bspw. wenn das Fahrzeug am Stellplatz steht und der Router für´s Wlan noch läuft
Nope. In dem Skript von ferjo58 kann man jetzt eine Threshold-Geschwindigkeit des Fahrzeugs festlegen, ab dem er überhaupt erst anfängt, GPS-Daten aufzuschreiben.
Wust von Dateien - Naja. Für jeden Urlaubstag eine. Und man kann alle zusammen in einem Rutsch in Basecamp einlesen und wenn man möchte, den ganzen Urlaubstrip dann wieder als eine einzige GPX-Datei exportieren. genau genommen hat man es also mit ca. 4 Minuten Arbeit mit EINER Datei zu tun. Diese EINE Datei kann man dann auch gleich für die GPS-Koordinaten von allen bildern aus allen Bilderquellen hernehmen. Basecamp ist im Prinzip auch ein GPS-Editor, man kann die Tracks also auch "versäubern", wenn doch mal was nicht passen sollte.
Über die Größe von GPS-Dateien braucht man sich keinerlei Gedanken zu machen - zumindest nicht, wenn man mit einer DSLR mit 20 Megapixel oder mehr in RAW fotografiert. Da geht das bischen GPS-Krams im Rauschen unter.
Auf meinem GPS-Handheld (wasserdicht, stossfest) laufen - ich glaube ich erwähnte es im Kontext von Basecamp - die OpenStreetMap-Karten. Nur DAV Alpenvereinskarte ist von Garmin und immer ein ziemlicher Krampf mit der verdongelten Micro-SD-Karte von Garmin dafür. Aber die Kartenzeichnung der DAV-Karten ist nunmal für Bergwandern bisher leider unerreicht. Da "geht" eine OSM-Karte zwar, aber gut gehen ist was anderes. Die OSM-Karten sind in einigen Bereichen manchmal schon fast zu detailliert, worunter die Übersicht leidet.
MBUX halte ich für ein recht geschlossenes System, mit dem jemand Geld verdienen will (für Zusatz-Services). Es soll wohl irgendwie mit einem Bezahl-Dienst über Mercedes.me-Zugriff gehen, da aus dem MBUX GPS-Informationen herauszubekommen. Aber da lobe ich mir den offenen Linux-SSH-Zugang am Teltonika, wo alles offen vor einem liegt...
Grüße,
Thomas.