Beiträge von clownfish

    Dieser ganze Humbug! "Energiewende" haben Sie gesagt. "PV hilft allen" haben sie gesagt. Dann sollen sie auch dafür sorgen, daß man ordentlich fürs Einspeisen bezahlt wird und keine läppischen 8 ct/kWh bekommt! Sollten "dynamische Strompreise" kommen, geht keine kWh mehr ins Netz. Zum Glück kann ich das gut steuern.
    Ich finde die Subventionen auch völlig in Ordnung, denn erstens siehe oben: "Energiewende". Und zweitens kostet der Scheiß keine 18,23 Euro, sondern ist ne massive Investition.
    Zum "i.d.R. mittellosen Eigenheimbesitzer :winking_face_with_tongue:" sag ich nur eins: Augen auf bei der Berufswahl. Wenn jemand mit nem 30.000T€/a aus seiner Mietwohnung neidisch auf die Eigenheimbesitzer schaut und denen den Dreck unter den Nägeln nicht gönnt, ist das nicht mein, sondern sein Problem. Und das Ganze war jetzt mal schön arrogant von mir. Um mich dem Niveau hier im Fred mal etwas anzugleichen.

    Ich finde es echt erstaunlich, wie manche Leute rechnen und denken.

    Gut das du das steuern kannst, machst du dann auf Nulleinspisung oder hängst einen Tauchsieder in die Erde?

    Eigenheim 4 Personen brauchen im Schnitt 3500 kWh. 60-80 % davon kannst du selbst erzeugen, gehen wir mal von 70% aus, sind 2450 kWh.

    10 KWp Anlage mit Speicher macht dir ca. 10.000 kWh im Jahr, kosten um die 18.000 Euro.

    2450 kWh x 0,3 Euro/kwh = 735 Euro

    Rest

    7550 kWh x 0,082 Euro/kwh = 619 Euro

    Zusammen 1354 Euro im Jahr, damit wäre die Anlage nach 13,3 Jahren abbezahlt und du bekommst noch weitere 7 Jahre die Vergütung. Ohne die Einspeisung dauert es halt 24 Jahre.

    Habe die Wartungskosten weggelassen, dafür aber auch etwaige Strompreissteigerungen nicht berücksichtigt.

    Die aktuellen Panels haben eine Produktgarantie von 25 Jahren und eine Leistungsgarantie von 30 Jahren.

    Besser wird es wenn man das Dach maximal voll macht, doppelt so große Anlage bedeutet nicht doppelte Kosten, aber doppelter Ertrag, und somit höherer Eigenanteil und höhere Einspeisevergütung, dadurch kommt der ROI noch weiter runter.( z.B. 10kwp Wechselrichter 2400 Euro, 20 Kwp Wechselrichter 2800 Euro)

    Was viele vergessen die Einspeisevergütung wird von allen bezahlt und wird und wie 2013 wieder vor die Füße knallen.

    Letztes Jahr 405 Watt Panel 165 Euro, aktuell 445 Watt Panel 100 Euro.

    Genau diese Situation habe ich für Norwegen beschrieben, ein Freund hat dort für 10 Jahre gewohnt. Bitte noch einmal lesen, habe es klar und verständlich so geschrieben.

    . . .

    Den „dynamischen Strompreis" befürworte ich unbedingt. Am Sonntag hätten dann die PV-Einspeiser für einige Stunde nachmittags rund 7 ct / kWh zahlen müssen. Nach aktueller Regelung erhalten sie diese 8,2 ct/kWh fix, ganz gleich, ob Bedarf vorhanden ist oder der Überschußstrom kostenpflichtig entsorgt werden muß.

    Das delta (im Falle oben eben 15 ct /kWh erzeugten Überschußstroms zahlt dann auch die Oma in der Etagenwohnung über die Netznutzungsentgelte.

    Der i. d. R. mittellose :winking_face: Eigenheimbesitzer mit PV und BEV wird nach aktueller Regelung begünstigt, neben den ganzen Subventionen für die Anschaffung von PV, Wallbox und BEV.

    Also da bin ich Technologie offen 😁

    Nur mal so …. 🫣

    Kennst homepowersolution in Berlin. Da wird mit dem überschüssigen Strom von der PV Wasserstoff erzeugt für den Winter, Für ein Einfamilienhaus ziemlich teuer.

    Aber was wäre wenn man 5-10 Einfamilienhäuser „zusammenschliesst“?

    Dadurch wird in den meisten Häusern ein Raum frei wo die Öltanks stehen und ein Großteil der Heizungsanlage fällt auch weg, da quasi „Fernwärme“ durch die Abwärme der Brennstoffzelle bei der Stromerzeugung genutzt wird.

    Bei einem Überangebot an Strom im Netz, wird dann quasi Wasserstoff lokal erzeugt, als Kurzzeitspeicher oder auch Puffer dient ein Akku. Idealerweise vielleicht noch 2-3 E-Autos die bifirektionales Laden unterstützen.

    . . . Zoll dürfte für alle Fahrzeuge identisch schein, allerdings fallen MWSt. (25 %) und Luxussteuer bei etwas teureren Fahrzeugen (45 %) bei BEVs nicht an.

    Norwegen hat verscheidene Strompreiszonen, ab Mitte aufwärts kann man dann wegen negativer Preise mit dem Stromtanken Geld verdienen :-).

    Aber schaut mal bitte auf die Zulassungszahlen von z. B. den USA, China, der EU und dann zum Vergleich Norwegen und CH ;-).

    Will nicht schauen, ich versteh das sonst wieder alles falsch.

    In Norwegen kannst du sogar verdienen, nicht nur sparen:smiling_face_with_sunglasses:

    Bei uns bekommst du eine Förderung bei eine PV von 8,2 Cent pro KWh und das für 20 Jahre.

    Dynamischen Strompreis will man in Deutschland übrigens auch machen (dauert bei uns halt alles nur länger weil ja keiner die E-Autos kauft), dann kann man sein Auto auch bei Überschuss im Netz günstiger aufladen.

    Kommt schon das nächste Problem, SMART METER 😱😱😱

    Wir machen uns ins Hemd weil WER? dann weiß wann wir den Herd einschalten?

    Und bei den Finnen, dem „glücklichsten Menschen“

    Steuertransparenz-Tag in Finnland: Jeder darf alle Einkommen sehen
    Die Behörden des nordischen Landes haben im Rahmen eines jährlichen Ereignisses die Bücher über das steuerpflichtige Einkommen aller Bürger des Landes geöffnet.
    de.euronews.com

    Nur mal so als Hauptgrund für die unterschiedlichen Zulassungszahlen der Akku-Autos eingeworfen, ....... schon mal auf die Strompreise Norwegen vs Deutschland geschielt ? ........ :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich hab auch mal auf die Dieselpreise in Norwegen und Deutschland geschielt, in Norwegen bei 1,86 Euro.

    Anscheinend bekommen wir unser Rohöl günstiger als die Norweger :winking_face_with_tongue::smiling_face_with_sunglasses::kissing_face:

    Nur mal so als Hauptgrund für die unterschiedlichen Zulassungszahlen der Akku-Autos eingeworfen, ....... schon mal auf die Strompreise Norwegen vs Deutschland geschielt ? ........ :smiling_face_with_sunglasses:

    Oh ich schiele auf viel, z.B. auf die hohen Importzölle bei PKW’s in Norwegen.

    Aber du hast wahrscheinlich recht, aufgrund des niedrigeren Strompreises haben die dann keine Probleme mit ihren Stromnetzen, der Ladeinfrastruktur, der Lebensdauer der Batterie, der Reichweite und das bei wesentlich niedrigeren Temperaturen als in Deutschland.

    Hab ich was vergessen, ach ja mit dem geringeren Restwert haben die natürlich auch kein Problem.

    Auch in Norwegen

    Ist den Norwegern aber egal, immerhin ist der Strom günstig. :smiling_face_with_sunglasses:

    GFX IMG_0525.pngFahrzeugbestand, Fahrzeugzulassungen such dir was aus, bin zwar kein Volkswirt, aber denke bei den zulassungsraten hat das eventuell auch einen Einfluss auf den Fahrzeugbestand.

    Genau so denke ich auch, 70-80 meines Stroms für die nächsten 20 Jahre, bei 5 Cent. Für E-Auto und Eigenverbrauch. Ja, da habe ich auch an mich gedacht.

    Und ja es sind 5 Cent, durch Eigenleistung, mittlerweile kosten die Panels weniger als die Hälfte und haben 10% mehr Leistung. Ist ärgerlich, ändert aber nichts an den 5 Cent, wären jetzt halt um die 4 Cent.

    Und bitte jetzt nicht, … das wird in Zukunft besteuert, etc.

    Ich habe mich am Tag x dafür entschieden, mit dem mir damals zu dem Zeitpunkt vorliegenden Informationen , was die Zukunft bringt weiß keiner.

    Aber frag mich am Montag, dann kann ich dir die Lottozahlen vom letzten Samstag sagen 😂

    Benzin: Was für weiter steigende Spritpreise spricht
    Seit drei Wochen wird Benzin immer teurer. Was steckt dahinter? Wie lange geht das so weiter? Und warum bleibt Diesel vergleichsweise günstig? Der Überblick.
    www.spiegel.de


    Der Nahe Osten braucht mal wieder Geld, kein Problem, macht mal alle den Geldbeutel auf (an der Tankstelle, nur falls es zu kryptisch ist)

    Aber das wird ja alles besser wenn wir dann in Zukunft den sauberen Wasserstoff oder efuels von denen importieren 👍🏻😂🙋🏼‍♂️🫣


    Ich bin mir WIRKLICH nicht sicher, aber kennt sich jemand bei der heimischen Stahlindustrie aus?

    Wieviel % des Eisenerz wird aus dem Ausland importiert und wieviel % Kohle?

    Früher waren wir mal Technologieführer, aber jetzt können das auch die anderen im Ausland.

    Wie soll man da Wettbewerbsfähig bleiben? In dem man Wasserstoff importiert?

    Wirklich so neu?

    Ist bei BMW schon seit 15 Jahren so, das ab 3er BMW aufwärts über 50 % der Neuwagen gewerblich gekauft werden.
    Darum auch die Angst wegen der Einschränkungen bei den Dienstwagen.

    Bei immer mehr Unternehmen darf nur noch der Vorstand die großen Autos mit viel Hubraum fahren, der Rest muss zusehen das der „Flottenverbrauch“ runtergeht.

    Ja Wahnsinn :smiling_face:, schön das du es gemerkt hast, also 4,5 Billionen können die noch verbrennen.

    Bin mir allerdings sicher das einige studierte Betriebs und Volkswirte (vorallem im Staatsdienst) daran gescheitert wären, daher kannst du umso stolzer sein das du es entdeckt hast :thumbs_up:.

    Was erstaunlicher ist das ein Tesla mit eine 3, ne 4, ne 5, ne ... fache Marktkapitalisierung (ach vergiss es, rechne selber) hat.

    Ein Unternehmen das es erst seit 20 Jahren gibt und deren Autos wirkich aber auch wirklich niemand kauft.

    Wie lange gibt es BMW, Mercedes, VW ? Was war der ganze stolz Deutschlands?

    Verstehe nicht, "wie man sich so die Wurst vom Brot ziehen lassen konnte".

    @nemisis: Vielen Dank für deine Ausführung, da es sich um ein deutschsprachiges Forum handelt wollte ich es nicht noch komplizierte machen.

    Nur mal so auf die Schnelle :


    Tesla muss Federn lassen, führt im April 2023 mit einem aktuellen Börsenwert von 601 Milliarden US-Dollar immer noch mit großem Abstand die Liste der weltweit 10 wertvollsten Automarken an.

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    Die 10 wertvollsten Automarken der Welt

    1. Tesla (USA)
      $600,97 Milliarden
    2. Toyota (Japan)
      $189,47 Milliarden
    3. Porsche (Deutschland)
      $ 116,45 Milliarden
    4. BYD (China)
      $100,16 Milliarden
    5. Mercedes-Benz (Deutschland)
      $81,40 Milliarden
    6. Volkswagen (Deutschland)
      $78,23Milliarden
    7. BMW (Deutschland)
      $71,54 Milliarden
    8. Stellantis (Niederlande)
      $56,51 Milliarden
    9. Ford (USA)
      $50,87 Milliarden
    10. General Motors (USA)
      $49,84,34 Milliarden

    Allerdings verlor die von Elon Musk geführte Firma für E-Autos enorme 300 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung gegenüber September 2022. Keine andere Automarke zeigte in dem Zeitraum so hohe Verluste.

    Diese 300 Milliarden US-Dollar sind beinahe so viel, wie die vier deutschen Hersteller, VW, Porsche, Mercedes und BMW zusammen wert sind – nämlich gut 347 Milliarden Dollar.

    😂

    “Wir haben noch nichtmal 2 Millionen”, => …. passt du das jetzt jedes Jahr an😂

    Und BITTE 🙏🏼, nicht nur Überschriften lesen, selbst das etwas dicker gedrückte darunter ist schon hilfreich, nicht “Der Tesla”, verbrennt 1 Billionen Dollar, sondern die E- Auto Industrie, die innerhalb von 10-15 Jahren auf über was 3 Billionengewachsen ist nähert sich jetzt “normalen Verhältnissen”.

    Weist du was Billionen sind??

    BMW hat eine Marktkapitalisierung unter 70 Milliarden.
    Tesla nach dem “Feuer” noch von 520 Milliarden. Ob die Bewertung zu hoch ist will ich garnicht beurteilen.
    D.h. Tesla kann noch 450 Milliarden, also mehr als eine halbe Billionen verbrennen und ist dann genauso viel wert wie BMW.

    Wo stand BMW eigentlich vor 15 Jahren und wo Tesla?

    Das liest sich auch nicht gut, wenn man das Verhältnis Bestand zu Schäden betrachtet


    https://www.24auto.de/news/kba-hochv…cebook#Echobox=1711799217

    😂

    Von welchem Antrieb geht die größte Brandgefahr aus?

    Eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ ergab, dass gerade 25 von 100.000 versicherten Autos mit batterieelektrischem Antrieb brennen. Bei Verbrennern sind es 1530 von 100.000 Fahrzeugen. Die Überraschung: Bei den Plug-in-Hybriden stellt sich die Situation anders dar. Da gingen 3474 von 100.000 Einheiten in Flammen auf.

    Hallo so langsam kommen ja auch Informationen die nicht nur einfarbig sind.

    :smiling_face:

    10% des weltweiten Kobalt Bedarfs für E Autos, 35 % für Unterhaltungsindustrie, du hast recht, endlich nicht nur einfarbig
    Kobalt in Li-Ionen-Akkus: Alles zum umstrittenen Rohstoff | AUTO MOTOR UND SPORT


    • Mechanisches Schreddern: Der Akku wird restlos entladen und geschreddert. Über Siebe und Magnete werden die einzelnen Bestandteile getrennt. Aluminium und Kupfer lassen sich in Reinform gewinnen, zudem ein hoher Anteil von Graphit, Mangan, Nickel, Kobalt und Lithium. Insgesamt liegt die Recycling-Quote bei maximal 96 Prozent. Hier bleibt kein giftiger Rest übrig.

    • Ein Akku oder zehn Avocados
    • Jüngste Studien zeigen, dass zumindest die Auswirkungen des Lithiumabbaus auf die Umwelt weniger gravierend sind als bisher angenommen. Gemäss dem renommierten Chemiker und Batterieforscher Maximilian Fichtner verbraucht die Gewinnung von sechs Kilogramm Lithium für eine 60-kWh-Batterie «nur» rund 5 000 Liter Wasser – in etwa so viel wie die Produktion von zehn Avocados, einer halben Jeans oder 250 Gramm Steak. Der Abbau von Kobalt und Kupfer sei wesentlich problematischer. Neue Generationen von Batterien sollen deshalb möglichst ohne sie auskommen. So hat Tesla den Kobaltanteil in seinen Akkus bereits massiv reduziert: Fast die Hälfte der neu produzierten Modelle enthalten kein Kobalt mehr. Und Jeffrey Brian Straubel, der ehemalige Tesla-CTO, hat mit Redwood Materials ein Recycling-Unternehmen gegründet. Es soll bis 2025 in der Lage sein, Batterien für eine Million Elektrofahrzeuge zu rezyklieren.

    • Durchbruch bei Natrium- und Feststoffbatterien
    • Der weltweit grösste Batteriehersteller Catl will in China ab 2023 mit der Massenproduktion von Natrium-Ionen-Batterien beginnen. Diese Akkutechnologie basiert auf Kochsalz und kommt ohne Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer aus. Die Natrium-Ionen-Batterien sollen sich deshalb lokal zu niedrigeren Preisen und in praktisch beliebigen Mengen herstellen lassen. Einziger Knackpunkt: Aufgrund der geringeren Energiedichte brauchen die Salzbatterien zurzeit noch mehr Volumen. Sie waren deshalb bis vor kurzem noch für den stationären Einsatz gedacht. Eine nächste Generation von dicht gepackten Modulen soll aber mit Lithium-Ionen-Akkus gleichziehen oder sie gar überholen.