Beiträge von rainerbe

    Nochmal OT, sorry:

    Tja, lieber Roman, ich hab mich rar gemacht mit dem Schreiben im CB. Die Prioritäten verändern sich mit den Jahren. Trotzdem Dir und allen hier ein gutes neues Jahr. Danke, dass Du das Forum so treu und vorbildlich führst!

    Der Nach-CS Hymer ML-I ist uns nach wie vor unersetzlich, wird inzwischen auch schon 5 Jahre alt. Es ist schon ein Stück Lebensqualität, welches wir nach wie vor nicht missen wollen, unabhängig und nach Belieben unterwegs sein zu können. Grade, wenn zunehmend die Gesundheit mal einen Strich durch die Planung macht.

    Per Schiff zu anderen Zielen unterwegs zu sein, ist eine schöne Ergänzung. Nicht um sich per All Inclusive voll zu saufen, sondern bequem und komfortabel Neues zu entdecken. Und da haben wir, besonders seit Renteneintritt schon sehr viel Schönes gesehen.

    Also, bleibt gesund, freut Euch und seid dankbar über die Möglichkeiten die Ihr noch habt, mit Womo, Schiff, Flieger, Hotel oder was sonst Priorität ist.

    Viele Grüße von der Ostseeküste

    Rainer

    Das glaub ich nicht. Solche "All In"-Urlauber wollen den größtmöglichen Luxus und sich um nix kümmern (und das ist jetzt eine Feststellung und keine Wertung). Die sind beim Camping aber mal garnicht so richtig aufgehoben. :grinning_squinting_face:

    Sag ich, hoffe ich doch.... :winking_face:

    Gruß

    Roman

    Da wäre ich mir nicht so sicher, lieber sonnyboy, lieber Roman.

    Es soll Leute geben, und nicht so wenige, die beides genießen :smiling_face: . Zum einen die Womofreiheit, zum anderen aber auch, Abends nach sehr gutem Essen mit netten Leuten zusammen zu sitzen, ggfs. eine gute Show anzuschauen und am nächsten Morgen an einem Ort aufzuwachen, den man mit dem Womo nie angefahren hätte. Das muss nicht unbedingt Dubai sein, es genügt schon Nordnorwegen im Winter, verschneite Sunde und Fjorde, Nordlicht ...

    Der Unterschied ist garnicht so groß. Man hat immer sein Hotel dabei.

    Viele Grüße Rainer

    Also rund 6facher Preis wie alte Batterie schlicht erneuern…

    Einfach mal googeln: Z.B. Exide ES2400, sofort lieferbar, 400 EUR+Batteriepfand, versandkostenfrei, verschiedene Anbieter. (Ich kaufe immer bei batterie24, weil es bei mir um die Ecke ist.)

    100%iger Ersatz, passt garantiert, alte Batterie rauswuchten, neue rein, anschließen, fertig.

    Und nicht vergessen: Entsorgungsnachweis zur Erstattung des Batteriepfands einschicken.

    Rainer

    Warum so ein riesiger Überhang? Das kann ich Dir verraten, lieber Werner:

    Die meisten VI und TI, nicht nur Hymer, haben hinter der Hinterachse die sog. "Heckgarage". Die geht runter bis auf niedrigste Höhe. Beim Sprinter mit Heckantrieb kann sie erst hinter der langen Längsfeder beginnen, also recht weit hinten. Deshalb ist der Überhang da besonders lang.

    Die große und hohe Heckgarage ist eine feine Sache. Wir schieben da unsere beiden 28" Pedelecs rein und haben immer noch viel Platz für das sonstige Gerödel. Kein Vergleich mit den Gegebenheiten beim Kastenwagen.

    Natürlich geht das auf Kosten des Radstandes. Wir können ja direkt vergleichen. Unser langjähriger Luxor mit dem langen Radstand lief wie auf Schienen, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Das Fahren jetzt mit unserm kurzen Hymer ML-I auf dem 1 Meter kürzeren Sprinter-Fahrgestell ist erheblich anstrengender. Man muss, insbesondere bei Wind, ständig am Lenkrad korrigieren. OK, man gewöhnt sich dran und passt die Fahrweise an. Autobahntempo 100 -110 ist gut zu haben, auch hinsichtlich der Geräuschkulisse.

    Wir haben uns ja nach vielen sehr zufriedenen Jahren und langen Reisen mit CS-Kastenwagen ganz bewusst für die Alternative "Vollintegrierter" entschieden. Mit all Ihren Nachteilen, aber ausschlaggebenden Vorteilen für uns, insbesondere hinsichtlich Wohnkomfort.

    Tja, wie ich schon so oft geschrieben habe: Die Grundsatzentscheidung muss immer sein, will ich ein "Reisemobil" oder ein "Wohnmobil". Liegen meine Präferenzen eher beim entspannten Reisen über große Strecken? Dann kann ich mit einem Kastenwagen glücklich werden; besonders dann, wenn ich mir den "Goldstandard" CS leisten kann.

    Will ich aber komfortabler wohnen (da sind nach oben keine Grenzen gesetzt) und ist das Reisen eher Mittel zum Zweck, dann ist zu überlegen, ob nicht doch ein Teil- oder Vollintegrierter die bessere Wahl wäre.

    Soweit mal wieder. Viele Grüße Rainer

    Mimi meint, so jedenfalls meine Vermutung,

    dass mit der Behandlung von CS-typischen Themen im CS-Teil des Forums, gewissermaßen eine Auslagerung von after sales-Aktivitäten der Firma CS Reisemobile stattfindet und dass der Forenbetreiber dieses zumindest mit einer großzügigen Spende der Fa.CS-Reisemobile honoriert bekommen müsste.

    Wenn jemand meint, hier Verschwörungstheorien streuen zu müssen, dann möge er doch bitte zunächst das oben angepinnte "Leitbild" des CS-Forums lesen und verinnerlichen. Das hatte ich vor Jahren mal niedergeschrieben und ich meine, es ist nach wie vor "Geschäftsgrundlage" zwischen CS und dem Camperboard.

    Ansonsten apropos Spenden: Das ist natürlich jedermanns eigene Sache, ob oder was ihm das Camperboard wert ist. Geht ja sonst niemanden was an. Aber: die Gedanken sind frei. Will meinen: frei ist, was man über dies oder jenes Verhalten denkt.

    Ich finde es jedenfalls gut, dass ab und zu mal dran erinnert wird. Da sieht man selbst, wie schnell die Zeit vergeht (seit der letzten Spende :winking_face:).

    Viele Grüße Rainer

    Hallo Freunde,

    nachdem die „Tankflasche“ in einem anderen Thema wieder aufgegriffen wurde, aktualisiere ich mal diesen Faden von 2016:

    NEIN, für die Tankflasche gab es kein AUS. Man geht allerdings auf Nummer Sicher, wenn man sie von einem Fachbetrieb gemäß den Anforderungen an einen Gastank einbauen, vom TÜV o.ä. abnehmen und in die Zulassungsbescheinigung Teil I als solchen eintragen lässt.

    Technisch bedeutet das: spezielle Verankerung am Boden und der Wand, feste Verrohrung oder entsprechende Stahlflex-Leitung zur Duo-Control und Außenbetankung. Anbei Bilder des Einbaus durch Fa. Carsten Stäbler 2018 in meinem ML-I. Kostenpunkt insgesamt mit Gutachten und Eintragung rund 800 EUR.

    Wie mit bereits eingebauten Tankflaschen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, bei der Gasprüfung oder der TÜV-Hauptuntersuchung umgegangen wird, weiß ich nicht. Vielleicht kann ja mal jemand berichten.

    Viele Grüße Rainer

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    Wie sind denn Eure praktischen Erfahrungen in Deutschland mit der Gastankflasche? Uns hat da die unsichere Rechtslage etwas abgeschreckt.

    Zum leidigen Thema Gastankflasche habe ich es schon verschiedentlich geschrieben: Wir haben auch bei der Fa. Carsten Stäbler in Kirrlach die 11kg Gaslow-Flasche mit Außenbetankung einbauen lassen, komplett incl. Abnahme und Gutachten des TÜV Süd. Mit dem Gutachten dann für ein paar Euro problemlose Eintragung als Gastank in der Zulassungsbescheinigung Teil I. Damit sind alle rechtlichen Unsicherheiten erledigt.

    Ich denke, das wird nicht nur bei Carsten Stäbler möglich sein. Da muss man halt etwas rumsuchen.

    Viele Grüße Rainer

    Ich bin auch Kunde bei "CS", obwohl ich einen Pössl auf Fiat Ducato fahre.

    Kann die Firma CS nur empfehlen.

    Kleine Ergänzung, falls jemand die Pointe nicht verstanden haben sollte:

    Carsten Stäbler ("CS") in Kirrlach bei Karlsruhe betreibt einen großen Betrieb für Womo-Nachrüstungen, speziell im Fahrwerksbereich, war früher mal Geschäftsführer bei Goldschmitt, hat sich dann selbstständig gemacht. Baut auch Gastankanlagen ein.

    Ich kann "CS" aus eigener Erfahrung auch empfehlen. Habe mir da eine Tankflasche in unseren ML-I einbauen lassen, incl. TÜV-Gutachten für die Eintragung als Gastank. Abwicklung kompetent und problemlos, hat mir rundum gefallen. Man kann in der Nacht vor dem Termin auch auf dem Hof übernachten.

    Viele Grüße

    Rainer

    Tut mir leid, Freunde, dass ich letzten Absatz meines Beitrags (Nr. 53) OT geschrieben habe. Das 3,5t Thema ist schon zu Genüge durchgekaut. Ich werde es - und schon gar nicht in diesem Thread - nicht wieder aufwärmen. Deshalb bleibt Nr. 61 unbeantwortet.

    Gruß Rainer

    Hallo Freunde,

    das ist ja ein schönes Thema, über das man leidenschaftlich hin- und her diskutieren kann. Ist auch sehr ok, dafür ist das Forum ja da.

    Wenns ums entscheiden geht und Ihr keine Probleme mit dem Gewicht habt, dann wäre derzeit meine Wahl, ohne Abstriche, ab Werk die 240 /210 Ah Gel-Batterie. Die kann man durchaus auch mal auf die Hälfte runterfahren. Sie kostet im Austausch nur 400 EUR und hat keine Probleme mit Minustemperaturen. Damit kann man getrost abwarten, wie sich die Lithiumtechnologie weiterentwickelt.

    In unseren früheren CS-Kästen hatte ich immer diese Batterie, problemlos, wenn man sie im Winter nicht tiefentlädt. 100 Ah von den 210 runter zu laden will schon mal geschafft sein. Vor allem, wenn man mit Ladebooster und Solar doch einige Ah nachfüttern kann.

    OK, anders, wenn man mit 3,5t zgG um jedes Kilo kämpfen muss. Aber das ist ein anderes Thema. Wir haben unseren ML-I mit 3,5t Ablastung bestellt, inzwischen aber auf die technisch vorhandenen 4,2t wieder aufgelastet und fühlen uns damit sehr wohl. 700 kg mehr ist schon eine Wucht, die wir nie ausnutzen werden. Aber unbeschwert einladen zu können ist schon ein großer Komfortgewinn.

    Da stören uns auch die LKW-Beschränkungen nicht: Auf der Autobahn mit 100 -110 dahinrollen, daran kann man sich gewöhnen, darüber hinaus wirds ohnehin zu laut zum Musik hören. Und das LKW-Überholverbot, z.B. mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h in den Kasseler Bergen, das muss man halt ggfs ignorieren.

    Viele Grüße

    Rainer

    Wir hatten in unserem damaligen Amigo (Bj. 2001) auch die Sprintschift. Keinerlei Probleme, nach unserm Empfinden gut abgestuft.

    War auch kein "Schaukelsprinter" dank Zusatzstabis und zusätzlichen Kuhn-Luftfedern hinten. Diese haben einen deutlich spürbaren Stabilitätsgewinn gebracht, wenn sie aufgepumpt waren. Ich denke, einen T1N ohne jegliches Fahrwerkstuning sollte man nur nach ausführlichen Probefahrten kaufen. Das Fahrgefühl ist ja subjektiv, dem einen wirds schon schlecht, wenn er nur ans Schaukeln denkt, den anderen stört es nicht.

    Kleine OT-Anmerkung zum Rost beim T1N: Unbedingt unter die Abdeckungen der Fahrerhaustrittstufen schauen. Darunter blüht oft das "Aquarium", aufgrund verstopfter Mini-Entwässerungsöffnungen.

    Viele Grüße

    Rainer

    Ich würde es mir trotzdem gerne einmal live anschauen beziehungsweise Fotos möglichst mit ein geschobenen Rädern. Unsere haben halt am Lenkrad 1,22 m Höhe.

    Hallo Peter, das Hubbett in unserm damaligen Luxor haben wir Euch vielleicht schon mal gezeigt, aber wahrscheinlich nicht ausführlich darüber geredet.

    Also: Um eine halbwegs ordentliche Liegehöhe auf dem hochgestellten Bett zu erhalten, hatten wir statt der Schränke nur ein Regal bauen lassen. Dafür dann auf der gegenüberliegenden Seite die Schränke in der Höhe um 5cm vergrößert. Darunter konnte man noch gut liegen und auch das Regal erwies sich als sehr praktisch.

    Die nutzbare Höhe unter dem hochgestellten Bett war nach meiner Erinnerung ca. 110 cm. Das ging grade so bei unseren Rädern, aber nur mit gedrehtem und abgesenktem Lenker („Speedlifter“). Auch zwei Räder nebeneinander, aber mit böser Fummelei.

    Unsere Erfahrung: Wir habens praktisch nicht benutzt. Mal zum Rädertransport ja, aber auf Reisen nie. Wir sind dann auf Falträder umgestiegen und sehr bald auf 20“ Flyer Faltpedelecs. Die haben geklappt hintereinander auch unter das abgesenkte Bett gepasst und darüber entstand noch ein Fach für Tisch und Stühle.

    Noch etwas zum Thema Nasszelle. Wir duschen ja auch nicht regelmäßig im Mobil, aber ab und zu schon. Wir hatten dazu den Rundumvorhang halbiert und mit einigen Klettpunkten an den zwei Wänden fixiert. Dadurch gab es reichlich Bewegungsfreiheit, ohne dass das nasse Teil ständig irgendwo am Körper klebt. – Was man auf dem Bild auch sieht: Den Kleiderschrank hatten wir oben verkürzt und als Badschrank eingerichtet, mit Klappe in der Badwand.

    Weiter vergnügliches Planen!

    Viele Grüße Rainer

    Bild1_autoscaled.jpgBild2_autoscaled.jpgBild3_autoscaled.jpg

    Hallo Ihr Nordlandfahrer 2021,

    schön, da gibts jetzt schon mal ein Thema dazu, danke Peter!. Ist ja noch eine Weile hin, aber vielleicht stößt noch der eine oder andere dazu und wir können uns über unsere Pläne austauschen....Bei aller Ungewissheit, was 2021 tatsächlich möglich sein wird, Corona-politisch und auch für jeden einzelnen persönlich.

    Unsere Starttermine waren bislang in der zweite Junihälfte, einfach, weil da noch die Tage am längsten sind und im Norden auch noch Mitternachtssonne zu haben ist. Könnte sein, dass wir es wieder so machen. Wir fahren gerne abends auch noch ein paar Kilometer, bevor wir müde die Rollos runter lasssen.

    Fähre fest buchen werden wir vorerst noch nicht. Falls es die große Nordtour geben sollte, würden wir wieder hier in Kiel über Nacht die Stena nach Göteborg nehmen, rüber zur Ostküste und erst mal auf der E4 Kilometer machen bis Lappland / Finnmark. Kautokeino und Senja kennen wir nicht.

    Die kleine Nordtour wäre auch von Göteborg aus, Inlandsvägen hoch und irgendwann über die Berge nach Norwegen, maximal Mo i Rana.

    Nochmal "nur" Südnorwegen wäre auch noch denkbar. Dann würden wir aber durch DK nach Hirtshals durchfahren und eine der kurzen Fährstrecken nach Norge nehmen.

    Schaugn mer mal, was tatsächlich wird.

    Viele Grüße Rainer

    Lieber Peter, liebe Luise,

    herzliche Glückwünsche zu Eurer Entscheidung. Intensiv und wohlüberlegt nach Alternativen gesucht und nun „back tot he roots“. Den Meter mehr in der Länge gegenüber dem Rondo werdet Ihr sicher in Punkto Raumgefühl sehr genießen. Und in Anbetracht Eurer Reisepläne ist das schlanke Reisemobil sicherlich die bessere Wahl gegenüber einer behäbigen Wohnmobilkiste.

    Wir haben die neun Jahre mit dem Luxor auch sehr genossen, er passte genau zu unseren Reisebedürfnissen und wir waren rundrum zufrieden. Aber dann gab es doch sehr persönliche Gründe für den „Systemwechsel“, hin zum "Wohnmobil". Und auch jetzt passt es wieder. Auch wenn wir hinsichtlich Qualität und Kundenservice dem CS immer noch nachtrauern. Aber zum Glück ist auch unser Womohändler in der Nähe sehr kompetent und hilfsbereit.

    Tja, nochmal länger Norwegen, das steckt uns immer noch im Sinn. Vielleicht auch nächstes Jahr? Auch um Christoph und Doris evtl. mal wieder zu sehen :wink.

    Liebe Grüße

    Rainer und Rosemarie

    Auch nach unserem Systemwechsel zum Vollintegrierten mit den zwei "Schlafzimmern " verfolge ich natürlich mit großem Interesse die weitere Entwicklung bei CS. So freut es mich sehr, was es in der neuen CS Info zu lesen gibt, sowohl für die Zukunft der Firma und der Großfamilie Oltmanns wie auch in technischer Hinsicht.

    Der neue OM654 mit 4-Matic und 9Gang Automatic: Das würde ich mir auch kaufen, wiederum in einem Luxor .... wenn ich die Uhr um 10 Jahre zurück drehen könnte. Da gebe ich Roman sehr recht, wenn er 90% Allrad prognostiziert.

    Gemäß unseren heutigen Anforderungen freuen wir uns aber nach wie vor über unseren ML-I, auch wenn er nur den OM651, Heckantrieb und 7Gang Automatic hat ?.

    Viele Grüße Rainer

    Ob das Projekt wohl in der Schublade landet, weil die Elektro-Lobby ihre E-Autos verkaufen will?

    In der Schublade ist das Projekt noch nicht gelandet, zumindest teilweise. Die besagte, ultimative NOx-Reduktion ist bei der neusten Motorengeneration Stand der Technik, die Feinstaubreduktion ohnehin schon längst.

    Was noch fehlt ist die weitere CO2-Reduktion durch Biodiesel der nächsten Generation, also nicht aus Pflanzenöl sondern synthetisch aus Biomasse hergestellt. Ist leider noch nicht großtechnisch verfügbar, weil nicht ausreichend gefördert, wie auch andere alternative Techniken (Brennstoffzelle etc.) .

    Die Politik setzt leider ausschließlich auf die schnelle E-Mobil Förderung, mit all Ihren Fragezeichen. Hat sich ja selbst unter Zugzwang gesetzt mit den EU-Vorgaben zur CO2-Reduktion, die mit einem noch so guten Verbrennungsmotor nie und nimmer zu erfüllen sind. ... Es sei denn mit Kraftstoffen der nächsten Generation ... und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    So bleibt der bösen "Elektro-Lobby" tatsächlich nichts weiter übrig als auf den Verkauf der E-Autos zu setzen. Ob die Käufer da mitspielen und die Rechnung aufgeht darf getrost bezweifelt werden.

    Viele Grüße Rainer

    Ja, Freunde, die Kastenwagenisolierung ist Thema, seit es diese Ausbauten gibt. Manche sind fast garnicht isoliert, manche mit ungeeigneten Isoliermatten versehen, die rasch feucht in sich zusammensacken.

    CS verklebt seit vielen Jahren geschlossenporige Extremisolatormatten. Damit die Feuchtigkeit nicht dahinter, d.h. ans Blech gelangt und dort kondensiert, werden die an den Rändern mit der im Bild weißen Dichtmasse abgedichtet. Zugegebenermaßen nicht immer perfekt und leider oft auch optisch nicht schön; war schon bei unserm Amigo und auch Luxor so. Da könnte man wirklich etwas optimieren; aber wer schaut schon hinter die Verkleidung :grinning_squinting_face:.

    Zur Isolierung der Holme gibt unterschiedliche "Lehrmeinungen". Ich bin der gleichen Überzeugung wie CS: Garnicht isolieren. Die metallene Kältebrücke ist da, auch wenn der Holm innen isoliert ist. Ausstopfen oder ausschäumen kann sogar kontraproduktiv sein, weil innen Rostnester entstehen könnten. Dann lieber das Schwitzwasser an den Holmen laufen lassen, auch wenn es mal in den Wohnraum tropft. Das ist dann wieder der Vorteil beim Kastenwagen: Auch hinter der Verkleidung trocknet alles schnell wieder aus.

    Viele Grüße Rainer

    Ja, die Lage auf den Kanaren ist diese Woche eskaliert.

    Falls es jemanden interessiert, was aus uns auf Teneriffa geworden ist:

    Wir konnten noch rechtzeitig umbuchen. Hatten das gleich am vorletzten Wochenende gemacht, als die spanische Regierung die scharfen Restriktionen erlassen hatte und sind so letzten Samstag mit dem letzten regulären Norwegian-Flieger vom TFS noch problemlos nach HAM gekommen.

    Wie wir zwischendrin in der einen Woche Ausgangssperre sehen konnten, nehmen die Spanier, zumindest auf Teneriffa, die Anordnungen der Regierung sehr ernst. Polizei und Militär waren rasch präsent. Schon am nächsten Morgen war der quirlige Südwesten der Insel fast wie ausgestorben, die Strände leergefegt, die nonfood-Geschäfte ausnahmslos geschlossen. Hoffen mal, dass es genützt hat.

    Viele Grüße

    Rainer

    Allerdings ist es aus meiner Sicht vorprogrammiert, dass ein VI gegenüber einem qualitativ hochwertig ausgebauten Kastenwagen bauartbedingt, da nicht so verwindungssteif wohl eine gewisse Geräuschkulisse mit sich bringen kann (nicht zwingend muss).

    So ist es, Bernhard,

    wir haben das beim Umstieg vom unserm Luxor-Sprinter auf den Hymer MLI - Sprinter sehr deutlich gemerkt und hier auch schon beschrieben. Früher "Reisemobil" jetzt "Wohnmobil". Aber wir haben den Wechsel bisher nicht bereut, fahren jetzt halt etwas gemächlicher ?.

    Viele Grüße von der Frühlingsinsel. Hoffen mal, dass COVID-19 auf das 4 km entfernte Hotel beschränkt, die Spanier besonnen bleiben und wir in einem Monat wieder von der Insel runter können. Aber sonst genießen wir Sonne und angenehme 20 bis 24 Grad.

    Rainer