Posts by hegauer

    Hallo Wolfgang,


    jetzt komm ich auch noch mit meinen 10ct..


    Wie die vorigen Beiträge schon zeigen: Die Mini Kompressoren sind für großvolumige Dinge (Schlauchboote, Luftmatratzen, SUP-Boards usw) vollkommen ungeeignet:

    30 Liter (Werksangabe!) pro Minute (theoretisch! praktisch (selber gemessen: nur 12 L/min). Eine Luftmatratze hat mindestens 180 Liter, ein SUP-Board 300 Liter.


    Ein Autoreifen 195/65R15 hat ca 35 Liter (bei Null Bar Druck, bei 3,0 Bar ca 100 Liter, wobei bei steigendem Gegendruck die Effizienz der Pumpe dramatisch absinkt). Das Aufpumpen eines platten Reifens übersteigt also die Kapazität des Mini Kompressors gewaltig. Ich hab den WOWA Reifen von 1,5 auf 2,5 Bar aufgepumpt. das hat mehrere Minuten gedauert und das Gerät ist bedenklich heiß gelaufen. Auf einen Wüstentrip würde ich so ein Gerät jedenfalls NICHT mitnehmen. Zum Aufpumpen von Fahrradreifen nehme ich es aber regelmäßig.


    Für Schlauchboote ist ein Gebläse (Luft Turbine) optimal. Gebläse.jpgEin gutes Gebläse erreicht annähernd 0,5 Bar, was für diesen Zweck vollkommen ausreicht. So ein Gebläse gibt es für weniger als 10 EUR im Internet. Es pumpt eine Luftmatratze in weniger als einer Minute mühelos auf. Dazu kommt auch noch, dass man mit dem Gerät hinterher Luftmatratze, Schlauchboot usw ratzfatz total leersaugen kann. :)


    Ich hab das Teil immer dabei! Den Mini Kompressor Power-Station.jpgübrigens auch: Der ist bei mir im Wohnwagen die "Energieversorgung". Mit seinem 20 AH Blei-Akku, der von einer 100W Solarzelle versorgt wird, sorgt er für weitgehend Autarkie

    Der Heckträger gehört auch zur Ladung; selbst wenn kein Fahrrad drauf ist!


    Wolfgangs "Heckladung" ist dagegen völlig Vorschriftswidrig. Die Heckleuchten werden durch Ladung UND durch die Warntafel verdeckt und sind nicht aus jedem Blickwinkel sichtbar!. Da ist ein Heckbalken am Träger mit Kennzeichen und Schlussleuchten Vorschrift! Auch in Deutschland.

    Zitat vom Eingangspost:

    Gut, Düsseldorf ist für mich als Kölner eh tabu, aber zum Caravan Salon wäre ich doch gerne noch mal dahin gefahren. Aber vielleicht liegt der ja auch nicht in der noch einzurichtenden Diesel-Sperrzone.


    Genau: In Stuttgart endet die Sperrzone südlich der A8. Dort liegt auch das Messegelände. Da kannst also bedenkenlos hinfahren. Nur nicht auf den Camping Bad Cannstatt :)

    Der ist eigentlich nicht schlecht für doeses Ziel geeignet. Aber es wär schon ´n riesen zufall, wenngrad währen der Caravanmesse "Sperrzone aktiv" ist. Eionem Törn in den Süden steht also nicht viel entgegen.


    Ich hab auch nur ne alte Diesel Kutsche (BJ 2002), aber bezüglich meiner eventuellen Reisen in Sperrzonen mach ich mir keine Sorgen. Da park ich halt außerhalb und fahre ÖPNV oder Ebike. Städte mit Sperrzonen sind für mich ohnehin ein Tabu für alle Arten Campingfahrzeugen.

    Naja, ein "Luxusproblem" von MAC-Usern. Hab gerade in ct gelesen, dass ein Apple User, der all seine Daten exclusiv in der Icloud speicherte, monatelang nicht an seine Daten kam. Erst eine Intervention von ct hat geholfen. Hoffentlich passiert das nie einem Studenten während wichtiger Arbeiten.


    Ich hab sowieso kein Vertrauen in jedwede "Cloud".


    Naja, Gates Anhängern kann das ja auch passieren, aber ein bisschen Häme über die "Jeve Jobs" Jünger sei uns gegönnt. :-]


    Nachtrag: Hab grad auf Ipad getestet: Keine Fehlermeldung. Allerdings ist je nach Browser (Safari, Opera, Chrome und Firefox) die Darstellung nicht einheitlich!


    IMG_20180304_102028.jpg  FF-XP.jpg

    Ja klar! Und was bedeutet das in Bezug auf das Thema hier? OkommaO! Es geht hier um Landschaft, nicht um Porträt.. Selbst wenn dabei Personen oder Fahrzeuge irgendwo in den Aufnahmen auftauchen, hat das keinerlei Konsequenzen für den "Filmer".

    Gruß Emil

    Hallo Heinz,


    ich verwende mein Smartphone mit der Sygic-Navi App als Dashcam. Wenn ich aber die schöne Landschaft festhalten will, bevorzuge ich eine "normale" FHD-Viedeo Aufnahme. Dazu verwende ich eine Sony DSC-WX350.


    Vorteile: Opt.Stabi, opt.Zoom, klein und kompakt. Das Gerät hat eine Wlan-Funktion, mit der sich die Kamera steuern lässt, auch wenn sie z.B. am Rückspiegel montiert ist.

    Zu den Verboten: Echte Verbote gibt es nicht! Inzwischen gibt es viele Fahrzeuge, die Dashcams serienmäßig oder zumindest als Zubehör eingebaut haben. Wenn Aufnahmen aus Dashcams in Einzelfällen nicht als Beweis zugelassen werden, ist das noch lange kein Verbot. In der Öffentlichkeit gilt noch immer "Panoramafreiheit".

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die zahlreichen, meist nützlichen Antworten. Erstmal zur Physik: Mit weniger Watt dieselbe Wärme? :thumbdown:


    Ich schrieb ja oben: Lieferbare Heizleistungen: 100, 200, 400 W/m2 (in meinem Fall 1,75 m2 mit 200W/m2; also max 700W. Empfohlen vom Liefernaten sind für Bodenheizung max 200w/m2 und sollen ca 35 Grad Temperatur erzeugen.


    Richtiger Winterbetrieb ist nicht beabsichtigt. Aber wir nutzen den WW schonmal im Frühjahr bei leichten Minustemperaturen. Und da wäre, wie Heinz beschrieb, warme Füsse das Hauptziel :). Der Lieferand beschreib deutlich, dass die 400w/m2 Variante speziell für IR-Kabinen geeignet sei. mit Temperaturen bis 80 Grad.


    So gesehen dürfte die Heizleistung mit 200W/m2 für die Nacht ausreichen, um eine Tempertatur von ca 15 Grad im WW zu halten. Vor allem keine kalten Füße, wenn man Nachts mal raus muss ;) sind das Ziel.


    Eine "motobetriebene" Warmwasserheizung für einen WW ist nicht angedacht :00010317:.


    Ich kann demnächst Erfahrungswerte sammeln: Bestellt habe ich jetzt mal eine Bahn mit 200 x 50 cm. Mit der werde ich erste Tests durchführen. Gesteuert wird die Matte mit einem Thermostat, mit unter der Folie liegendem Sensor. Der Regelbereich des Themostaten liegt zwischen 5 und 40 Grad.


    Bis jetzt hatte ich Nachts immer nur die Truma auf der niedrigsten Stufe laufen. Das reichte für um die 15 Grad. Aber der Boden blieb halt kalt. Da wir meist auf dem CP stehen, ist Landstrom kein Problem und treibt uns selbst bei 70 ct/KWh nicht in den Ruin. :)

    Super!!! Frage an den Spezialisten: womit und wie oft soll man moderne ( neue) Fenster in Häusern schmieren? Gruß Peter

    Die Fenster brauchst du nicht schmieren, nur ab und zu putzen ;)


    Spaß beiseite: Die Scharniere, oder beim Drehkippfenster das Drehlager (Bandseite unten) und die Kippschere sollte man nach Werksangaben jährlich ölen. Aber ehrlich, ich mach das auch nur alle Jubeljahre. Oder wenn sich am Scharnier schwarzer Abrieb zeigt. Die Fenstergetriebe, alle Verriegelungsbolzen und alle Reibstellen an den Schließblechen sollte man auch ölen (ich nehm Kettenöl, das hält länger vor) :) bzw. fetten.


    Und noch eins: Silikonöl ist für alle metallischen Gleitflächen nicht gut geeignet. Nur wenn einer, oder beide Teile der Gleitflächen aus Plastik (Kunststoff) sind, ist Silikon gut.

    Hallo Forum,


    es gibt elektrische Heizfolien in Bahnen mit verschiedenen Breiten. Würde gerne in meinem Wowa sowas einbauen. Bei mir: 350 x 50 cm. Die Bahnen können unter Laminat oder Bodenbeläge verlegt werden und sind nur o,3 mm dick.


    230V~ Es gibt verschiedene Heizleistungen: 100, 200, 400 W/m2 (in meinem Fall 1,75 m2) Regelung über Thermostat und Zeitschaltuhr. Ich würde die Folie auf die Untereseite eines neuen PVC-Belages kleben und diesen auf den bestehenden PVC-Boden legen oder kleben.


    Ich hoffe, jemand hat schon Erfahrung mit sowas und kann mir Tipps geben.


    Herzliche Grüße Emil


    Folie.jpg

    Hää, was ist 2 E 1 K.... ?

    2 Eltern ein Kind ? @doc: wenn du ein akutes Problem hast, kannst nicht auf einen Billigflug hoffen, und nicht jeder will nach Berlin.


    Naja, meine Erfahrung: Viele scheuen die Kosten und vor allem die Formalitäten, heimzureisen, oder wie in meinem Fall den umgekehrten Weg..... Aber es kann sich lohnen, wenn man mobil ist. Ich bin für meine Zahnsanierung nach Ungarn. Mit dem "Ersparten" hab ich da gleich meinen Urlaub verbunden und da blieb sogar noch was über :)

    Ich bin mit der Arbeit zufriedener, als die meisten meiner Bekannten, die das Risiko scheuten und lieber "Zuhause" den Zahnärzten goldene Armatueren finanzierten.

    Hallo Tine und Dieter.

    ihr seid da auf dem Holzweg: Ich zerlege, repariere und optimiere Schlösser aller Art, bin Handwerksmeister mit langer Berufserfahrung, hab 20 Jahre für eine Firma, die Sicherheitsschlösser und Schließsysteme (BKS) herstellt, gearbeitet . Da hat man bis vor 30 Jahren auch Graphit als Gleitmittel eingesetzt und empfohlen. Aber eben seit dieser Zeit ist man von der Trockenschmierung abgekommen und verwendet nur noch Gleitmittel wie WD40 und ähnliche. Schließzylinder werden heute werkseitig mit flüssigen Schmiermitteln behandelt und ausgeliefert. Auch Firmen wie ABUS und Burg Wächter behandeln ihre Produkte so und vertreiben in ihrem Zubehörprogramm kein Graphit mehr, sondern durchweg sprühfähige Schmiermittel.


    Markenschließzylinder bestehen aus Messing, die Schliessstifte und Federn aus Bronze. Messing und Bronze zeichnen sich durch geringen Gleitwiderstand und "selbstschmierende" Eigenschaften aus. Da ist Graphit als Gleitmittel gut geeignet, solange keine Flüssigkeiten oder Fette mit ins Spiel kommen. Denn die bewirken das von euch erwähnte "Klumpen und Harzen".


    Aber in der Fahrzeugindustrie werden keine solchen Zylinder eingesetzt. Da bestehen die Schließzylinder meist aus Zinkdruckguss. Dieser Werkstoff hat einen hohen Reibungswiderstand und damit Abrieb. Außerdem ist Zinkdruckguss anfällig für "Zinkpest", das zu einem Zerfall der Kristallstruktur des Werkstoffes führt.

    In der Fahrzeugtechnik kommt hinzu, dass die Schlösser extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind: Salz, Staub mit hohem Anteil an abrasiven Kristallen.


    Dann gibt es noch wesentliche Einflüsse durch die Art der Gleitflächen: z.B. Lager bei Motoren, Gleitflächen bei Riegeln, oder feiner Stiftzuhaltungen in einem Zylinder. Während beim Motor die Wellen aus Stahl und die Lagerschalen aus Bronze durch einen Ölfilm die geringste Reibung und damit Verschleiss sicherstellen, ist bei Schlossriegeln (meist Stahl auf Stahl, oder wie beim ABUS Schloss Stahl auf Druckguss) Fett das optimale Mittel (Langzeitwirkung; geringer Reibedruck, minimale Bewegung). Für "extrem-Perfektionisten" lass ich auch noch "weisses Fett" in Sprüh- oder Paste-Konsistenz gelten.


    Graphit kommt jedoch, wie oben beschrieben, nur bei ganz speziellen Schössern und nur im Innenbereich in Frage. Für Lager wie Türscharniere und Gleitflächen von Riegeln, Schiebetüren (Metall auf Metall Gleitflächen) usw. kommen nur zähflüssige Öle oder meist besser, Fette in Frage.


    Die meisten der mechanischen Defekte gehen auf eine unzureichende. und oft sogar auf eine ungeeignete Pflege mit Schmiemitteln zurück. Schwarzer Abrieb an Scharnieren und Riegeln, schwergängige Schnapper usw, zeugen davon.


    Werft also eure Vorurteile über Bord und probiert einfach mal meine Empfehlungen.

    Beste Grüße.


    PS: Bei Riegeln ist das "Spiel" besonders wichtig: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Riegel dürfen nicht "klemmen"; weder beim auf- noch beim zu- Schließen. Wenn man beim Schließvorgang hohe Drehmomente aufbringen muss, geht das immer zu Lasten der "Innereien".

    Hallo Ulrike,

    musst dich nicht wegen ein bisschen Kritik ins Schneckenhaus zurückziehen. Du hast sicher Recht, dass die Sonne in Spanien später auf geht als in Griechenland. Dafür geht sie dort früher unter. Von daher ist der Unterschid wohl egal. Tatsache dürfte aber auch sein, dass in Süd-Spanien die durchschnittliche Sonnenscheindauer übers Jahr gerechnet um einiges länger ist als zum Beispiel am Peloponnes. Besonders im Winter ist Griechenland durch das kontinentale Klima erheblich kühler und regnerischer als in Süd Spanien mit seinem maritimen Klima.


    Also von daher würde ich (als Griechenland Fan) Spanien eher als "Winterlager" vorziehen. Wers genauer sehen möchte: Im Anhang Klimatabellen Vergleich Spanien Griechenland.


    Grüsse von Emil

    Hallo,


    hat die Demontage geklappt? Die Anleitung dazu ist ja schon gepostet. Wenn das Schloss abgeschraubt ist, reinige die Innereien mit Benzin oder ähnlichem. Dann kein Öl, sondern Fett verwenden. Es gibt von Bosch spezielles Fett in Tuben (weisse Konsistent) zum B. für Schiebedächer und ähnliche bewegliche Teile. Aber auch normales Fett ist besser (langlebiger) als Öl.


    Bei vielen Schlössern sind die "Innereien" aus verschiedenen Materialien, oft auch aus Druckguss. Gerade dieser Druckguss ist besonders für Verschleiss anfällig, besonders wegen mangelhafter Schmierung.


    Der Zylinder (das Teil, wo der Schlüssel rein geht) ist nicht demontiertbar. Aber auch dort muss Gleitmittel rein, hier aber kein Fett, sondern WD40.


    Darauf achten, dass die Riegel beim Schließvorgang nicht klemmen. Die Riegel dürfen keinen Anpressdruck aufbauen!


    Wenn das Schloss abgebaut ist, poste mal ein Foto, wie das von hinten aussieht (Innereien). Das Schloss heisst ABUS 3010 falls du danach googeln willst.

    Hi Wolfgang,


    nach den vielen Tipps noch meine 2ct: Ich bevorzuge deine Metode vom Eingangspost. Alles Andere halte ich für "Firlefanz". Ich halte meine Leitungen sauber, fülle meinen Tank stets rechtzeitig mit sauberem Trinkwasser. Zum direkt Trinken nehme ich Mineralwasser. Für Tee, Kaffee, alles gekochte, Körperpflege und Geschirrspülen reicht mir das unbehandelte Wasser aus dem Tank.


    Für "Offroad" Zwecke abseits der "Piste" würde ich ein System ähnlich deinem Link nehmen. Das aus deinem Linke ist überteuert. Es gibt gleichwertige Geräte zum Bruchteil der Kosten. Z.B. "lifestraw"


    Mehrfach gefiltertes oder gar chemisch keimbefreites Wasser ist mE. zum Genuss ungeeignet und zur Körperpflege und "Haushaltsreinigung" bei weitem übertrieben.

    Gruß Emil (2) :)


    PS: 5 Millionen Menschen duschen mit Bodenseewasser, manche trinken es sogar. Möcht nicht wissen, wie viele da hineingepieselt haben ;)

    Hi,

    ja, die ist sehenswert. Wir waren mal Abends da: Ein traumhafter Sonnenuntergang. Ich habe noch anloge Dias davon.


    Aber: Dunes du Pyla ist eine "verundeutschte" Schreibweise. Bei den Franzoesinnen heisst es Dunes du Pilat. Nur weil man es "pyla" spricht, heisst es noch lange nicht so :00002047:


    Bei windigem Wetter ist es barfuss "prickelnd", wenn einem die Waden sandgestrahlt (oder heisst es gesandstrahlt?) werden :00010317:


    Winkewinke:wink

    Hallo Arro,

    bitte keinen Routenplaner im Camperpoard! Das ist nach meinem Geschmack ohnehin schon mit vielem unnötigen Schnickschnack überfrachtet.


    Mit freundlichen Grüßen

    Emil


    PS: Danke für 2017 und alles Gute für 2018!

    Hallo Batteryfreaks,


    bei Lithiumbatterien gibt es ganz verschiedene Systeme: LIPO, LIFEPO4 LIEFYPO usw. Alle haben uneterschieliche Charakteristika und sind dementsprechend für verschiedene Szenarien mehr oder weniger geeignet. (Zellspannung, Temperaturbeich Ladung / Entladung, Zyklenfestigkeit). Leider wird mit dem "Sammelbegriff" Lithium Akku sehr unpräzise umgegangen.


    Im KFZ-Bereich, zu dem auch unser Camping Szenario zählt, braucht man Batterien, mit hoher Temperaturspreizung. Und zwar für Ladung und Entladung.


    Die meisten Lithium Zellen sind für Zimmertemperatur ausgelegt. Die sind dann natürlich für Fahrzeug und Camping nicht ideal. Also beim Batteriekauf darauf achten:


    Lade- UND Entladetemperaturbereich -20 bis +60 Grad. Maximaler Lade- Entladestrom sind wesentliche Merkmale.


    LiFePO4 sind in dieser Hinsicht wohl aktuell für unseren Anwendungsbereich am optimalsten. Das wichtigste ist aber eine genau auf diesen Akkutyp ausgelegte Ladetechnik: automatisches Batteriemangement mit balancing sowie Unter und Überladeschutz sowie Temperaturüberwachung. Besonders schädlich sind Ladungen und Entladungen außerhalb des zulässigen Temeperaturbereiches. Und da ist NICHT die Außentemperatur gemeint, sondern die Akku Tempereatur, die sich bei Ladung und Entladung beträchtlich erhöhen kann!


    Alle Arten von Bleiakkus sind in dieser Hinsicht weit weniger empfindlich, bzw "nachtragend".


    Die mechanischen Eigenschaften (Rüttel - Stoßfestigkeit) sind eigentlich kein Kriterium: Die Zellen selber sind stabil; aber der Zusammenbau stellt hohe Anforderungen. Schlampig konfektionierte Pakete sind Störanfällig bis zur Unbrauchbarkeit.


    Im Vergleich dazu ist ein Bleiakku ein ziemlich simples Gerät, ohne interne Elektronik, Kontaktstellen usw. und funktioniert deswegen vergleichsweise problemlos.


    Die Camping-Fachhändler sind für Akkutechnik nicht die richtigen Ansprechpartner, Selbst Fahrzeug Elektronik Fachfirmen haben meist nicht das nötige Knowhow. Dafür sollte man sich an "richtige" Akkuspzialisten wenden.