Baltikum Frühjahr 2013
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hrzcamper -
23. Dezember 2013 um 11:20
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Hallo Urs,
eine ganz tolle Website hast Du da. Ich schaue mir schon die letzten Tage, immer wenn ich etwas Zeit habe, Deine kleinen Diashows an.
Ich gebe zu, dass ich womotechnisch das Baltikum bisher nicht auf dem Schirm hatte. Wenn man Deine Fotos sieht, ein Fehler.....
Was mich interessieren würde ist, wie es mit der Verständigung dort funktioniert. Klar Zeichensprache geht immer, sehe ich aber eher als Notbehelf. So etwas Kommunikation beim Einkaufen, beim Einchecken oder wo auch immer, ist schon ganz nett..
Im restlichen Europa kommen wir ganz gut mit Englisch, Franzöisch und etwas Italienisch über die Runden. Wie sieht das in den baltischen Staaten aus...??Gruß
Roman -
Roman, das Balikum lohnt bestimmt von Landschaft und Kultur. Wir waren vor11 J mal mit Flieger leihauto dort! im Westen Ostsee nah war Englisch und oft Deutsch kein Problem, in Estland generell gut mögl. In den östl.. Landesteilen ging nur russisch bzw. Eben nicht und wir haben dann mit dem örtl. Apotheker über Latein eine Verständigung versucht..... Er hat und dann das was wir brauchten auf einen Zettel geschrieben und gemalt. Generell war aber die Hilfsbereitschaft nicht allzu charmant, östlich eben wie hier auch bei manchem Zugereisten zu bemerken. Man denk generell mehr an den eigenen Vorteil, war wohl eben viele Jahrzehnte Überlebensnotwendig. Das prägt. Essen war eher von der einfachen Art. Da ist Italien, Frankreich oder Spanien ein Paradies. Selbst Nordengland ist 5 mal besser. inzwischen. Trotzdem wollen wir nochmal hin mit dem WoMo und so lese ich hier gerne mit was es aktuelles gibt.....Gruß Peter
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Hallo,
Erstmals einmal vielen Dank! Du hast dir wohl viel Mühe gegeben und das Produkt kann sich sehen lassen, alle Achtung!
Wir haben 2001 erstmals Polen und das Baltikum gequert, dann noch zweimal, allerdings immer im Juli/August und da war es jedesmal knallheiß. Wenn ich nicht mehr arbeiten muss (ich bin an die Schulferien gebunden), will ich da auch im Mai hin.
Interessant, dass die Straßen für euch in Estland die besten waren. 2001 waren die lithauischen Straßen brandneu und teilweise noch nicht in Karten eingezeichnet, in Lettland wurde gebaut und Estland hatte ältere, aber gute Straßen. Inzwischen haben wohl die Esten erneuert und im Süden sind die Straßen wieder erneuerungsbedürftig.Die Sonnenuhr in Nida ist wieder aufgestellt? Die lag ja nach einem Orkan auf dem Boden...
Ihr seid wohl viel frei gestanden. Wo habt ihr ver- und entsorgt?
Tja, die Vorurteile sind wohl nicht so schnell auszuräumen. Die Freundlichkeit, die wir in Polen und dem Baltikum antrafen, finet man in Mitteleuropa wohl nicht so leicht.
Danke nochmals!
Uli
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Hallo,
Zur Verständigung auf unseren drei Reisen durch das Baltikum:
Die Jungen sprachen Englisch, vor allem im Touristikbereich. Mit den Älteren klappte die Verständigung mit ein paar Brocken Englisch und Zeichensprache. Dabei haben alle oft gelacht.
In einem Dorfladen in Lettland kauften wir Salz. Man verstand nicht viel von dem, was auf der Verpackung stand, aber NaCl ist international...Etwas schwieriger war es, als ich mit unserem Vater in Saareema ins Krankenhaus musste. Die ältere Krankenschwester konnte zwei Brocken Englisch, für eine Kommunikation reichte es nicht. Der junge Arzt, ein Schnösel und vom Namensschild her offensichtlich russischer Abstammung, konnte zwar Englisch, ließ sich aber nicht dazu herab, mit Patienten zu sprechen...
Beste GRüße,
Uli -
Hallo,
fahrt mal in die "baltischen Republiken", es gibt viel zu sehen. Wir waren 2 mal da.
1994 mit der Estonia von Stockholm kommend, konnten wir erleben wie sich neu gegründete Staaten eine eigene Zollbehörde aufbauen. Echt abenteuerlich. Verständigung funktionierte, wenn auch ausschließlich auf englisch oder sprachlos. Aber es funktionierte irgendwie. Campingplätze gab es im Juni praktisch nicht (wir haben aber immer estwas zum Übernachten gefunden). Sogar die Ausreise nach Weißrussland klappte problemlos.
2011 haben wir die Ostsee einmal umrundet (Dänemark, Schweden, Finnland ..). Und wir waren daher wieder in den Baltischen Republiken. Welch ein Unterschied in allen Bereichen. Natürlich hat schon eine ganze Generation mindestens englisch als Schulfach (gar keine Verständigungsschwierigkeiten mehr), natürlich kann man alle Waren die wir in Deutschland haben auch hier bekommen (leider häufig keine lokalen Prodrukte mehr) - ist halt Europa und sogar ohne Grenzkontrollen (was machen nur die ganzen in 90zigern ausgebildeten Zöllner). Sogar meine fällige Inspektion wurde vorzüglich bei der Mercedes Vertretung in Kuressaare/Saarema für etwa 100€ inkl. Öl usw. durchgeführt, obwohl das Diagnosegerät meinen Sprinter von 2005 erst nach aufspielen zusätzlicher Software kannte (so etwas altes hatten sie wohl noch nicht?). Es war kein Problem im Juni einen Campingplatz oder offiziellen Stellplatz in min. akzeptabler Form zu finden. Essen gehen in unbekannten Gefilden ist immer risikobehaftet. Wir haben die ganze Palette von vorzüglich bis grenzwertig mitbekommen. Es gab keine ewig langen Baustellen, selbst der Straßenbau in aüßersten Westen Lettlands erlaubte noch zügiges fahren. Die Menschen waren freundlich und zugänglich, offene Toristenabzocke haben wir nicht erlebt (oder mitbekommen).
Wie schon gesagt, fahrt mal hin. Es gibt 3 tolle Haupstätte, jede Menge Natur und jede Menge anderes (siehe die schönen Fotos von Urses, Dankeschön dafür).Ein frohes Fest
wünscht
Rolf -
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