Beiträge von greybird

    Nun ja, zum Fahrverhalten eines CS-Allrads kann ich nichts sagen :confused_face::smiling_face_with_sunglasses: Der unterscheidet sich von der Technik her aber nicht mit unserem.
    Wir haben aber auch eine 100 % Differentialsperre an der Hinterachse verbaut; im Sand habe ich die bislang allerdings nicht einsetzten müssen.
    So viel wie beispielsweise mit einem Wrangler Rubicon oder Landrover Defender geht sicherlich nicht.
    Wenn der Allrad auch die Getriebeuntersetzung hat (die sollte man schon auch beim Allrad unbedingt haben) , geht im Sand schon Einiges.
    Man muss allerdings das Gewicht bedenken und vernünftig und vorausschauend das Fahrzeug bewegen. Wichtig ist es, das Fahrzeug im Sand immer "auf Drehzahl" zu halten....
    Nimmt man diese weg "gräbt" sich - eigentlich jedes Allradfahrzeug - auch ein Allrad-Sprinter ein.

    Gruß
    Bernhard

    Nun ja, zum Fahrverhalten eines CS-Allrads kann ich nichts sagen :confused_face::smiling_face_with_sunglasses: Der unterscheidet sich von der Technik her aber nicht mit unserem.
    Wir haben aber auch eine 100 % Differentialsperre an der Hinterachse verbaut; im Sand habe ich die bislang allerdings nicht einsetzten müssen.
    So viel wie beispielsweise mit einem Wrangler Rubicon oder Landrover Defender geht sicherlich nicht.
    Wenn der Allrad auch die Getriebeuntersetzung hat (die sollte man schon auch beim Allrad unbedingt haben) , geht im Sand schon Einiges.
    Man muss allerdings das Gewicht bedenken und vernünftig und vorausschauend das Fahrzeug bewegen. Wichtig ist es, das Fahrzeug im Sand immer "auf Drehzahl" zu halten....
    Nimmt man diese weg "gräbt" sich - eigentlich jedes Allradfahrzeug - auch ein Allrad-Sprinter ein.

    Gruß
    Bernhard

    dann macht ein 4x4 schon Sinn - vor allem aber braucht man dann zwingend AT Reifen - nicht unbedingt wegen des besseren Grip, aber definitiv wegen der erheblich höheren Robustheit der Flanken und Laufflächen, vor allem auch wenn man den Reifendruck reduziert (-10% auf schotter, bis -50% auf Sand).

    Nun ja, ein AT-Reifen ist besser als ein normaler Reifen, aber besser ist doch ein MT oder - als Kompromiss - so ein Zwischendingzwischen AT und MT wie beispielsweise der Cooper ST/Maxx.
    Wir reduzieren sowohl beim Allrad-Sprinter wie auch bei unserem Wrangler Rubicon den Reifendruck wirklich nur dann, wenn nichts mehr geht, keine Minute früher. Dann ist es allerdings schon das erste Mittel fürs Weiterkommen. Auf Sand und im Matsch ist allerdings bei stark reduziertem Reifendruck Vorsicht beim Kurvenfahren angesagt. Zu schnell ist ein Reifen ansonsten von der Felge gedrückt.
    Man sollte allerdings dann auch einen leistungsfähigen Kompressor an Bord haben.

    Gruß
    Bernhard

    dann macht ein 4x4 schon Sinn - vor allem aber braucht man dann zwingend AT Reifen - nicht unbedingt wegen des besseren Grip, aber definitiv wegen der erheblich höheren Robustheit der Flanken und Laufflächen, vor allem auch wenn man den Reifendruck reduziert (-10% auf schotter, bis -50% auf Sand).

    Nun ja, ein AT-Reifen ist besser als ein normaler Reifen, aber besser ist doch ein MT oder - als Kompromiss - so ein Zwischendingzwischen AT und MT wie beispielsweise der Cooper ST/Maxx.
    Wir reduzieren sowohl beim Allrad-Sprinter wie auch bei unserem Wrangler Rubicon den Reifendruck wirklich nur dann, wenn nichts mehr geht, keine Minute früher. Dann ist es allerdings schon das erste Mittel fürs Weiterkommen. Auf Sand und im Matsch ist allerdings bei stark reduziertem Reifendruck Vorsicht beim Kurvenfahren angesagt. Zu schnell ist ein Reifen ansonsten von der Felge gedrückt.
    Man sollte allerdings dann auch einen leistungsfähigen Kompressor an Bord haben.

    Gruß
    Bernhard

    Nun ja, wir haben auch noch einen "richtigen" Allradler in der Garage. Einen Jeep Wrangler JKU Rubicon auf 285/70/16 Beadlock-Felgen.
    Wenn ich echten Geländespass haben will, dann nehm ich den. Aber dazu muss ich dann hier in Deutschland, Frankreich, etc. schon auf ein Fahrgelände oder ziemlich weit weg nach Bosnien, Serbien, Albanien, Nordafrika & Co.

    Aber nach 20 Jahren Offroadsport mit Throphys und Trials und Nordafrikatouren gönn ich mir das eben, auch wenn man das nicht wirklich braucht.

    Und genauso ist das eben halt - wie bei vielen Dingen im Leben - beim Kastenwagen-Wohnmobil auch. Der eine wills, der andere nicht. Der eine gönnt es sich, der andere nicht.
    Man muss das nicht polarisieren. Leben und Lebenlassen.

    Gruß
    Bernhard

    Nun ja, wir haben auch noch einen "richtigen" Allradler in der Garage. Einen Jeep Wrangler JKU Rubicon auf 285/70/16 Beadlock-Felgen.
    Wenn ich echten Geländespass haben will, dann nehm ich den. Aber dazu muss ich dann hier in Deutschland, Frankreich, etc. schon auf ein Fahrgelände oder ziemlich weit weg nach Bosnien, Serbien, Albanien, Nordafrika & Co.

    Aber nach 20 Jahren Offroadsport mit Throphys und Trials und Nordafrikatouren gönn ich mir das eben, auch wenn man das nicht wirklich braucht.

    Und genauso ist das eben halt - wie bei vielen Dingen im Leben - beim Kastenwagen-Wohnmobil auch. Der eine wills, der andere nicht. Der eine gönnt es sich, der andere nicht.
    Man muss das nicht polarisieren. Leben und Lebenlassen.

    Gruß
    Bernhard

    Hallo Roman,

    was die Gewichtsproblematik anbelangt, geb ich dir absolut Recht.
    Einen Allrad-Sprinter mit 3 Liter Motor bekomm ich bei vernünftiger Zuladungsreserve mit 3,5 t nicht hin.

    Wir fahren unseren Allradler mit 3,8 t. zulässigem Gesamtgewicht (mit stärkeren Dämpfern an der Vorderachse wären 4,2 t möglich) nun im 4. Jahr und - ganz ehrlich gesagt - die Geschwindigkeitsbeeinträchtigungen (BRD: 80 auf Landstraße, 100 auf BAB; F: 80 auf Landstraße, 90 auf Schnellstraße, 110 auf Autobahn; Spanien, Portugal, Italien ähnlich reduziert) haben uns noch nie gestört. Wir sind (da wir nicht mehr der arbeitenden Zunft angehören und uns deshalb auch mehr Zeit zum Reisen nehmen (können)) nicht mehr auf der Flucht, bei den gegebenen Geschwindigkeiten hat man auch noch einen Blick für links u. rechts übrig und kommt dazu entspannt am Tagesziel an.

    Gruß
    Bernhard

    Hallo Roman,

    was die Gewichtsproblematik anbelangt, geb ich dir absolut Recht.
    Einen Allrad-Sprinter mit 3 Liter Motor bekomm ich bei vernünftiger Zuladungsreserve mit 3,5 t nicht hin.

    Wir fahren unseren Allradler mit 3,8 t. zulässigem Gesamtgewicht (mit stärkeren Dämpfern an der Vorderachse wären 4,2 t möglich) nun im 4. Jahr und - ganz ehrlich gesagt - die Geschwindigkeitsbeeinträchtigungen (BRD: 80 auf Landstraße, 100 auf BAB; F: 80 auf Landstraße, 90 auf Schnellstraße, 110 auf Autobahn; Spanien, Portugal, Italien ähnlich reduziert) haben uns noch nie gestört. Wir sind (da wir nicht mehr der arbeitenden Zunft angehören und uns deshalb auch mehr Zeit zum Reisen nehmen (können)) nicht mehr auf der Flucht, bei den gegebenen Geschwindigkeiten hat man auch noch einen Blick für links u. rechts übrig und kommt dazu entspannt am Tagesziel an.

    Gruß
    Bernhard

    Na ja, wieder mal ein allseits beliebtes Thema neu belebt. :grinning_squinting_face:

    Wir sind mit unserem 3 Liter 6 Zylinder Allrad-Sprinter gerade nach 9.071 km von einer gut 9 Wochen-Tour erst mal quer durch Frankreich nach La Rochelle, dann auf die Ile d´Oléron, runter über die Gironde die baskische Küste lang durch Kantabrien, die Picos de Europa, Asturien, dann von Nord nach Süd mit vielen Schleifen ins Innenland bis an die spanische Grenze durch Portugal, die Alentejo-Küste entlang an den südwestlichsten Punkt Europas, dann die die Algarve ostwärts, nach Cadiz gefahren, weiter ins spanische Hinterland, die Herkunfts-Pereirra unserer Hündin besucht, dabei etliche "weiße Dörfer" besichtigt,Ronda, Granada, wieder an die Mittelmeerküste weiter ostwärts, Montserrat, Barcelona, die Costa Brava mit interessantem Hinterland (falls man an Menhiren und Dolmen interessiert ist), die französische Mittelmeerküste bei Argèles, die Corbières, Gruissan, den Étang de Thau mit Bouziques, die Küste zwischen Cap d´Adge und Grau du Roi, Camargue, wieder mal die Provence um Arles und St. Remy, Avignon, Isle sur la Saourge, Châteauneuf-du-Pape, das Rhone- und Sâone-Tal sowie die Vogesen und das Elsass genossen.

    Wir sind auch nach dieser Reise über unsere damalige Entscheidung, einen Allrad haben zu wollen, froh. Auf vielen Pisten im Hinterland Portugals und Spaniens und auch an der Alentejo-Küste waren wir darum froh. Auf so manch ausgewaschener Piste sind wir zu Menhiren, Dolmen und anderen Natursehenswürdigkeiten "im Nichts" gefahren, die mit einem "Frontantriebler" nmE gar nicht zu machen und mit reinem Hinterradantrieb an der fehlenden Bauchfreiheit so manchmal gescheitert wäre.

    Aber wie schon früher gesagt: jeder muss für sich entscheiden, war für Strecken er fahren will und was für ein Fahrzeug er meint, dafür zu benötigen.
    Kann sein, dass wir in 7 - 10 Jahren auch einmal auf ein größeres Fahrzeug "umsteigen". Sicher ist das noch lange nicht, da wir immer wieder die Vorteile des kompakten Reisemobils erleben, aber einen reinen Frontantrieb möchte ich aus heutiger Sicht niemals haben. Hinterradantrieb muss in jedem Fall sein; derzeit bin ich auch immer noch Allrad-Fan, auch wenn ich diesen nicht oft benötige. Aber in den Situationen, wo er denn dann sinnvoll ist, möchte ich nicht ohne sein.

    Gruß
    Bernhard

    Na ja, wieder mal ein allseits beliebtes Thema neu belebt. :grinning_squinting_face:

    Wir sind mit unserem 3 Liter 6 Zylinder Allrad-Sprinter gerade nach 9.071 km von einer gut 9 Wochen-Tour erst mal quer durch Frankreich nach La Rochelle, dann auf die Ile d´Oléron, runter über die Gironde die baskische Küste lang durch Kantabrien, die Picos de Europa, Asturien, dann von Nord nach Süd mit vielen Schleifen ins Innenland bis an die spanische Grenze durch Portugal, die Alentejo-Küste entlang an den südwestlichsten Punkt Europas, dann die die Algarve ostwärts, nach Cadiz gefahren, weiter ins spanische Hinterland, die Herkunfts-Pereirra unserer Hündin besucht, dabei etliche "weiße Dörfer" besichtigt,Ronda, Granada, wieder an die Mittelmeerküste weiter ostwärts, Montserrat, Barcelona, die Costa Brava mit interessantem Hinterland (falls man an Menhiren und Dolmen interessiert ist), die französische Mittelmeerküste bei Argèles, die Corbières, Gruissan, den Étang de Thau mit Bouziques, die Küste zwischen Cap d´Adge und Grau du Roi, Camargue, wieder mal die Provence um Arles und St. Remy, Avignon, Isle sur la Saourge, Châteauneuf-du-Pape, das Rhone- und Sâone-Tal sowie die Vogesen und das Elsass genossen.

    Wir sind auch nach dieser Reise über unsere damalige Entscheidung, einen Allrad haben zu wollen, froh. Auf vielen Pisten im Hinterland Portugals und Spaniens und auch an der Alentejo-Küste waren wir darum froh. Auf so manch ausgewaschener Piste sind wir zu Menhiren, Dolmen und anderen Natursehenswürdigkeiten "im Nichts" gefahren, die mit einem "Frontantriebler" nmE gar nicht zu machen und mit reinem Hinterradantrieb an der fehlenden Bauchfreiheit so manchmal gescheitert wäre.

    Aber wie schon früher gesagt: jeder muss für sich entscheiden, war für Strecken er fahren will und was für ein Fahrzeug er meint, dafür zu benötigen.
    Kann sein, dass wir in 7 - 10 Jahren auch einmal auf ein größeres Fahrzeug "umsteigen". Sicher ist das noch lange nicht, da wir immer wieder die Vorteile des kompakten Reisemobils erleben, aber einen reinen Frontantrieb möchte ich aus heutiger Sicht niemals haben. Hinterradantrieb muss in jedem Fall sein; derzeit bin ich auch immer noch Allrad-Fan, auch wenn ich diesen nicht oft benötige. Aber in den Situationen, wo er denn dann sinnvoll ist, möchte ich nicht ohne sein.

    Gruß
    Bernhard

    Mensch Wolfgang. Ihr schämt Euch gar nicht, das hier auch noch zu schreiben. Euer Womo ist vom Englandurlaub doch noch gar nicht richtig trocken, da fahrt ihr schon wieder los......

    Hallo Wolfgang,

    erstens,
    wünschen wir euch eine gesunde unfallfreie wunderschöne Reise.
    Wenn ihr in der Toscana an der Mittelmeerküste seid, besucht unbedingt die Bucht von Populonia - WoMos mit nicht mehr als 2 m Breite (und da gehört ihr ja auch dazu) dürfen und können da nämlich hinfahren.
    Falls ihr auf Etrusker-Spuren wandeln wollt, ist das Hinterland in der südlichen Toscana geradezu ein Paradies.

    Zweitens,
    können wir euch supergut nachvollziehen.
    Nach unserer 8-Wochen-Frühjahrstour waren wir Anfang Juli eine Woche in Bayern und gegen Ende Juli eine Woche am Lago Maggiore unterwegs und wir konnten es kaum erwarten, dass wir heute wieder unseren Beachbird für die große & lange Tour nach Portugal haben laden können.

    Gruß
    Bernhard

    Nun ja, unsere "Michelie" ist sowohl in der Wohnung wie auch im Wohnmobil, wenn sie alleine ist, friedlich und döst vor sich hin.
    Aber es ist ihr natürlich viiiiiel lieber, mit uns zusammen zu sein und ein kleiner Quirl mit unendlichem Jagdtrieb ist sie - auch wenn sie sehr schmusig sein kann - allemal.

    camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/38528/camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/38530/camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/38531/

    Gruß
    Bernhard

    Nun ja, unsere "Michelie" ist sowohl in der Wohnung wie auch im Wohnmobil, wenn sie alleine ist, friedlich und döst vor sich hin.
    Aber es ist ihr natürlich viiiiiel lieber, mit uns zusammen zu sein und ein kleiner Quirl mit unendlichem Jagdtrieb ist sie - auch wenn sie sehr schmusig sein kann - allemal.

    camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/38528/camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/38530/camperboard.de/CB2024/index.php?attachment/38531/

    Gruß
    Bernhard

    Nun, unsere Bodeguero Ratonero Andaluz Hündin (42 cm hoch) ist immer mit dabei, wo wir sind.
    Gottseidank liebt sie Auto- und Wohnmobilfahren.
    Alleine lassen wir sie im WoMo nur ausnahmsweise und höchstens für kurze Zeit und nur dann, wenn es die Außentemperaturen zulassen.
    Ansonsten geht einer von uns Beiden eben alleine in den Supermarkt oder sonstwo einkaufen und der Andere bleibt bei der Hündin.
    In Frankreich u. Italien haben wir bis jetzt mit der Hündin noch nirgendwo Probleme gehabt. Wir sind meistens außerhalb der Hochsaison unterwegs und da gibt es dann auch keine Hundeverbotsschilder mehr an Stränden bzw. interessiert sich kein Mensch dafür. Natürlich würden wir niemals die Hündin auf einen stark besuchten Hauptstrand mitnehmen, aber da wollen wir dann auch selber nicht hin.
    Wir haben bis jetzt noch immer ein Plätzchen für uns alle gefunden, auch dieses Frühjahr in Nordspanien war das kein Problem, obwohl es in Spanien schon viele Lokale gibt, in denen Hunde nicht erlaubt sind. Aber die können sich dann auch nicht unser Geld verdienen.....

    Gruß
    Bernhard