** Reisebericht Kroatien ist Online **

  • Ich habe den Bericht bewusst sehr klein gehalten.
    Die GPS-Koordinaten der Stellplätze und Camps habe ich nicht veröffentlicht. Wer sie braucht, kann mir eine Email senden.

    Unser Fazit zur Reise:
    Ich habe mich vor dieser Reise ausführlich erkundigt. Von überall wurde mir gesagt: „Auf keinen Fall im August nach Kroatien fahren. Im August wird das Land von den Italienern überflutet.“ Dies muss ich richtig stellen: Die Monate Juli und August sind zu meiden. Und es sind nicht nur die Italiener. Ich habe noch nie so viele Nationen gesehen wie in Kroatien. Hier eine Liste der Autokennzeichen.

    A - B – BIH – CH – CZ – D – F – GB – H – HR – I – N – NL – P – S – SCG – SK - SLO

    Für einen solchen Touristenangriff ist dieses Land nicht vorbereitet. Die Makarska-Riviera haben wir gesehen und ist abgehakt. Dubrovnik jederzeit wieder. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Je mehr Touristen desto höher der Preis. Sofern kein Preisschild vorhanden, empfiehlt es sich, den Preis vorher auszuhandeln. Noch besser man fragt zunächst eine Einheimische, die ebenfalls beim Einkaufen ist. Denn, wenn die merken, dass man Deutsch spricht, kostet ein Brot plötzlich 8 statt 4 Kuna. Mit der Qualität im Restaurant verhält es sich genauso. Hat’s wenig Touristen, bekommt man eine fantastische Küche, alles frisch und mit bestem Olivenöl zubereitet zu einem guten Preis. Andernorts wird ein Stück Fleisch lieblos auf den Grill geschmissen, der Salat ist von gestern und mit billigem Sonnenblumenöl zubereitet. Kroatien, Dalmatien hat bestimmt seinen Reiz. Ich verstehe diejenigen, die seit Jahren immer wieder hierher kommen. Auch wir sind trotz einiger Enttäuschungen begeistert und beeindruckt. Aber bitte nicht im Juli und August.

    Hier der Link zum Reisebericht:
    http://www.mypage.bluewin.ch/womotour/hg_reisen/028/050710.htm

    Gruss aus Appenzell, Hanspeter
    --
    Mit freundlichen Grüssen

    WomoTour by Gobbo Appenzell
    http://www.mypage.bluewin.ch/gobbo/

    Gruss aus Appenzell, Hampi

    WomoTour by Gobbo Appenzell
    Carthago Chic i47

  • Hallo Hanspeter,

    ich musste natürlich gleich mal auf Eurer HP stöbern .... :winking_face:

    Danke für den informativen Bericht und die schönen Bilder!!

    Gruß Helge

    Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt Leben Reisen ist
    :smiling_face_with_sunglasses: "Elwedritsche Jäger der "Palz Gäng-ICH-AG" :smiling_face_with_sunglasses:

  • ich kann bestätigen,dasDalmatien (ich kenne die Küste allerdings nur bis Split) immer stärker besucht wird.
    Eine Vielzahl von Nationalitäten empfinde ich eher als spannend und positiv.
    Wenn man mit dem Womo eine Rundtour macht, hat man sicherlich nicht die Muße sich nach ruhigen und sehenswerten Ecken umzusehen.
    Die kann man jedoch durchaus finden, auch im Juli!
    Wir waren auf einem privaten Platz in Sveti Petar, (gleich neben Filip i Jakov) für ca. 12.-Euro und einer reizenden Gastgeberin, die sich geradezu rührend um ihre Tchechen,Ungarn, Franzosen und Deutsche kümmerte!!!
    Auch kleine empfehlenswerte Restaurants haben wir gefunden, ebenso wie tolle Bademöglichkeiten.
    Aber wie gesagt, wir sind nicht durchs Land "getobt", sondern haben einen Landstrich intensiv durch-"gestöbert".
    So hat eben alles seinen Reiz.
    Deinen Bericht empfine ich jedoch als sehr lesenswert, wenn auch ein wenig füchtig. Nicht sauer sein!

    Tschüss, Micki

    Glaubt ja nicht wen ihr vor euch habt,

    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden!

  • Hallo Hanspeter,
    schöner Bericht mit noch schöneren Bildern...
    Wir waren letztes Jahr im September zum 1.mal in Kroatien. Fanden nur 2 schöne Stellen, die Bucht von Slano mit dem kl. CI im Olivenhain (leider halt sehr abgelegen und das Wasser a....kalt, aber ideal für den der die Seele baumeln lassen will) und die Kosirina-Bucht (nicht am gleichn. CP, sondern auf der Seeseite der Insel, ist ein aufgelassener CP mit zwar sauberen aber eher sehr rustikalem Sanitärgebäude) auf Murter (im Sept. bekamen wir gerade noch einen schönen Platz an der Badebucht (naja...Steine doch sehr scharfkantig) und Strom vom schweizer. Nachbarn...aber mit einer derart traumhaften Aussicht auf die Kornaten, dass wir 5 Tage blieben.
    Mich würde noch interessieren, wo ihr entsorgen konntet...denn Bodeneinlässe für das Grauwasser haben wir nirgends gefunden....so wurde halt notgedrungen immer wieder mal die trockene Gegend bewässert...
    Ansonsten haben uns die Kriegsschäden (insbesondere zwischen Karlovac und Plitvice) doch sehr deprimiert. Zu was der Mensch alles fähig ist....
    Ein schönes Land, aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt leider nur selten....

    Das meint
    BaronFerenc

    *** DER WEG IST DAS ZIEL ***

  • Hallo zusammen,

    Hallo Micki,
    - Wir finden Eine Vielzahl von Nationalitäten ebenfalls als spannend und positiv. =) Aber nicht diese Massen von Menschen wie z.B im Krka Nationalpark. :frowning_face:
    - Wenn man mit dem Womo eine Rundtour macht, hat man sicherlich nicht die Muße sich nach ruhigen und sehenswerten Ecken umzusehen.
    Da muss ich Dir wieder(schreiben). Wir haben uns immer die Zeit genommne ein möglichst kleines Privat-Camp aufzusuchen. Was wir bis auf eine Ausnahmen, Autocamp Praprat in Ston, immer geschafft haben.
    :smiling_face:
    - Reisebericht ein wenig flüchtig.
    RICHTIG. Schreibe bewusst nur noch die Eckdaten ins Netz. :winking_face:


    Hallo BaronFerenc

    Entsorgen von Grauwasser

    Über dieses Thema wurde in div. Foren schon viel diskutiert. Man kann da geteilter Meinung sein. Dabei ist alles so einfach. =)

    Mein Grauwasser kommt nur in dafür vorgesehene Entsorgungsstationen. Die Umwelt wird schon stark genug belastet. :frowning_face: Da braucht es das Grauwasser vom Wohnmobil nicht auch noch. Auch ein Abwassergully ist keine Lösung weil sie oft genug nur für Regenwasser gedacht sind, und nicht durch die Kläranlage geschickt werden. :angry_face:
    Falls keine entsprechende Entsorgungsstation vorhanden ist, mache ich es wie mit der Toilettenbox. Nehme meinen zusammenfaltbaren Eimer und entsorge auf der Toilette. Schliesslich macht man das ja mit der Toilettenbox auch.

    Mit dem Eimer 10x zur Toilette zu gehen ist natürlich aufwendiger als einfach den Hahn zu öffnen und alles der Umwelt zu überlassen.
    Komisch, eine Giesskanne für Frischwasser hat ein jeder bei sich. Und da spielt es keine Rolle wenn man 10x zum Frischwasserhahn gehen muss.

    Da wundert man(n) sich wenn es Orte gibt, die es gar nicht gerne sehen wen ein Wohnmobil auftaucht und stellen überall Verbotsschilder hin.

    Gruss aus Appenzell, Hanspeter

    Gruss aus Appenzell, Hampi

    WomoTour by Gobbo Appenzell
    Carthago Chic i47

  • Hallo Hampi,

    Hab mir Deinen Bericht gleich einmal gespeichert, wirklich aufschlussreich und informativ.DANKE

    LG Ingrid =) =) =)

    Der Frühling kommt bald Womoinko...Das Leben ist zu kurz um unfreundlich zu sein.

  • Danke für den schönen Urlaubsbericht.

    Meine Überlegungen zu den Bericht sind folgendes:
    Da kann man ja Angst bekommen von den vielen Leuten die unterwegs sind mit dem
    mit dem Wohnmobil im Juli – August. Ich kenne die ganze Küstenstraße, aber vor den Krieg. Da fand ich es schön =)und die Preise waren noch OK. Durch den Bericht lese ich dass sich vieles zum Nachteil verändert hat. Vor allem die Verbote für das hinstellen. Das gab es auch wahrscheinlich auch, aber nicht in den Ausmaß. Ich dachte es hat sich viel geändert!! nach dem Krieg, sie bieten mehr Luxus auf den Campingplätzen an. Zu den Preisen! Fisch ist überall teuer, was ich nicht immer verstehe, auch wenn er vor Ort aus dem Meer kommt. Aber der Bericht war aufschlussreich für mich das heißt ich werde mal noch ein paar Jahre warten mit der Reise.

    Die fränkin grüsst :love2:

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