Beiträge von Ulrike M.

    Euch auch allen ein schönes und gesegnetes Osterfest!

    Bei uns gibt es hier in Graz Temperaturen zwischen 20 und 25 °C, dazu Saharastaub ohne Ende: Die Luft ist seit gestern gelb-rot, höhere Berge (Koralm, Schöckl, Pohorje) sieht man überhaupt nicht. Selbst beim Blick auf den 1 km entfernten Kollerberg sieht man deutlich, dass da was in der Luft liegt. Die Sonne schafft es zeitweilig gar nicht durch die Staubschicht, dann kann man sie wie hinter einem Schleier erahnen. Das soll bis morgen am Abend, also in Summe drei Tage, so bleiben. Grauslich.


    Beste Grüße

    Uli

    Am nächsten Morgen war es kalt, eiskalt, aber sonnig. Wir fuhren über die Haukelistraße mit der gigantischen Bergwelt, den vielen tiefblauen Seen, langen Tunnels (6 km), Schluchten und Wasserfällen. An einer Kehre standen zwei Geißen – Mutter mit Kind. Wir füttern ihnen Brot, das Kleine war so neugierig, dass es auf unser Autodach stieg und dort dann angstvoll meckerte. Kinder eben!

    Auf unserer Fahrt sahen wir Arme von Gletschern und großartige Wasserfälle. Schließlich gelangten wir zum Sørfjord, einem Seitenarm des Hardangerfjords. So und nicht anders hatten wir uns einen Fjord vorgestellt! Großes Erstaunen gab es auch unsererseits, als wir entdeckten, dass erst jetzt hier die Kirschen reif waren – und das Anfang August!

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    Über den Hardangerfjord ging es damals mit der Fähre und wir mussten zwei Stunden auf die etwa einstündige Überfahrt warten. Die Straße auf der anderen Seite des Fjords war für den Fahrer herausfordernd: schmal, kurvig, lange und unbeleuchtete Tunnels, von deren rohen Felswänden das Wasser tropfte.

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    23 km südlich von Bergen fanden wir endlich ein Quartier. In einem geräumigen Fünfbettzimmer verbrachten wir nun die beiden kommenden Nächte.

    Montag, 2. August, und es regnete in Strömen! Selbst das Abwarten nützte nichts, so machten wir uns eben bei Regen nach Bergen auf. Erstes Ziel war es, unser Fährticket nach Cuxhaven umbuchen zu lassen, da wir früher nach Hause wollten. Das gelang auch problemlos, schon für den nächsten Tag bekamen wir die Überfahrt. (Kann man sich das heute im Jahr 2023 noch vorstellen?)

    Viel wollten wir bei dem Regen nicht machen, so besichtigten wir nur die Håkonshallen, ein Gebäude aus dem Jahr 1261. Dann fuhren wir in das Aquarium, wo es neben den Fischen auch Seehunde, Seelöwen und Pinguine gab.

    Am frühen Nachmittag gingen wir noch einkaufen. Inzwischen suchte Papa im Autoradio den österreichischen Auslandssender und erfuhr, dass am Vortag die Wiener Reichsbrücke eingestürzt und Niki Lauda am Nürburgring verunglückt war.

    Am kommenden Tag wollten wir früh an der Fähre sein. Wir waren so früh dort, dass wir noch auf die Abfertigung warten mussten. Um 10 Uhr waren wir dann auf Deck und bezogen unsere kleine, aber saubere Vierbettkabine. (Roland musste auf der Luftmatratze am Boden schlafen.) Um 11 Uhr legte das Schiff ab, zur Sicherheit schluckten wir eine Pille gegen Reisekrankheit, die uns anfangs ziemlich schwindlig machte. Wir fuhren entlang der schönen und eigenartigen Küste mit ihren Schären, Fjorden und markanten Bergen bis Stavanger. Die Zeit verbrachten wir mit Schiffsbesichtigung, Essen, Kartenspielen usw.

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    Nachts schaukelte das Schiff ziemlich stark, aber die Pille tat ihre Wirkung. So genossen wir am nächsten Morgen auch ein ausgiebiges Frühstück. Immer mehr Schiffe, auch Bohrtürme, sah man. Die Fahrtroute ging ziemlich nahe an Helgoland vorbei. Bald gingen ein Lotse und ein zweiter Kapitän an Bord. Von einem sehr (oder zu) kleinen Schlepper wurden wir Richtung Hafen gezogen, aber dieser ließ die Leinen zu früh los und wir trieben wieder ab Richtung Meer. Erst einem größeren Schlepper gelang das Manöver. Ca. um 12:30 Uhr gingen bzw. fuhren wir an Land.

    Über Bremen fuhren wir mit nur einer Unterbrechung bis Burghaslach zwischen Würzburg und Nürnberg, wo wir letztlich auch um 21 Uhr ein Zimmer fanden. Im benachbarten Dorfwirtshaus wollten wir noch was essen. Wir wurden von oben bis unten ohne Worte gemustert, und erst als Papa meinte, es könne auch etwas ganz Einfaches sein, wie z.B. Speck mit Ei und Brot, taute das Eis und wir bekamen etwas zwischen unsere Zähne.

    Donnerstag, 5. August, mit nur einem Halt zum Tanken fuhren wir bis nach Frohnleiten nördlich von Graz durch. Nach so langer Zeit tat hier ein wunderbar gekochtes Essen im damals noch existierenden Gasthof „Weißenbacher“ so richtig gut! Und am frühen Abend erreichten wir wieder Graz.

    Tief in unseren Herzen fühlten wir, dass wir wieder nach Skandinavien wollten, dann aber ohne die Hoppalas und mit mehr Vorbereitung und Erfahrung! Dass es die erste Skandinavienfahrt von bislang siebzehn sein sollte, konnten wir zu diesem Zeitpunkt nicht erahnen…

    In der Nacht kamen Regenschauer und Sturm und es wurde recht kalt. Wir beschlossen am nächsten Morgen noch eine zweite Nacht hier zu bleiben. Wir fuhren zum Einkaufen in die Stadt und sahen uns im Wohnhaus von Alfred Nobel eine Ausstellung über sein Leben und Wirken an. Zu Mittag „kochten“ wir im Zelt, dann gehen wir ein wenig spazieren und genossen unsere Zeit.

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    Halb erfroren (die Schlafsäcke waren einfach viel zu dünn) bauten wir am Folgetag nach dem Frühstück das Zelt ab und fuhren wir über Karlstad und Årjäng Richtung Oslo. An der schwedisch-norwegischen Grenze gab es keinerlei Grenzkontrolle – für uns damals ein ganz ungewöhnlicher Umstand. Die Hüttensuche vor Oslo blieb erfolglos, auch am Bogstad-Campingplatz gab es weder eine Hütte noch einen freien Platz für unser Zelt. Ja, das gab es schon 1976! Aber man konnte uns zu einem Vermieter von Hütten oben am Holmenkollen vermitteln, der eine wirklich schöne Hütte für uns hatte.

    Wir waren mit unserer Hütte nahe an der Sprungschanze, die wir mit ein paar Schritten zu Fuß erreichten. Wir waren beeindruckt von ihrer Größe und schauderten beim Gedanken, da einen Sprung machen zu müssen. Wir besichtigten noch das Skimuseum, ehe wir zur Hütte zurückkehrten.

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    Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Auto hinunter nach Oslo. Wir besuchten das Wikingermuseum und das Frammuseum, fuhren dann mit der Linienfähre ins Zentrum und schauten uns dort das Rathaus und sonst noch einiges an.

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    Bei Sonnenschein verließen wir am nächsten Tag unsere schöne Hütte am Holmenkollen. Über Drammen ging es Richtung Westen, in Heddal besichtigten wir die berühmte Stabskirche, die einen bleibenden Eindruck hinterließ. Noch heute kann ich mich an den Geruch des alten Holzes in der Kirche erinnern.

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    Es trübte sich ein und begann zu regnen. Schon zu Mittag begannen wir mit der Hüttensuche. Aber nichts Geeignetes fand sich. Die Hütten waren entweder zu klein oder schon belegt. Obendrein begeisterte uns die Landschaft auch nicht besonders, sie erinnerte uns sehr an das bergige Österreich. Endlich schienen wir um 16 Uhr – wir hatten seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und getrunken – eine Hütte gefunden zu haben. Ein etwa 10-Jähriger hatte sie uns an einer Rezeption gegeben. Ein wenig stutzig machte uns das schon. Schnell räumten wir alles aus, Mama machte uns eine Packerlsuppe und die war noch nicht ganz fertig, als dieser 10-Jährige wieder auftauchte und erklärte, dass wir wieder wegfahren müssten. Was blieb uns übrig? Offensichtlich hatte er einen Fehler gemacht. Wir aßen schnell wenigstens die Suppe, packten alles wieder ins Auto und fuhren weiter.

    Nach einiger Zeit fanden wir bei Vinje unweit von Haukeli zwei „Campingräume“ in einer Touristenunterkunft. Sie waren hell und freundlich und noch dazu sehr preisgünstig. Die sanitären Anlagen waren auch sehr einfach, es gab nur Kaltwasser und Waschrinnen, aber das störte uns nicht, denn wir waren die einzigen Gäste. Hier gefiel es uns auch von der Landschaft her schon viel, viel besser.

    Der nächste Morgen begann mit dem Abenteuer „Frühstücksbüffet“. Keiner von uns hatte zuvor mit diesem Konzept Bekanntschaft gemacht - und dann standen wir vor einer langen Tafel mit Köstlichkeiten und wussten nicht, ob man davon etwas bestellen müsse und bei wem. Große Fragezeichen standen über unseren Köpfen! Diese sah ein Gast, eine Deutsche, sagte, dass es ihr genauso ergangen sei, und erklärte, was zu tun war.

    Mit gefüllten Tellern und Tassen gingen wir zu unserem Tisch. Die große Schüssel auf dem Buffettisch war wohl mit Zucker gefüllt, der kleine Streuer auf dem Tisch mit Salz. Denkste! Unwissend zuckerten Papa und ich die weichen Eier und Mama sollte einen gesalzenen Kaffee, noch dazu versetzt mit saurer Milch, in ihrer Tasse haben! Haben wir gelacht!

    Nach diesem denkwürdigen Frühstücksbüffet brachen wir auf und fuhren Richtung Stockholm und weiter Richtung Uppsala. Südlich von Uppsala bauten wir auf einem Campingplatz unser Zelt auf und aßen eine Kleinigkeit, dann fuhren wir in die Stadt. Als erstes gingen wir in den Dom, der uns außerordentlich gut gefiel, zudem wurde für ein Kammermusikkonzert geprobt und wir lauschten andächtig. Dann genossen wir den Anblick des Schlosses in der milden Abendsonne. Schließlich fuhren wir zum Gräberfeld mit den Hügelgräbern in Gamla Uppsala. Mama war es dabei nicht sehr wohl, denn im Abendrot wirkte das Ganze ein wenig unheimlich.

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    Am nächsten Morgen fuhren wir bei Prachtwetter nach Stockholm. Das Auto parkten wir in einem Parkhaus im Zentrum. Vor dem Abschließen des Fahrzeugs versteckte Papa noch den ÖAMTC-Schutzbrief unter einer Fußmatte. Sicher ist sicher.

    Als nächstes wollten wir einen unserer Reiseschecks eintauschen. Eine kurze Schrecksekunde folgte, denn die erste Bank wollte den Scheck nicht wechseln, bei der zweiten ging das anstandslos. (Und wie wäre das heute? Reiseschecks sind inzwischen unbekannt, in Schweden gibt es auch (fast) kein Bargeld mehr.)

    Nun konnte die Stadtbesichtigung beginnen. Die Stadt gefiel uns recht gut, nicht aber das Schloss, das ich abermals „grauslich“ bezeichnete. Auch der Dom von Stockholm gefiel uns nicht so gut wie jener von Uppsala.

    Nachdem wir unseren Hunger in einem Fastfood-Lokal (Wimpy) gestillt hatten, fuhren wir mit einer kleinen Fähre zum Vasa-Museum. Das geborgene Schiff und da ganze Drumherum imponierten uns sehr.

    Wir waren müde, glaubten alles gesehen zu haben und begaben uns zurück zum Parkhaus. Dort angekommen fragte unser Vater: „Welcher Depp hat hier das Handschuhfach offengelassen?“ Gleichzeitig merkte er auch, dass das Fenster hinter dem Fahrersitz, dort wo Bruder Bernhard normalerweise saß, etwa 20 cm weit offen war. Bernhard beteuerte jedoch hoch und heilig und glaubhaft, dass er das Fenster sicher vor dem Weggehen verschlossen hatte. Seltsam.

    Als nächstes kontrollierte unser Vater, ob noch alles an Ort und Stelle war. Sein kleiner Feldstecher lag unversehrt im Handschuhfach, aber die kleine Tasche, in der sich drei unserer Reisepässe befanden, war weg! Wir suchten danach noch im Kofferraum, als Roland rief: „Da lehnt ja unser kleines Dreieckfenster an der Wand!“
    Nun stand fest: Ein Dieb hatte, angelockt durch eine leere(!) im Auto sichtbare Herrenhandtasche, das hintere Dreieckfenster ausgeschnitten, dann das Fenster und anschließend die Türe geöffnet und hatte das Auto durchsucht und die Tasche mit den Reisepässen mitgenommen.

    Gruselig. Damals war die RAF in Deutschland terroristisch aktiv, hatte auch in Stockholm ein Jahr zuvor Geiseln genommen und war an gefälschten Reisepässen interessiert. Waren auch wir in den Fokus der RAF geraten? Papa ging also sofort zur Polizei, Roland begleitete ihn. Mama, Bernhard und ich sollten inzwischen das Auto „bewachen“. Wir brauchten eine Diebstahlsmeldung, um bei der Botschaft Ersatzreisepässe zu bekommen. Die Zeit verging und verging, Papa und Roland kamen nicht zurück. War ihnen etwas zugestoßen? Unruhig und sehr besorgt machten wir uns auf die Suche nach den beiden. Schließlich fanden wir sie wohlbehalten in der zuständigen Wachstube, die Amtshandlung war so gut wie beendet und uns fielen Geröllhalden vom Herzen.

    Nun konnten wir aus dem vermaledeiten Parkhaus fahren, doch den Parkschein wollten wir nicht an der Kassa lassen, den brauchten wir noch als Beleg bei der Versicherung zu Hause. Dem Kassier mussten wir mit Händen und Füßen (Englisch verstand er kaum) erklären, was vorgefallen war. Da griff er nach unten in eine Lade und zauberte unsere Tasche mit den Reisepässen hervor! Das Täschchen sei bei ihm abgegeben worden. Ob er in die Sache verwickelt war? Wir wissen es bis heute nicht.

    Einigermaßen erleichtert – schließlich mussten wir keine Ersatzreisepässe beantragen – verließen wir Stockholm. Natürlich begann es auf der Fahrt zu regnen, aber der Regen drang nicht durch das ausgeschnittene Fenster ein. Am Campingplatz verklebten wir dann das Fenster provisorisch mit einem Einkaufssackerl.

    Nach dem Zeltabbau und dem Frühstück suchten wir am nächsten Morgen als erstes eine VW-Werkstätte auf. Diese hatte kein Dichtungsmaterial lagernd und verwies uns an eine Glaserei. Dort hatte man auch keine Dichtung, aber das Fenster wurde mit viel, viel Klebeband provisorisch befestigt (und hielt bis zu unserer Rückkehr nach Graz).

    Nun konnten wir mit dem „Urlaub“ weitermachen. Wir besichtigten noch die Universitätsbibliothek in Uppsala, von der ich im Deutschunterricht gehört hatte, und die Dreifaltigkeitskirche.

    Zu Mittag verließen wir Uppsala und fuhren über Västerås und Örebro nach Karlskoga. Nach erfolgloser Hüttensuche südlich der Stadt und Vorsprache im Turistenbüro wegen eines Privatzimmers wurde uns der Campingplatz nördlich der Stadt wärmstens empfohlen. Und wirklich, der Platz gefiel uns außerordentlich gut, die Sanitäranlagen waren blitzsauber und geheizt und es waren kaum Touristen da.

    Innerhalb von 40 Minuten hatten wir unser Zelt aufgebaut, dann quatschen wir noch mit unserem freundlichen schwedischen Zeltnachbarn und waren rundum glücklich.

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    Unlängst habe ich die Originalnotizen zu unserer ersten Skandinavienreise im Jahr 1976 gefunden. Ich habe sie in den PC getippt und beschlossen, dazu einen forentauglichen Reisebericht zu verfassen.

    Die Bilder stammen von Dias, die unser Vater auf dieser Reise gemacht hat. Er war sparsam und so wurde nur ein Film mit 36 Aufnahmen belichtet. Diese Bilder sind nicht immer aussagekräftig. So hat Papa z.B. in Städten kaum fotografiert, weil nach seiner Aussage Städte immer gleich aussehen. Die Dias wurden dann später gescannt.

    Und nun geht es los!

    Ach, wie waren wir doch unbedarft, als wir unsere erste „große“ Reise antraten! Zuvor waren wir immer irgendwohin in den Süden gefahren, an die italienische oder (damals) jugoslawische Adria, wo wir zwei Wochen in einer Ferienwohnung, später dann in einfachen Hotels verbracht hatten.

    Eines Tages im Frühjahr 1976 hatte der Familienrat den Plan gefasst, dass unser Familienurlaub in den Norden gehen sollte. Wir Kinder (Uli, 20 Jahre, Bernhard, 16 Jahre, und Roland 11 Jahre) waren in die Entscheidung mit eingebunden und Feuer und Flamme für den Plan.

    Doch wie sollte die Reise aussehen? Papa hatte zwar einen gut bezahlten Job, war aber Alleinverdiener, also sollte die Reise möglichst kostengünstig sein. Es wurde beschlossen, dass wir von unserer Tante ein großes Steilwandzelt ausleihen sollten. Es war aus schwerem Baumwollstoff genäht und sollte für uns fünf Platz bieten. Fünf schmale Luftmatratzen wurden angeschafft, die so mehr schlecht als recht im „Schlafzimmer“ des Zelts Platz hatten. Dazu wurden fünf Schlafsäcke gekauft, die – wie sich unterwegs herausstellen sollte – viel zu dünn waren. Die Küchenutensilien (fünf Plastikteller, Besteck, fünf Plastikbecher, ein Campingset aus Aluminium mit Töpfen, ein Gaskocher) fanden in einem alten Hartpappekoffer Platz, ebenso Löskaffee, Instantkakao, Zucker, ein paar Packerlsuppen. Dieser Koffer diente auch gleichzeitig als Tisch, wenn gekocht wurde. Zusätzlich fanden in einer Kühltasche „sensible“ Produkte, wie z.B. Milch, Butter oder Wurst, Platz. Eine Waschschüssel für das Geschirr und ein Kanister für Trinkwasser mussten ebenso mitgenommen werden. Selbstverständlich musste auch wenigstens ein Minimum an Kleidung für fünf Personen ins Gepäck.
    Tisch und Stühle waren nicht geplant, dafür war kein Platz.

    Aber wohin mit dem ganzen Kram? Wir hatten zwar mit dem VW K70 ein relativ großes Auto, doch mit Zelt, Zeltstangen, Schlafsäcken usw. war auch der an sich große Kofferraum viel zu klein. Papa ließ daher einen Sack aus Zeltstoff anfertigen, der am Dachgepäcksträger befestigt wurde und leichtere Sachen, wie z.B. Schlafsäcke und Luftmatratzen aufnehmen sollte. Zeltstoff sollte nach Papas Ansicht wasserdicht sein. Sollte – denn bei Regen wurden die Schlafsäcke auch feucht, was wir etwas zu spät bemerkten…

    Schließlich ging es an die eigentliche Reisevorbereitung. „Kostengünstig“ war auch hier die Devise. Mama holte aus der Stadtbücherei bereits völlig veraltete und schlechte Reiseführer und las sich in die Materie ein. Wir drei Kinder waren ziemlich mit Studium und Schule beschäftigt und hatten für Vorbereitungen nicht viel Zeit. Der ÖAMTC bot auch Reiseunterlagen an, die aber (im Nachhinein betrachtet) äußerst mickrig waren. „Das muss reichen!“ war das Motto. Und dann wurde beim ÖAMTC eine Fährüberfahrt von Bergen nach Cuxhaven gebucht, um die Heimfahrt zeitlich zu straffen.

    Zum Thema Übernachtung gibt es noch zu bemerken, dass wir erfahren hatten, dass es in Schweden und Norwegen Miethütten in allen Preislagen gäbe. Der Gedanke daran gefiel uns. Wir mussten so nicht bei jedem Wetter das Zelt aufbauen. Und außerdem konnten wir ja auch nach Privatzimmern Ausschau halten.

    Die Zeit des Urlaubs war da und Papas Aufgabe war es, das Auto einzuräumen. „Ihr seid ja deppert!“ und „Seid’s ihr narrisch?“ waren dabei seine liebsten Kommentare, dazu noch das „Wie soll ich das alles unterbringen?“ Aus seiner Position des „Einräumers“ hätten wir gut und gern die Zahnbürsten und die Zweit- und Drittunterhosen zu Hause lassen können. Doch irgendwie hatte dann doch alles Platz.

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    Am 18. Juli, einem Sonntag, ging es nach dem Mittagessen los. Wir hatten vor irgendwo im Salzkammergut zu übernachten, um am nächsten Tag dann flott beim Grenzübergang Walserberg bei Salzburg zu sein. Was die Ansprüche an das Zimmer oder die Zimmer (wir waren ja fünf große Leute) betrifft, waren wir ja nicht sehr wählerisch. Das Zimmer sollte sauber und ruhig gelegen sein und kostengünstig obendrein. Papa wollte nicht auf einem Bauernhof mit Misthaufen übernachten, weil „der Misthaufen stinkt und obendrein gibt es viele Fliegen“. Mama hatte panische Angst vor Hunden, also durfte es keinen Hund geben. Wenn es nur ein großes Zimmer mit z.B. drei Betten geben sollte, so war das auch kein Problem, sofern der Vermieter zustimmte, dass zwei Luftmatratzen im Zimmer aufgelegt werden konnten.

    Doch es war Mitte Juli und damit Hochsaison. Wir begannen in Bad Ischl mit der Zimmersuche, gut 40 km weiter in Mondsee waren wir noch immer nicht fündig geworden. Wir suchten in Mondsee und waren schon drauf und dran auf den Campingplatz zu gehen, als ein Auto neben uns stehen blieb und der Fahrer fragte, ob wir etwas suchten. Ja, wir suchen ein Zimmer für eine Nacht. So etwas hatte er und flugs waren wir bei seinem schönen Haus und bezogen das Zimmer. Der Dumme hat das Glück! Und kaum hatten wir alles für die Nacht im Haus, schon begann es wie aus Kannen zu schütten, weil ein Gewitter aufgezogen war. Beim Zeltaufbau hätten wir da schon recht dumm (und nass) ausgesehen.

    Am nächsten Morgen ging es dann über den Autobahngrenzübergang Walserberg mit einiger Wartezeit nach Bayern. (Die Autobahn über Wels und Passau nach Nürnberg existierte damals nur in Teilstücken.) Und dann mussten wir über München, Nürnberg und Würzburg in den Norden fahren. Interessant ist, dass ich die Gegend um Würzburg damals als entsetzlich fad und ausgedörrt empfand, und Mama behauptete, Deutschland sei „schmucklos“. Von der Autobahn aus darf man ein Land nicht beurteilen, aber das wussten wir damals noch nicht, auch darin waren wir auch noch sehr unbedarft!

    In Dransfeld, ein wenig westlich von Göttingen, fanden wir dann auf einem Campingplatz Unterschlupf und bauten erstmals das Zelt auf. Eine Stunde brauchten wir, um das Zelt aufzustellen und wohnbereit zu machen, wobei alle fünf mithalfen. Papa und Bernhard bauten das Zelt auf, Roland, Mama und ich durften die Luftmatratzen mit unseren Lungen aufblasen (Blasebalg hatten wir keinen) und die restlichen Dinge tun.

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    Was zu essen brauchten wir auch. Papa wollte immer einmal pro Tag etwas Warmes, das konnte eine einfache Suppe sein. Er glaubte, dass das seinem Magen guttäte. Wir erstanden Pommes frites auf dem Campingplatz, das war auch warm. Und nach dem Zeltaufbau genossen wir unser einfaches Mahl, waren rundum zufrieden und glücklich und wunderten uns, wie spät doch im Sommer in Norddeutschland die Sonne untergeht.

    Am nächsten Tag ging es weiter nach Norden, die Landschaft wurde „schrecklich flach“. Südlich von Hamburg aßen wir bei einer Autobahnraststätte, es waren dort Frikadellen angeboten. Erstmals erfuhren wir, dass unsere Fleischlaberln/Fleischlaibchen in Deutschland Frikadellen heißen. Aha, Deutsch ist nicht gleich Deutsch? Wir waren doch recht unbedarft.

    Bald erreichten wir Hamburg, die große Köhlbrandbrücke und die Hafenanlagen, die man von der Autobahn aus sieht, ließen uns groß staunen, dann ging es noch dazu unter der Elbe durch – so etwas hatten wir noch nie! Neudeutsch hieße das: Wir waren „geflasht.“ Auch der Nordostseekanal war uns dann einen kurzen Stopp wert. Die Autobahn bis zur dänischen Grenze war damals noch nicht fertig, die Grenze musste auf der Bundesstraße überquert werden.

    Wow! Jetzt waren wir in Dänemark! Erstmals in diesem für uns neuen Land, die andere Sprache, das hat was! Dann noch dazu dieses blitzsaubere WC an der Straße mit Warmwasser und Papierhandtüchern! So etwas kannten wir von Mittel- und Südeuropa nicht. Die Preise beim ersten Einkauf von Lebensmitteln holten uns dann bald auf den Boden der Wirklichkeit zurück.

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    Über Vejle ging es nach Billund. Der Campingplatz gefiel uns gar nicht: Er lag damals zwischen einer Hauptstraße und dem zweitgrößten Flugplatz Dänemarks, auf dem laufend große Flugzeuge starteten und landeten. Die Touristeninformation vermittelte uns ein Zimmer außerhalb auf einem sehr sauberen Bauernhof.
    Ich erinnere mich noch, wie Mama lachend vom WC zurückkam und erzählte, dass es dort einen „Parkeringspladsen for din cigaren“, einen „Parkplatz für deine Zigarre“, also einen Aschenbecher, in der WC-Kabine gab. Das wäre heute wohl undenkbar.

    Am nächsten Morgen wurden wir mit einem sehr umfangreichen Frühstück überrascht, das für uns so außergewöhnlich war, dass ich notierte, was es gab: viel Kaffee, Milch, Butter, Zucker, Marmeladen, drei Wurstsorten, Pastete, Gurke. „Großes“ Frühstück war damals bei uns in Österreich völlig unüblich, schon gar in Privatzimmern.

    Nach dem Frühstück ging es ins Legoland. Roland hatte als Kind viel und gern mit Legosteinen gespielt (damals gab es nur die ganz einfachen Steine) und deshalb musste das Legoland sein. Dort war nach unserem damaligen Empfinden ein großer Rummel, für uns war es wie ein riesengroßer Jahrmarkt, obwohl uns die einzelnen Bauwerke aus Legosteinen durchaus gefielen. Was, wenn es damals schon so zugegangen wäre, wie heute? Zu Mittag hatten wir alles gesehen (heute würde man wohl einen Tag brauchen) und fuhren ab Richtung Kopenhagen.

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    Die „große“ Brücke über den Kleinen Belt war schon besonders, heute ist sie klein im Vergleich zur Brücke über den Großen Belt. Über den Großen Belt musste man damals mit einer Fähre fahren, die für uns „sehr groß“ war. Welche Fähren hatten wir denn schon bis dahin erlebt? Das waren eine winzige Fähre über den Tagliamento zwischen Bibione und Lignano in Italien und eine kleine Fähre auf die Insel Krk im heutigen Kroatien. Wir konnten also noch staunen, als wir die Beltfähre gesehen hatten! Aber wie ginge das heute noch mit einer Fähre bei dem irren Verkehr, der auf der Beltbrücke herrscht? Nicht vorstellbar!

    Nachdem wir in Roskilde westlich von Kopenhagen kein Zimmer gefunden hatten, bauten wir unser Zelt auf dem Campingplatz auf. Das Gelände war dort sehr schief, aber Papa erklärte, das wäre gut, weil dann auch Regenwasser unter dem Zelt abrinnen könne. Es war aber so schief, dass man sich auf der Luftmatratze am liebsten angebunden hätte.

    Der nächste Tag wurde großteils in Kopenhagen verbracht. Als erstes besichtigten wir die große Astronomische Uhr im Rathaus, die uns sehr gefiel. Dann strolchten wir wohl recht ziel- und planlos wegen der schlechten Vorbereitung und der fehlenden Reiseführer in der Stadt herum, die uns (übrigens gleich wie Wien!) gar nicht gefiel. Ich verwendete das Wort „grauslich“ für die Stadt in meinen Notizen, ebenso „grauslich“ war das Schloss Amalienborg für uns. Wahrscheinlich empfanden wir die Bauwerke und die Stadt mit den vielen grauen Steinen bedrückend – so meine heutige Interpretation. Wir machten eine Hafenrundfahrt (das wollte Papa immer in Hafenstädten machen), da begeisterten ein paar Schiffe der Marine unsere Männer.

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    Wir hakten Kopenhagen gedanklich ab und fuhren wieder zurück nach Roskilde. (Viele Jahre später sollten Roland und ich einen ganz anderen Eindruck von Kopenhagen bekommen.) In Roskilde besuchten wir noch das interessante Museum mit den Wikingerschiffen.

    Das Abenteuer ging weiter! Am nächsten Tag fuhren wir mit einer Fähre von Dragør bei Kopenhagen nach Limhamn in Schweden. (Heute geht etwa auf dieser Strecke die Öresundbrücke.) Bei der Ankunft wurden wir vom Zoll befragt, ob wir Unerlaubtes mithätten. Nein, für eine Weinflasche oder Bier hätten wir keinen Platz mehr gehabt!

    Schweden! Wieder war alles so neu, so anders! Die Ortsnamen, die Reklametafeln, alles versuchen wir zu lesen. Und dann wurde es ganz ruhig im Auto und fünf Augenpaare schauten sich an der Landschaft satt. Dann murmelte plötzlich unser Bruder Bernhard: „Weh.“ Mama war als sorgende Mutter sofort im Alarmzustand: „Was tut dir weh?“ „Nichts, da stand nur die Ortstafel von Vä.“ Und da mussten wir alle lachen, das Vä gibt es wirklich.

    Es tat also nichts weh, wir genossen die Wald- und Seenlandschaft, kauften bei einem Konsum viel und gut ein, machten Mittagsrast an einem der schönen Parkplätze im Wald. Gegen Abend kamen wir bei Karlshamn an und konnten erstmals eine Hütte auf einem Campingplatz mieten. Wir waren begeistert über die Qualität der Sanitäranlagen und die Sauberkeit der Hütte. Wir machten einen kurzen Spaziergang zur Ostsee, die wir erstmals auch mit unseren Fingern „fühlen“ konnten.

    Am nächsten Tag genossen wir auf dem Weg weiter entlang der Küste wiederum den schwedischen Wald und die wunderbaren Rastplätze im Wald. Nachdem es bereits zu Mittag zu regnen begonnen hatte, beschlossen wir ein Privatzimmer zu suchen. Die Touristeninformation in Söderköping konnte uns auch ein Zimmer vermitteln. Es sollte in einem hübschen Häuschen im kleinen Städtchen sein. Mama und ich stiegen aus dem Auto und läuteten an der Gartentür zum Häuschen an. Lautes Hundegebell folgte sofort. Mama begannen die Knie zu schlottern. In der Haustür hinter dem nicht allzu hohen Zaun erschien ein junger Mann, an der kurzen Leine hatte er einen heftig bellenden Dalmatiner. „Ein Bluthund“, japste Mama neben mir und erstarrte in panischer Angst zu einer Salzsäule. Ich führte die Kommunikation mit dem jungen Mann. Er wäre der Enkel, sagte er, der Großvater käme in einer Stunde, wir mögen bitte inzwischen warten. In dieser Stunde schauten wir zum Götakanal, wo gar nichts (wohl wegen des schlechten Wetters) gar nichts los war, wir suchen Mama davon zu überzeugen, dass der Hund sich sicher nur über den Besuch gefreut hatte. Nein, das ist ein gefährlicher Hund, ein Bluthund, darauf bestand Mama. Und dann sprach Papa ein Machtwort: „Aus, wir gehen ins Hotel, egal, was es kostet. Ende der Debatte.“

    Das Kurhotel Söderköpings Brunn hatte auch wirklich zwei sehr schöne Zimmer für uns, hier wartete auch kein Bluthund und der Tag war gerettet.

    Hallo,


    Danke für deine Filme und die Arbeit, die du dir damit gemacht hast! Und um die Nordlichter beneide ich dich wirklich!

    Sag es nicht zu laut, dass der Fv17 wunderschön ist, sonst fahren auch dort zu viele hin. :winking_face: Wir sind dien Fv17 ja im Sommer wieder einmal gefahren, diesmal aber von Nord nach Süd, und es war lustig, deine umgekehrte Ansicht mitzuerleben.

    Sag, war da beim Svartisen ein Hurtigrutenschiff?

    Danke nochmals

    Uli


    (PS: Der Gletscher heißt richtig Øksfjordkelen, da hast du das "jø" im Film verschluckt...)

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    Aus diesem Grund schließe ich auch hier dieses Thema. Sollte jemand das Thema noch einmal neu aufgreifen, dann erlaube ich mir dieses sofort zu schließen.

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    Uli

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    Stattdessen könnt ihr einen direkten Link zum Bild oder Text zeigen.

    Wir werden uns in Zukunft erlauben, solche Bilder (und Texte) aus fremden Quellen zu löschen.

    Eigene Bilder könnt ihr natürlich immer zeigen, sofern es sich nicht wieder um Abbildungen von Seiten in Büchern, Zeitschriften usw. handelt.

    Peter, oft übersieht man solche "Kleinigkeiten". Manchmal muss man sich ja im Forum neu anmelden (z.B. nach manchen Updates) und da kann man dann das schon einmal übersehen, wenn man sonst immer angemeldet bleibt. Das ist mir auch schon so widerfahren. Das habe ich dann erst bemerkt, als ich entdeckte, dass ich das Camper-Café nicht lesen kann.

    Beste Grüße,

    Uli