man in aller Ruhe schauen, ob das Gebotene zu einem passt. Ebenso geht nicht jeder mit dem Thema "filmen" gleich aufwendig um. Bei Fuji beispielsweise ist es eine nette Zugabe, bei Panasonic ein ganz wichtiges Ausstattungdetail.

    Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen auch eine Überlegung wert. Wir werden alle nicht jünger. Der Rücken freut sich.... :winking_face:

    Gruß
    Roman

  • Moin Roman!

    Ich schleppe auch seit einigen Jahre einige Kilo mit mir heum.
    Auf den Preikestolen (N) hatte ich nur die Nikon D90 mit einem Festobjektiv mit (35 mm). Oben auf dem Berg habe ich sie erst aus dem Rucksack gekramt.
    Beim Aufstieg (und miesem Wetter) habe ich nur die Minikamera Fuji EXR benutzt.

    Nun liegt mit mein Freund, der Fotograf ist, im Ohr, ich solle mir lieber die Sony RX100 (zZt noch 550 EURO) zulegen.
    Ist zwar keine Systemkamera, aber die Bildqualität steht der Nikon D90 in (fast) nichts nach.

    Ich bin am Denken.

    Munterholln!

    Hartmut

    PS: Hast du einen guten Preis bei ebay erzielen können?

  • Moin Roman!

    Ich schleppe auch seit einigen Jahre einige Kilo mit mir heum.
    Auf den Preikestolen (N) hatte ich nur die Nikon D90 mit einem Festobjektiv mit (35 mm). Oben auf dem Berg habe ich sie erst aus dem Rucksack gekramt.
    Beim Aufstieg (und miesem Wetter) habe ich nur die Minikamera Fuji EXR benutzt.

    Nun liegt mit mein Freund, der Fotograf ist, im Ohr, ich solle mir lieber die Sony RX100 (zZt noch 550 EURO) zulegen.
    Ist zwar keine Systemkamera, aber die Bildqualität steht der Nikon D90 in (fast) nichts nach.

    Ich bin am Denken.

    Munterholln!

    Hartmut

    PS: Hast du einen guten Preis bei ebay erzielen können?

  • Hallo Hartmut,

    die Wanderung auf den Preikestolen ist so ein typisches Beispiel, das ich im Hinterkopf hatte, als ich von den 4,5kg Lebendgewicht meiner DSLR Ausrüstung sprach... :grinning_squinting_face:

    Mit der RX100 ist Sony sicher ein wirklich großer Wurf gelungen. Allerdings sind Kameras ohne Sucher, für mich inzwischen ein NoGo. Daher käme für mich nur die RX100 II in Frage, der man einen Blitzschuh spendiert hat, auf den ein Elektronischer Sucher gesteckt werden kann.
    Der soll zwar sehr gut sein, aber Sony lässt ihn sich mit 450 Euro auch fürstlich entlohnen. Dazu kommt, dass die Kamera mit dem Sucher ein Stück Kompaktheit und auch Ästhetik einbüsst.
    Zusammen liegt man dann bei 1.200 Euro !! Da hat z.B. eine Fujifilm X-E1 mit eingebautem el. Sucher doch das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis, da sie auch in der Bildqualität der Sony zeigt, wo ihre Grenzen liegen. :winking_face:

    Sollte die RX100 noch im Preis nachgeben...wer weiß. So ab 350-400 Euro, wäre sie eine nette Zweitkamera.

    Die Nikon Objektive gingen, dank der Eigendynamik beim Bieten auf eBay, mit nur geringem Wertverlust weg. Das gilt natürlich nicht für die Kamera. Da ist es ähnlich wie bei PC´s. Daher steht die D200 noch bei mir rum...

    Gruß
    Roman

  • Hallo Hartmut,

    die Wanderung auf den Preikestolen ist so ein typisches Beispiel, das ich im Hinterkopf hatte, als ich von den 4,5kg Lebendgewicht meiner DSLR Ausrüstung sprach... :grinning_squinting_face:

    Mit der RX100 ist Sony sicher ein wirklich großer Wurf gelungen. Allerdings sind Kameras ohne Sucher, für mich inzwischen ein NoGo. Daher käme für mich nur die RX100 II in Frage, der man einen Blitzschuh spendiert hat, auf den ein Elektronischer Sucher gesteckt werden kann.
    Der soll zwar sehr gut sein, aber Sony lässt ihn sich mit 450 Euro auch fürstlich entlohnen. Dazu kommt, dass die Kamera mit dem Sucher ein Stück Kompaktheit und auch Ästhetik einbüsst.
    Zusammen liegt man dann bei 1.200 Euro !! Da hat z.B. eine Fujifilm X-E1 mit eingebautem el. Sucher doch das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis, da sie auch in der Bildqualität der Sony zeigt, wo ihre Grenzen liegen. :winking_face:

    Sollte die RX100 noch im Preis nachgeben...wer weiß. So ab 350-400 Euro, wäre sie eine nette Zweitkamera.

    Die Nikon Objektive gingen, dank der Eigendynamik beim Bieten auf eBay, mit nur geringem Wertverlust weg. Das gilt natürlich nicht für die Kamera. Da ist es ähnlich wie bei PC´s. Daher steht die D200 noch bei mir rum...

    Gruß
    Roman


  • Die Nikon Objektive gingen, dank der Eigendynamik beim Bieten auf eBay, mit nur geringem Wertverlust weg.
    Das gilt natürlich nicht für die Kamera. Da ist es ähnlich wie bei PC´s. Daher steht die D200 noch bei mir rum...


    Das kann ich bestätigen, für meine D300 habe ich nur noch 400,00 CHF (ca. 330 €) bekommen, die hat übrigens
    ein D200-Besitzer gekauft. Aber was sollte ich das Teil noch rumliegen lassen, die Objektive habe ich einigermassen
    gut versteigern können.

    Ich hatte mir nach der Nikon die Samsung NX300 geholt und nach dem zweiten Einsatz gleich wieder verkauft:
    Meine Fotos bei einem Reitturnier und sonnigem Wetter waren ein Reinfall, auf dem Display hat man nichts
    gesehen. Und die ganzen Werbeversprechen... AMOLED-Display... bei Sonnenlicht kann man das in die Tonne
    kloppen. Wenn man die Kamera im schummrigen Fotogeschäft befummelt, sieht alles gut (noch) aus. Zum Glück
    habe ich das Set in der Schweiz sehr günstig gekauft und konnte es über eBay praktisch zum gleichen Preis in
    Deutschland weiterverkaufen.

    Ich habe jetzt, auch auf Romans Empfehlung (danke nochmal!), die Fujifilm X-E1 und bin sehr zufrieden damit!
    .

    Gruss Thomas

    Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos.


  • Die Nikon Objektive gingen, dank der Eigendynamik beim Bieten auf eBay, mit nur geringem Wertverlust weg.
    Das gilt natürlich nicht für die Kamera. Da ist es ähnlich wie bei PC´s. Daher steht die D200 noch bei mir rum...


    Das kann ich bestätigen, für meine D300 habe ich nur noch 400,00 CHF (ca. 330 €) bekommen, die hat übrigens
    ein D200-Besitzer gekauft. Aber was sollte ich das Teil noch rumliegen lassen, die Objektive habe ich einigermassen
    gut versteigern können.

    Ich hatte mir nach der Nikon die Samsung NX300 geholt und nach dem zweiten Einsatz gleich wieder verkauft:
    Meine Fotos bei einem Reitturnier und sonnigem Wetter waren ein Reinfall, auf dem Display hat man nichts
    gesehen. Und die ganzen Werbeversprechen... AMOLED-Display... bei Sonnenlicht kann man das in die Tonne
    kloppen. Wenn man die Kamera im schummrigen Fotogeschäft befummelt, sieht alles gut (noch) aus. Zum Glück
    habe ich das Set in der Schweiz sehr günstig gekauft und konnte es über eBay praktisch zum gleichen Preis in
    Deutschland weiterverkaufen.

    Ich habe jetzt, auch auf Romans Empfehlung (danke nochmal!), die Fujifilm X-E1 und bin sehr zufrieden damit!
    .

    Gruss Thomas

    Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos.

  • Wenn der Sucher nur nicht wäre........ Zugegeben für die allermeisten Aufgaben tunst die Fotoquali der Kleinen auch, nur haben die IMMER den elektronischen Sucher. ich mag einfach den optischen Sucher meiner Vollformat Nikon D 800 nicht missen. Mit 2.8 er Optiken hat man aber was zu schleppen. Also bleibt das Ding öfters zu Hause oder im Sprinter wie erwünscht..... Die Bilder mit dem schlichten iPhone sind dann auch nicht soooo übel wenn das Wetter gut ist! Gruß Peter :smiling_face:

  • Wenn der Sucher nur nicht wäre........ Zugegeben für die allermeisten Aufgaben tunst die Fotoquali der Kleinen auch, nur haben die IMMER den elektronischen Sucher. ich mag einfach den optischen Sucher meiner Vollformat Nikon D 800 nicht missen. Mit 2.8 er Optiken hat man aber was zu schleppen. Also bleibt das Ding öfters zu Hause oder im Sprinter wie erwünscht..... Die Bilder mit dem schlichten iPhone sind dann auch nicht soooo übel wenn das Wetter gut ist! Gruß Peter :smiling_face:

  • Ich greife nun mal etwas vor. Mittlerweile habe ich meine gesamte Nikon DSLR Ausrüstung bei eBay verkauft und mir ein Spiegelloses System gekauft.


    Hallo Roman, Hartmut, Peter und Freunde,

    nach allem Geschriebenen, Roman, darf man vermuten, dass es eine Fujifilm X-E1 geworden ist? Ich selbst bekenne mich auch zu den Systemkamerafans. Die Geschichte:

    Ich habe mich vor 4 Jahren mit der Entscheidung für die damals neue Lumix GH1 auf das MFT-Format festgelegt. Heute würde ich mir überlegen, ob nicht doch das APS-C Format mit dem etwas größeren Sensor (so bei der X-E1) leichte Vorteile hat. Nun, ein Wechsel steht nicht zur Debatte, da hat sich inzwischen zuviel teures Glas fürs MFT-Format angesammelt. Und vor allem die Videoqualität der GH1 ist auch heute noch Spitzenklasse.

    Gewicht und Handlichkeit waren auch für mich Hauptkriterien. Allerdings bringt die GH1 mit dem 14-140 mm Zoom auch noch 890 g auf die Waage. Wie sich herausstellte, zu viel und immer noch zu klobig für die seit dem damaligen Bruch geschwächte rechte Hand meiner lieben Frau.

    Was tun? Zunächst ein leichteres Objektiv angeschafft; das sehr gelobte 14-45 mit 190 g statt den 460 g des 14-140, insgesamt also 620 g. War immer noch nicht zufriedenstellend. Nächster Schritt: Kleineres, noch handlicheres Gehäuse. Inzwischen gabs zu einem akzeptablen Preis das Lumix GF3-Gehäuse, zwar ohne Sucher, aber super-mini, zusammen mit dem 14-45 Objektiv nur noch 450 g schwer.

    Das war die Lösung. Griffgünstig, leicht und dank Touchscreen und Drehzoom sehr schnell in der Bedienung. Wir hatten sie voriges Jahr auf unserer 6-wöchigen Norwegenfahrt fast ausschließlich im Einsatz. Rosemarie hat damit viele hundert Schnappschüsse aus dem fahrenden Auto gemacht und hatte viel Freude dran.

    Trotzdem verstaubt die GH1 nicht. Wenn es um mehr Gestaltungsmöglichkeiten und insbesondere ums Videofilmen geht, wird sie immer noch bevorzugt. Und das Glas - inzwischen ist auch noch das 7-14 mm Zoom, das 1,7/20 mm Pancake und die 1,4/25 mm Festbrennweite dazu gekommen - kann man ja auf beiden Gehäusen verwenden.

    Was noch? Inzwischen haben wir uns doch noch eine Kompaktkamera angeschafft. Mal schnell zum Umhängen oder in die Tasche stecken. Mit 1/1,7"-Sensor - groß genug um noch mit 800 ASA eine gute Bildqualität zu erhalten. Hartmut: Vielleicht würde ich mir heute für diese Zwecke auch die Sony RX100 mit dem 1"-Sensor kaufen. Unser Ältester hat sie und ist begeistert.

    Viele Grüße
    Rainer

  • Ich greife nun mal etwas vor. Mittlerweile habe ich meine gesamte Nikon DSLR Ausrüstung bei eBay verkauft und mir ein Spiegelloses System gekauft.


    Hallo Roman, Hartmut, Peter und Freunde,

    nach allem Geschriebenen, Roman, darf man vermuten, dass es eine Fujifilm X-E1 geworden ist? Ich selbst bekenne mich auch zu den Systemkamerafans. Die Geschichte:

    Ich habe mich vor 4 Jahren mit der Entscheidung für die damals neue Lumix GH1 auf das MFT-Format festgelegt. Heute würde ich mir überlegen, ob nicht doch das APS-C Format mit dem etwas größeren Sensor (so bei der X-E1) leichte Vorteile hat. Nun, ein Wechsel steht nicht zur Debatte, da hat sich inzwischen zuviel teures Glas fürs MFT-Format angesammelt. Und vor allem die Videoqualität der GH1 ist auch heute noch Spitzenklasse.

    Gewicht und Handlichkeit waren auch für mich Hauptkriterien. Allerdings bringt die GH1 mit dem 14-140 mm Zoom auch noch 890 g auf die Waage. Wie sich herausstellte, zu viel und immer noch zu klobig für die seit dem damaligen Bruch geschwächte rechte Hand meiner lieben Frau.

    Was tun? Zunächst ein leichteres Objektiv angeschafft; das sehr gelobte 14-45 mit 190 g statt den 460 g des 14-140, insgesamt also 620 g. War immer noch nicht zufriedenstellend. Nächster Schritt: Kleineres, noch handlicheres Gehäuse. Inzwischen gabs zu einem akzeptablen Preis das Lumix GF3-Gehäuse, zwar ohne Sucher, aber super-mini, zusammen mit dem 14-45 Objektiv nur noch 450 g schwer.

    Das war die Lösung. Griffgünstig, leicht und dank Touchscreen und Drehzoom sehr schnell in der Bedienung. Wir hatten sie voriges Jahr auf unserer 6-wöchigen Norwegenfahrt fast ausschließlich im Einsatz. Rosemarie hat damit viele hundert Schnappschüsse aus dem fahrenden Auto gemacht und hatte viel Freude dran.

    Trotzdem verstaubt die GH1 nicht. Wenn es um mehr Gestaltungsmöglichkeiten und insbesondere ums Videofilmen geht, wird sie immer noch bevorzugt. Und das Glas - inzwischen ist auch noch das 7-14 mm Zoom, das 1,7/20 mm Pancake und die 1,4/25 mm Festbrennweite dazu gekommen - kann man ja auf beiden Gehäusen verwenden.

    Was noch? Inzwischen haben wir uns doch noch eine Kompaktkamera angeschafft. Mal schnell zum Umhängen oder in die Tasche stecken. Mit 1/1,7"-Sensor - groß genug um noch mit 800 ASA eine gute Bildqualität zu erhalten. Hartmut: Vielleicht würde ich mir heute für diese Zwecke auch die Sony RX100 mit dem 1"-Sensor kaufen. Unser Ältester hat sie und ist begeistert.

    Viele Grüße
    Rainer

  • .... meiner Vollformat Nikon D 800 nicht missen. Mit 2.8 er Optiken hat man aber was zu schleppen. Also bleibt das Ding öfters zu Hause oder im Sprinter wie erwünscht..... Die Bilder mit dem schlichten iPhone sind dann auch nicht soooo übel wenn das Wetter gut ist!

    Hallo Peter,

    die D800 wäre auch bei mir wohl der nächste Schritt gewesen, da die D200 in die Jahre gekommen ist. Dann hab ich mir überlegt, was mir die D800 "bringt". Hohe Auflösung, haben andere auch in ausreichendem Maß. Vergrößerungs- und Ausschnittreserve...benötige ich nicht. Bis 60x40cm war ich sogar mit meiner D200 mit 10MP zufrieden. Die Fuji ist mit 16MP jenseits von gut und böse. Ausschnitte mache ich fast gar nicht, wären aber problemlos möglich.
    Also bleibt nur der geringe Vorteil der D800 im Freistellungspotential mit lichtstarken Objektiven. Studio und Portraitfotografie zählen aber nicht zu meinen Hauptbetätigungsfeldern. Und mit dem neuen Fujinon 1,2/56mm hat man sicher auch am APS-C Sensor fazinierende Möglichkeiten.

    Ich war in einer ähnlichen Situation wie Du. Aus Gewichtsgründen hatte ich oft die kleine Panasonic TZ10 dabei, statt der großen Ausrüstung. Nur das war für mich eine völlig unbefriedigende Lösung. Die teure Ausrüstung im Womo, die Kleine im Rucksack...neee, das konnte es nicht sein.
    Jetzt bringst du sogar das "iPhone" ins Spiel. Dienstlich mache ich gelegentlich damit ein paar Fotos. Die Qualität liegt auf dem Niveau einer sehr mittelmäßigen Kompakten für 100 Euro mit mäßigem bis schlechtem Rauschverhalten. Also für mich keine ernsthafte Alternative.

    Im Nachhinein muss ich sagen, war die Fuji der Königsweg für mich. Gerade noch ausreichend kompakt bei akzeptablem Gewicht. Die Haptik ist phänomenal, man nimmt sie einfach gerne in die Hand und genießt das statte Klacken der Einstellräder... :grinning_squinting_face: Sehr gute bis überragende Objektive, wie ich sie mir manchmal von Nikon gewünscht hätte.
    Dazu kommt, dass es die erste Digitalkamera ist, die ich besitze, wo ich bereits mit den Jpegs so zufrieden bin, dass ich bis heute noch kein RAW Foto entwickeln musste. Bei der D200 waren max 60% ohne Bearbeitung verwendbar.

    Für mich sind die Systemkameras kein Kompromiss sondern der Idealweg. Eine große Ausrüstung mit einer kleinen guten Kompakten zu ergänzen ist für MICH ein Irrweg, da sich gezeigt hat, dass die Große dann immer zu Hause bleibt...

    Gruß
    Roman

  • .... meiner Vollformat Nikon D 800 nicht missen. Mit 2.8 er Optiken hat man aber was zu schleppen. Also bleibt das Ding öfters zu Hause oder im Sprinter wie erwünscht..... Die Bilder mit dem schlichten iPhone sind dann auch nicht soooo übel wenn das Wetter gut ist!

    Hallo Peter,

    die D800 wäre auch bei mir wohl der nächste Schritt gewesen, da die D200 in die Jahre gekommen ist. Dann hab ich mir überlegt, was mir die D800 "bringt". Hohe Auflösung, haben andere auch in ausreichendem Maß. Vergrößerungs- und Ausschnittreserve...benötige ich nicht. Bis 60x40cm war ich sogar mit meiner D200 mit 10MP zufrieden. Die Fuji ist mit 16MP jenseits von gut und böse. Ausschnitte mache ich fast gar nicht, wären aber problemlos möglich.
    Also bleibt nur der geringe Vorteil der D800 im Freistellungspotential mit lichtstarken Objektiven. Studio und Portraitfotografie zählen aber nicht zu meinen Hauptbetätigungsfeldern. Und mit dem neuen Fujinon 1,2/56mm hat man sicher auch am APS-C Sensor fazinierende Möglichkeiten.

    Ich war in einer ähnlichen Situation wie Du. Aus Gewichtsgründen hatte ich oft die kleine Panasonic TZ10 dabei, statt der großen Ausrüstung. Nur das war für mich eine völlig unbefriedigende Lösung. Die teure Ausrüstung im Womo, die Kleine im Rucksack...neee, das konnte es nicht sein.
    Jetzt bringst du sogar das "iPhone" ins Spiel. Dienstlich mache ich gelegentlich damit ein paar Fotos. Die Qualität liegt auf dem Niveau einer sehr mittelmäßigen Kompakten für 100 Euro mit mäßigem bis schlechtem Rauschverhalten. Also für mich keine ernsthafte Alternative.

    Im Nachhinein muss ich sagen, war die Fuji der Königsweg für mich. Gerade noch ausreichend kompakt bei akzeptablem Gewicht. Die Haptik ist phänomenal, man nimmt sie einfach gerne in die Hand und genießt das statte Klacken der Einstellräder... :grinning_squinting_face: Sehr gute bis überragende Objektive, wie ich sie mir manchmal von Nikon gewünscht hätte.
    Dazu kommt, dass es die erste Digitalkamera ist, die ich besitze, wo ich bereits mit den Jpegs so zufrieden bin, dass ich bis heute noch kein RAW Foto entwickeln musste. Bei der D200 waren max 60% ohne Bearbeitung verwendbar.

    Für mich sind die Systemkameras kein Kompromiss sondern der Idealweg. Eine große Ausrüstung mit einer kleinen guten Kompakten zu ergänzen ist für MICH ein Irrweg, da sich gezeigt hat, dass die Große dann immer zu Hause bleibt...

    Gruß
    Roman

  • .... dass es eine Fujifilm X-E1 geworden ist? Ich selbst bekenne mich auch zu den Systemkamerafans.... Nun, ein Wechsel steht nicht zur Debatte, da hat sich inzwischen zuviel teures Glas fürs MFT-Format angesammelt. Und vor allem die Videoqualität der GH1 ist auch heute noch Spitzenklasse...

    Hallo Rainer,

    ja es wurde eine Fuji X-E1. :winking_face:

    Ich mus allerdings zugeben, dass ich zwischen ihr und der Olympus OM-D hin- und hergerissen war. Letzendlich hat die etwas bessere Bildqualität bei sehr hohen ISO-Werten und das Format den Ausschlag gegeben. Ich kann mich einfach nicht richtig mit dem 4:3 Seitenverhältnis anfreunden. Klar man kann es beschneiden, aber mancht das Sinn ?

    Ansonsten bist Du bei MFT ja auch bestens aufgehoben. Gerade wenn die Videofunktionalität eine Rolle spielt, führt kein Weg an Panasonic vorbei. Die haben gerade mit der GX-7 wieder kräftig nachgelegt. Ebenso hat Olympus mit der OM-D E-M1 eine spiegellose Profikamera am Start. Wenn ich heute wieder vor der Wahl stünde,...wer weiß :grinning_squinting_face:

    Den Weg über die RX100, würde ich an Deiner Stelle nicht gehen. Du hast doch mit der GF3 und einem Pancake oder dem 14-45 superkompakte Lösungen. Aber innerhalb eines Systems !

    Gruß
    Roman

  • .... dass es eine Fujifilm X-E1 geworden ist? Ich selbst bekenne mich auch zu den Systemkamerafans.... Nun, ein Wechsel steht nicht zur Debatte, da hat sich inzwischen zuviel teures Glas fürs MFT-Format angesammelt. Und vor allem die Videoqualität der GH1 ist auch heute noch Spitzenklasse...

    Hallo Rainer,

    ja es wurde eine Fuji X-E1. :winking_face:

    Ich mus allerdings zugeben, dass ich zwischen ihr und der Olympus OM-D hin- und hergerissen war. Letzendlich hat die etwas bessere Bildqualität bei sehr hohen ISO-Werten und das Format den Ausschlag gegeben. Ich kann mich einfach nicht richtig mit dem 4:3 Seitenverhältnis anfreunden. Klar man kann es beschneiden, aber mancht das Sinn ?

    Ansonsten bist Du bei MFT ja auch bestens aufgehoben. Gerade wenn die Videofunktionalität eine Rolle spielt, führt kein Weg an Panasonic vorbei. Die haben gerade mit der GX-7 wieder kräftig nachgelegt. Ebenso hat Olympus mit der OM-D E-M1 eine spiegellose Profikamera am Start. Wenn ich heute wieder vor der Wahl stünde,...wer weiß :grinning_squinting_face:

    Den Weg über die RX100, würde ich an Deiner Stelle nicht gehen. Du hast doch mit der GF3 und einem Pancake oder dem 14-45 superkompakte Lösungen. Aber innerhalb eines Systems !

    Gruß
    Roman

  • Um mal eine Vorstellung der Größenunterschiede zu bekommen, hab ich mal drei Vertreter aus unterschiedlichen Zeiten einander gegenüber gestellt.

    Die Nikon D200, eine typische Vertreterin der semiprofessionellen APS-C Spiegelreflexkamera. Die Minolta XD-7. Ein Klassiker aus analogen Tagen. Und zu guterletzt die Fujifilm X-E1, ein Vertreter der spiegellosen Systemkameras.

    Interessant dabei finde ich, dass die Fuji von 2013 und die Minolta aus den 1970er Jahren, fast auf den Millimeter genau gleich groß sind. Interssant deshalb, weil die Minolta immerhin eine Vollformatkamera war, während die Fuji mit dem kleineren APS-C Sensor auskommen muss.

    Gruß
    Roman

  • Um mal eine Vorstellung der Größenunterschiede zu bekommen, hab ich mal drei Vertreter aus unterschiedlichen Zeiten einander gegenüber gestellt.

    Die Nikon D200, eine typische Vertreterin der semiprofessionellen APS-C Spiegelreflexkamera. Die Minolta XD-7. Ein Klassiker aus analogen Tagen. Und zu guterletzt die Fujifilm X-E1, ein Vertreter der spiegellosen Systemkameras.

    Interessant dabei finde ich, dass die Fuji von 2013 und die Minolta aus den 1970er Jahren, fast auf den Millimeter genau gleich groß sind. Interssant deshalb, weil die Minolta immerhin eine Vollformatkamera war, während die Fuji mit dem kleineren APS-C Sensor auskommen muss.

    Gruß
    Roman

  • Ich oute mich auch mal als Nikon-Knipser. Seit knapp 27 Jahren schleppe ich Spiegelreflexen dieses Herstellers durch die Lande.

    Im üblichen Upgradewahn bin ich von den mechanischen FM2 der Analog-Zeit über D70, D200 nun beim Schwergewicht D700 gelandet.
    Um das Drama vollzumachen, hab ich mir ein paar Zeisslinsen geholt. Die Zeissfassung aus Messing hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass die D700 mittlerweile das Leichteste im Fotorucksack ist :frowning_face:

    Als Reaktion darauf ist uns (meine Frau nutzt eine D300s) vor 8 Monaten das Nikon-Looser-System zugelaufen :smiling_face_with_sunglasses: Also zwei Nikon 1 V1 :grinning_squinting_face:

    Die Kamera ist klasse, robust und hat einen super guten elektronischen Sucher.
    Auf der letzten Photokina hatte ich mir alle damals am Markt befindlichen Kameras mit elektronischen Suchern angeschaut.
    Dabei ist für mich die damals neue Fuji X-Pro1 wegen dem für mich unakzeptablen AF rausgefallen.
    Die optische Leistungmag ganz gut sein, aber das ständige Pumpen der Optiken am Messestand fand ich mehr als enttäuschend. Zudem ist das System als Ergänzung zur Spiegelreflex zu teuer (irgendwie musste ja auch Geld für HRZ gesammelt werden :grinning_squinting_face: )
    Die V1 fand ich damals erstaunlich gut, extrem schneller und zuverlässiger AF, kompakt und sehr guter elektronischer Sucher.
    Dabei sehr klein bauend und mit dem gleichen Akku wie die grossen Spiegelreflexen von Nikon ausgestattet.
    Als ich dann beim Rampenverkauf der V1 zugeschlagen hab, lagen für 1000 Euro zwei Gehäuse mit 5 Optiken im Warenkorb.

    Damit haben qir nun eine nette Wanderkombi, wenn man nicht zuviel schleppen will, sondern nur mal eine Kamera in die Jackentasche, und die DSLR sind immer noch vorhanden.

    Unsere Kompaktknipse, die Lumix LX3 ging dann weg, mir kommt keine Kamera ohne Sucher mehr ins Haus!

    Grüssle aus'm hoalauischa Schwobakäschdle vom Michael

  • Ich oute mich auch mal als Nikon-Knipser. Seit knapp 27 Jahren schleppe ich Spiegelreflexen dieses Herstellers durch die Lande.

    Im üblichen Upgradewahn bin ich von den mechanischen FM2 der Analog-Zeit über D70, D200 nun beim Schwergewicht D700 gelandet.
    Um das Drama vollzumachen, hab ich mir ein paar Zeisslinsen geholt. Die Zeissfassung aus Messing hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass die D700 mittlerweile das Leichteste im Fotorucksack ist :frowning_face:

    Als Reaktion darauf ist uns (meine Frau nutzt eine D300s) vor 8 Monaten das Nikon-Looser-System zugelaufen :smiling_face_with_sunglasses: Also zwei Nikon 1 V1 :grinning_squinting_face:

    Die Kamera ist klasse, robust und hat einen super guten elektronischen Sucher.
    Auf der letzten Photokina hatte ich mir alle damals am Markt befindlichen Kameras mit elektronischen Suchern angeschaut.
    Dabei ist für mich die damals neue Fuji X-Pro1 wegen dem für mich unakzeptablen AF rausgefallen.
    Die optische Leistungmag ganz gut sein, aber das ständige Pumpen der Optiken am Messestand fand ich mehr als enttäuschend. Zudem ist das System als Ergänzung zur Spiegelreflex zu teuer (irgendwie musste ja auch Geld für HRZ gesammelt werden :grinning_squinting_face: )
    Die V1 fand ich damals erstaunlich gut, extrem schneller und zuverlässiger AF, kompakt und sehr guter elektronischer Sucher.
    Dabei sehr klein bauend und mit dem gleichen Akku wie die grossen Spiegelreflexen von Nikon ausgestattet.
    Als ich dann beim Rampenverkauf der V1 zugeschlagen hab, lagen für 1000 Euro zwei Gehäuse mit 5 Optiken im Warenkorb.

    Damit haben qir nun eine nette Wanderkombi, wenn man nicht zuviel schleppen will, sondern nur mal eine Kamera in die Jackentasche, und die DSLR sind immer noch vorhanden.

    Unsere Kompaktknipse, die Lumix LX3 ging dann weg, mir kommt keine Kamera ohne Sucher mehr ins Haus!

    Grüssle aus'm hoalauischa Schwobakäschdle vom Michael

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