CH: Wochenendtrip in's Val d'Hérens

  • Für das Wochende war, besonders im Wallis, sonniges Wetter angesagt. Also am Freitag nachmittag
    unseren Luxor gepackt und losgefahren, ziemlich genau 200 km sind wir über Fribourg, Bulle, Montreux,
    Martigny und Sion gefahren und dann vom Rhônetal rechts in's Val d'Hérens abgebogen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Val_d%27H%C3%A9rens
    http://www.valdherens-tourisme.ch/tourismus/dher…rgiequelle.html

    Unser Ziel war das malerische Bergdorf Evolène, das 1999 durch ein Lawinenunglück mit 12 Toten traurige
    Berühmtheit erlangte.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Evolene
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lawinenun…on_Evol%C3%A8ne

    Evolène hat keinen Stellplatz, aber einen CP, der lt. Webseite offen sein sollte, aber geschlossen war,
    ein weiterer CP ist im Ortsteil Les Haudères, den haben wir uns kurz angeschaut, aber das dortige
    Restaurant war ebenfalls geschlossen. Fermeture annuelle nennt sicht das hier, viele Restaurants und
    Betriebe haben von Mitte Oktober bis Anfang November geschlossen.
    http://www.camping-evolene.ch/Welcome.aspx
    http://www.camping-molignon.ch/?langue=de

    Da wir auf unsere "Notration" Spaghetti, Brot, Käse, Wein und Bier keinen Appetit hatten und was
    "Richtiges" essen wollten, sind wir in Evolène in's Restaurant Le Refuge eingekehrt (sehr empfehlenswert!)
    http://www.lerefuge.ch/

    Der Parkplatz des Restaurants war voll, und so stellten wir unseren Camper, wie andere Restaurantbesucher auch,
    auf dem Parkplatz des nahen Centre scolaire ab. Der Platz hatte keinerlei Verbotsschilder, am Wochenende war
    ohnehin schulfrei und so funktionierten wir den Platz kurzerhand zu unserem Stellplatz um.
    .

    Gruss Thomas

    Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos.

  • Am Samstag war, wie angesagt, Kaiserwetter! Wir machten eine ausgiebige Wanderung von Evolène
    nach Les Haudères. Aus der Höhe sieht der Blick in's Tal noch grandioser aus, die Bilder sehen zwar fast
    etwas kitschig aus, aber Sonne und Herbstfärbung waren wirklich so.

    Auf dem zweiten Bild sieht man zwei Eringerkühe, die Rasse ist in dem Tal zuhause (Val d'Hérens ->
    deutsch Eringertal)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Eringer
    Da im Wallis auch Kämpfe mit den Eringern veranstaltet werden, sind auch die Kühe recht agressiv,
    man macht besser einen grösseren Bogen um die Viecher. Deren Hörner sind auch recht beeindruckend.
    .

    Gruss Thomas

    Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos.

  • Am Abend gab's, wie sollte es im Wallis anders sein, ein Käsefondue im Restaurant da la Paix.
    http://www.restaurantlapaix.ch/?langue=2
    Es war nicht irgendein Käsefondue, sondern es wurde in einem ausgehöhlten Brot serviert,
    das mit abnehmendem Käsestand mitgegessen wurde. War extrem lecker!
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    Gruss Thomas

    Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos.

  • Nach der zweiten ruhigen Nacht auf dem Schulgelände, fuhren wir nach dem Frühstück Richtung
    Sion und legten einen Halt in Euseigne ein und besichtigten die Erdpyramiden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Euseigne
    http://de.wikipedia.org/wiki/Erdpyramiden_von_Euseigne

    Die Rückfahrt ging via Goppenstein mit dem Autoverlad durch den Lötschberg in's Kandertal.
    Einem möglichen Halt in Kandersteg oder Frutigen machte das Sauwetter, was nördlich des
    Alpenkamms war, leider nicht möglich. Egal, es war trotzdem ein schönes Wochenende.
    Und das Wallis hat noch viele spektakuläre Seitentäler!
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    Gruss Thomas

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