Die ganzen Kriegsbefürworter haben den Kanzler so genötigt das er nachgab.
Ich glaube nicht, dass es in Deutschland einen einzigen "Kriegsbefürworter" gibt ! Möglicherweise drücken sich ein paar in der rechten Ecke herum....
Niemand ist aktuell in der Lage, eine gesicherte Prognose zu stellen, wie dieser Angriffskrieg Putins endet. Wenn man aber alles was in dem letzten Jahr gemacht und gesagt wurde
einem Faktencheck unterzieht, kann man nur zu der Erkenntnis kommen, dass es zu der momentanen Vorgehensweise des Westens, praktisch keine Alternative gibt.
Überlässt man die Ukraine sich selbst, wären die Signale, die davon ausgehen, fatal. Wenn einem die Nase eines Nachbarlandes nicht passt, oder man gern einen
"eigenen" Zugang zum Meer hätte, überfällt ein mit militärischer Übermacht, einfach das Land und regelt das auf diese Weise....
Bei Putin kommen noch andere Komponenten dazu, die die Sache nicht einfacher machen. Er hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sein Ziel zu Lebzeiten, ganz klar die Wiederherstellung
der Sowjetunion in den alten Grenzen ist. Für mehr wird es unter ihm nicht reichen, er ist ja auch keine 30 mehr.....Gelingt ihm das nicht, zumindest im Ansatz, bleibt er eine unwichtige Fußnote
in den Geschichtsbüchern. Das darf nicht passieren.
Nun vergeht ja kaum eine Fernsehdiskussion, in der nicht einer oder eine die Diplomatie als Lösung proklamiert. Nur diese Putinversteher, haben Putin eben nicht verstanden. Dieser
hat nun wirklich mehr als deutlich gemacht, dass es Diplomatie nur zu seinen Bedingungen geben kann (s.o.) Und das ist nicht verhandelbar. Versuche gab es zur Genüge. Ich weiß nicht wie oft Scholz oder Macron, auch ein ehemaliger Puitinversteher, mit ihm gesprochen haben. Und selbst Scholz musste zuletzt eingestehen, dass es seitens Putin nicht den geringsten Ansatz zu eine friedlichen Einigung geben wird. Selbst der Gerd konnte mit seinen ganzen persönlichen Beziehungen zu Putin, nichts ausrichten....
Gruß
Roman