Die Rückfahrscheinwerfer fährst du auch so schnell nicht ab, da muss es schon eine sehr tiefe Graben- oder Böschung haben. Sei froh über den stabilen Innenausbau, Wellblech- und Schlaglochstrecken gibts häufig. Bei einer Wasserdurchfahrt auf die lokalen Fahrer warten oder zu Fuß erkunden und ganz langsam fahren…
Ich habe das Training mal mit einem BMW X5 gemacht. Die Warnung war, nicht durch zu tiefes Wasser wegen der Elektronik zu brettern…
Wenn du mit deinem voll beladenen Auto mal weit weg von daheim und einer Mercedes-Werkstatt unterwegs bist, erinnerst du dich an dasTraining und fährst noch vorsichtiger.
Hier in Europa suche ich ja auch schon mal eine herausfordernde Strecke und dann kommt der Einwurf von der Seite: „muss dass denn sein, sind wir nicht schon genug Pisten gefahren?“
Habt ihr auch das bergen eines Fahrzeugs mit Gurt und Sandblechen geübt?
Hauptziel des Training ist: " Materialschonendes Fahren im Gelände"
Heißt: Aussteigen beste Fahrlinie /-spur für mein Fahrzeug suchen und dann durch.
Ergebnis: Sehr ruhiges, schaukelfreies Fahren; fast schon Autobahnfahrt mir Luxuslimousine - nur fast.
Bergen wurde kurz angerissen (1/2 h Theorie mit Kaufempfehlungen für die Fzge und zeigen der nicht vorhandenen Bergeösen des Serien-Sprinters). Es werden ja auch spezielle Bergetrainings angeboten.
Wasserdurchfahrt-Theorie
4 Punkte habe ich mitgenommen:
- Die beste Wasserdurchfahrt ist die, die nicht gemacht werden muss.
- Maximale Wassertiefe: halber Reifedurchmesser (+ a Muggaseckele)
- Kühlerventilator abschalten (Steckerziehen / Sicherung) und Motorkühler abdecken
- Geschwindigkeit so schnell wie möglich; Kriterium Bugwelle 1m vor dem Fahrzeug erzeugen und halten, Fahren im 2 Gang damit nicht geschaltet werden muss (gilt nur für Schaltgetriebe)
(Island-Furt sind keine Wasserdurchfahrten in obigen Sinn.)
Übrigens, meine nicht abstellbare Einwurfmaschine kann dann mit den Worten: "Übung macht den Meister" vor Überhitzung geschützt werden