Beiträge von michael_leo

    AGM oder Gelbatterien nehmen immer noch etwas Strom auf, auch wenn der Zeiger schon auf Voll steht. Die Batterien sind nicht einfach Voll und dann ist gut und der aufgenommene Strom 0

    Vorallem, wenn der Solarregler mit 14,7 Volt lädt.

    Ansonsten mal unter dem Auto gucken, vielleicht gibt es da eine kleine Strompfütze :winking_face:

    Roman wir beide haben unsere Fenster ja schon, von daher stört uns das aktuell nicht.

    Vanglas wird sich aber künftig eh schwerer tun, nachdem Seitz nun auch die Optik mit flachen Aussenscheiben und glaub auch in getönt bietet.

    Der verbliebene Vorteil mit der kratzfesten Oberfläche ist bei dem Preis dann schon überlegenswert.

    Wahrscheinlich geht die Ladeelektronik davon aus, dass die Batterie voll ist und lädt daher nicht.

    Wenn Du Solar oder Landstrom dran hast, gleicht diese den Bedarf des Kühlschranks aus, daher ändert sich für Dich der Ladezustand auch nicht.

    Die Frage ist eher, ob der Batteriemonitor richtig eingestellt ist und bei voller Batterie dann auch synchronisiert, sprich sich auf die max Kapazität zurück setzt. Vielleicht hat auch der Vorbesitzer den Monitor auf 155Ah eingestellt, damit er immer rechtzeitig nachlädt?

    Wahrscheinlich musst Du mal einen kundigen Elektriker oder den Verkäufer aufsuchen, per Ferndiagnose lässt sich das nur schwer feststellen.

    Jedenfalls hast Du genügend Kapazität, Du kannst ruhig auf Landstrom verzichten, bis der Batteriemonitor nur noch 30 Ah anzeigt. Wenn die Batterie dann mal stärker entladen wurde, kannst auch beobachten, ob es wieder nachlädt, wahrscheinlich dann wieder bis 155 Ah auf der Anzeige... Dann würde ich das Problem in der Einstellung des Batteriemonitors suchen.

    Aber zunächst keine Panik. Mit der Batterie und Solar auf dem Dach brauchst Du Landstrom nur alle 3-4 Tage, falls Du nicht fährst.

    Wenn Du regelmässig fährst, brauchst Du das Ladekabel die nächsten 10 Jahre garnicht mehr!

    Eine Zusatzheizung, die 50W verbraucht, nimmt ca. 4A auf, nicht 7,5...

    Eine ernsthafte Lösung, die Blechbude warm zu halten, wenn die Truma wegen grenzwertigem Einbau und Verschlauchung nicht ausreicht ist das aber nicht! Das geht mal am Morgen, um vorne schneller anzuwärmen und die Scheibe zu enteisen.

    Eine Truma-Heizung mit 4kW hat bei bestimmungsgemässem Einbau jedenfalls genügend Leistung, um einen kleinen Kastenwagen aufzuheizen. Damit kriegt man ganz andere Volumina warm.

    Man muss halt auch die Lüftungsstufe hochdrehen beim neuen Bedienteil, also nicht auf Eco dümpeln lassen.

    Roman meinte die Abwasserleitung von der Küche. Zudem hatte er ein altes Modell des Rondo, ich schätze mal ca. BJ 2005.

    Drum bietet CS ja wohl bei den "niederen" Kasten einen kleinen zusätzlichen Abwassertank im Inneren an, der dann frostgeschützt ist, samt den Leitungen. Taugt halt nur für Spül- und Waschbecken, nicht die Dusche.

    Unser HRZ hat einen durch die Truma mitbeheizten und isolierten Abwassertank.

    Bis -18 Grad war bislang tägliches Duschen im Kasten kein Problem. HRZ gibt volle Nutzbarkeit bis -20 Grad an.

    Allerdings hat unser Kasten ein Sandwichhochdach, das isoliert schon deutlich besser nach oben als bei Kästen, die auch oben Blech haben, so wie z.B. unser La Strada Trento, den wir davor hatten.

    Allerdings war es unterwegs erst zweimal wirklich so heftig kalt, seit wir den HRZ haben 2014.

    Den letzten Winter hab ich den Kasten mit der Truma auf kleinster Stufe (5Grad) durchgeheizt ohne nur einmal an Landstrom zu gehen. Alle zwei Wochen ein Wochenende wegfahren hat gereicht mit den nun 250 Ah Lithiumakkus durchzukommen.

    Die bessere Wintertauglichkeit durch bessere Isolierung, doppelten Boden, Sandwichhochdach und beheizten Abwassertank war u.a. ein wichtiges Argument, nach drei Jahren vom La Strada auf den HRZ umzusteigen. Dazu hilft aber auch, dass der Sprinter vorne nicht so schnell auskühlt wie der vorherige Transit als Basis.

    Im Transit gings bei richtiger Kälte nur mit Decke über dem Armaturenbrett bis in den Fussraum und Aussenisolierung über den Scheiben.

    Beim Sprinter reicht die Aussenisolierung über den Scheiben und die drei Ausströmer nach vorne (Sitzgruppe, Schiebetüre und unter dem Boden der Sitzgruppe durch)

    wenn man den Servicedeckel am Wassertank erwärmt, verspannt der sich erstrecht und geht nicht auf! Eigentlich sollte man warmes Wasser in den Wassertank einfüllen, der dehnt sich aus und dann lässt sich der Deckel vielleicht lösen. Ich vermute aber eher, dass die Dichtung fest sitzt. Hat jemand Erfahrung, ob z.B. WD40 in den Spalt aufgetragen unter die Dichtung wandert und das Aufdrehen erleichtert?

    Einen HRZ zu sichten ist auch selten. Zum Einen haben die wenigsten HRZ eine typische Folierung drauf, zum Anderen baut HRZ deutlich kleinere Stückzahlen.

    Zu Bernhards letztem Statement will ich nur hinzufügen, dass ich mittlerweile unterstützend die Planung des dritten HRZ Dream begleitet habe. Diese Leute haben mich alle hier über das Camperboard kontaktiert. Warum wohl keiner dann hier zum dauerhaften Mitglied geworden ist?

    In der Anleitung zur Truma-Heizung steht ausdrücklich, dass man nicht mit Chlorhaltigen Mitteln reinigen soll.

    Da wird ein Trumamitarbeiter dann sicher nichts anderes erzählen...

    Ich nehme an, dass das am Material des Boilers liegt.

    Aber da tausende Womofahrer seit Jahrzehnten mit chlorhaltigen Mitteln reinigen, hab ich den Hinweis bislang grosszügig überlesen.

    image.png

    Auszug aus der Trumaanleitung

    Wie Roman schrieb, aber am Besten vorher die Pumpe anschalten, damit beim "Durchspülen" auch Druck drauf ist.

    Am Besten dann noch in Verbindung mit einer Reinigung des Wassersystems durchführen, dann lösen und spülen die Reinigungszusätze ggf. anhaftende Schmutz- und Kalkreste besser weg, vorausgesetzt, Du entleerst den grössten Teil des Tankinhalts dann über das Frostschutzventil.

    Hi Anette, da haben sich wohl irgendwo unsere Wege gekreuzt...

    Ja, kalt wars sobald sich die Sonne zurück zog. Wenn man mit dem Abendessen zu spät dran war musste man rein.

    Am Anfang ging auch jede Nacht irgendwann die Heizung an, weils in der Blechbude zu kalt wurde.

    Aber wenigstens hatte man tagsüber Sonne statt hektisch flatternder Regenvorhänge...