Hallo Peter, das ist schon seit einigen Jahren im Prinzip so, wird jährlich um Nuancen geändert.
Wenn man diese Gegend bereisen möchte, dann ist ein Wowa-Gespann vorteilhaft. Aber möglichst nicht 2,5 m breit. Man belegt einen Campingplatz und unternimmt die Ausflüge mit dem Auto solo. Aber auch das ist nicht unbedingt ein Vergnügen auf der Amalfitana, denn man kann fast nirgends halten und die wenigen Parkplätze sind voll.
Wenn man Glück hat und ein bewirtschafteter Parkplatz noch Kapazität in der Breite von 2,1 m hat, dann muss man mit den Fahrzeug die Schlüssel übergeben und die jungen Männer, die dort Dienst tun schieben das Auto von Hand saugend in diese Lücke. Das hat mir beim Ersten mal einige Bauchschmerzen verursacht, denn es war ein nagelneuer Audi A4 und ich hatte Sorge, dass die Schlüssel kopiert und das Auto dann leicht gestohlen werden könnte. Diese Sorge ist unbegründet!
Diebstahl ist dann ausgeschlossen, Beulen leider nicht, wie ich schmerzhaft feststellen musste.
Dein schöner Reisebericht, Uli, offenbart das Dilemma in südlichen Gefilden: Du kommst mit dem Womo gut hin, aber dort bist du echt gehandicapt. Und die meisten Cp öffnen erst am 15 Mai, vorher sind das Ausnahmen wie z.B. die Amalfiküste, die Cinque Terre. oder Albarobello
Uns hat es in der Seele weh getan zu beobachten, wie großzügig die Italiener mit ihren natürlichen Vorteilen umgehen. Was könnte man aus diesem landschaftlichen und kulturellen Potenzial machen!
Aber vielleicht tut es den Landschaften ja auch gut, wenn sie sich dann wieder 8 Monate erholen können.
Als ich 2005 in den Ruhestand gegangen bin, haben wir Apulien 8 Wochen lang erkundet. Das war wunderbar und wir können dir, liebe Uli, einen solch langen Urlaub nur empfehlen, wenn ihr euch die Freizeit eines Tages nicht mehr durch das Arbeitsleben verderben müsst!
Beste Grüße von Werner