Unser Marco Polo hatte ein Aufstelldach.
Großer, aber auch einziger Vorteil, ist die Bauhöhe. denn mit 1,99m sind wir in jede Tiefgarage hinein gekommen.
Aber, wie bereits oben erwähnt, es ist laut und thermisch eher mauh….
Im Sommer, sobald die Sonne drauf scheint, wird es tierisch heiß, gerade morgens…erfahrene Zeltcamper haben dann ein déjà-vu 🤣
Und im Winter ist es natürlich auch nichts mit guter Isolierung.
Aber…..dafür gibt es den sogenannten Faltenbalg. Eine Isolation, die mittels Popnieten oder Knebelverschlüssen rein geknüpft wird und im Winter und auch im Sommer enorm hilft. Beim Cali gibt es auch noch die sogenannte „Cali-Mütze“.
Und selbstverständlich gibt es das alles nicht ab Werk, sondern muss über den Zubehör Markt selber nachgerüstet werden.
Ach ja, einen Orkan „abreiten“ mit Aufstelldach ist auch „sehr sehr speziell“. Wir haben dann letztendlich das Dach runtergeklappt und unten geschlafen (umgeklappte Sitzbank plus Verlängerung)
Wer natürlich jeden Tag in einer ruhigen und klimatisch optimalen Umgebung unterwegs ist, kann ohne den Faltenbalg und damit mit dem Klappdach glücklich werden.
Den Aufstieg ins Obergeschoss sehe ich als individual zu entscheiden an. Wer nicht mehr ganz fit ist, kommt weder ins Oberstübchen eines Corona noch in dass eines Calis oder Marco Polo
Und abschließend…? Ein platzsparendes Faltdach oder doch ein festes sperriges Hochdach?
Alles hat seine Berichtigung, wie wir aus Erfahrung berichten können.
Aber die Vorteile des festen Hochdachs, überwiegen gerade im ernsthaften Ganzjahresbetrieb.