Liebe Kastengemeinde,
seit knapp zwei Wochen unterstützt mich mein Kastenwagen auf meiner Pilgerschaft. Ich habe versucht, ein Reisekonzept zu "stricken", das es mir ermöglicht, den "Camino Frances" von Saint-Jean-Pied-de-Port in den französischen Pyrenäen bis in das 800 Kilometer entfernte Santiago de Compostela, meinen Möglichkeiten und Bedürfnissen entsprechend, zu bewältigen. 300 Kilometer sind geschafft und meine Idee scheint zu funktionieren. Über meine Erlebnisse und Erfahrungen berichte ich in einem Tagebuch.
Liebe Grüße
Thomas
Mit dem Kasten auf dem Jakobsweg
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Kompliment, super Leistung bislang!!!! Wir haben den Weg Frances auch in weiten Abschnitten gemacht aber immer nur 5 km ums Womo rum ..... trotzdem war’s toll! Grüsslis Peter
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Über meine Erlebnisse und Erfahrungen berichte ich in einem Tagebuch:
https://seorsum.blog/2019/08/14/mein-weg/
Zitat:
"Sollte etwas von dem, was ich zu berichten habe, einen Menschen inspirieren, dann hat sich die Mühe gelohnt."
Hallo Thomas,
ein lesenswerter und interessanter Blog! :applaus:
Gute Reise weiterhin!
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Thomas, wo und vor allem wie sicher hast Du denn deinen Wagen untergebracht ?
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Entlang der Stationen des Camino habe ich mich bislang nie unsicher gefühlt. Meistens stehe ich irgendwo in der Pampa, neben einer Herberge, auf dem Parkplatz eines Erholungsparks. Alle 3 - 4 Tage gehe ich auf einen CP für den Sanitär-Service
Herzliche Grüße
Thomas
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gelöscht
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Einen Rosenkranz habe ich zwar nicht, aber ich lasse mich von dem Gedanken leiten, dass die Menschen auf und entlang des Camino nur gute sind. Nein im Ernst, die grundsätzlichen Regeln sollte man schon beachten. In den Städten muss man mit Sicherheit vorsichtiger sein als auf dem Land. In Pamplona, Logroño und Burgos war ich auf Camping-, bzw. gesicherten Stellplätzen.
Ich hoffe, meine Zuversicht trägt bis Santiago - ich werde berichten.
Herzliche Grüße
Thomas
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super: tolle idee und durchführung!
weiterhin gutes gelingen und keine plattfüße (weder bei mensch noch fahrzeug ?)
? von uns „südamerikanischen“ heimaturlaubern
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Danke für den Zuspruch. Es ist gut, wenn man die Belastung ändern kann. Wenn mir nach dem Marschieren die Füße weh tun, dann radel ich. Schmerzt der Hintern vom radeln, dann lauf ich wieder.
Herzliche Grüße vom Camino
Thomas
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Und wie kommst Du wieder am Abend zu Deinem Womo? Eine fahrender Begleiter?
Grüsslis Peter -
Nein, ich bin Solist. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, muss ich auch wieder zurückfahren. Das verdoppelt die "normale" Tagesdistanz. Bin ich zu Fuß unterwegs fahre ich mit Bahn oder Bus zurück. Das ist mir aber schon einmal schief gegangen. Da musste ich auch zu Fuß wieder zurücklaufen. Vierzig Kilometer marschieren, das ist schon eine besondere Herausforderung.
Herzliche Grüße
Thomas
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Achsooo... Beim Lesen des Titels dachte ich zuerst, dass Du die ganze Route mit dem Kastenwagen faehrst (da gab es doch mal so einen unsaeglichen TV-Bericht zu) - fuer mich waere das nix, meinen Respekt hast Du aber!
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und sag mal, wie geht es dir so allein auf weiter Flur ? Bekommst Du gut Kontakt zu Mitfahrern/Mitwanderern?
Wie ist die Mentalität der Galizier für dich ?
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Ich habe eine Gruppe von Mitpilgern, die ich immer wieder treffe. Außerdem kann ich nur empfehlen, in einer Albergue mal an einem gemeinsamen Abendessen teilzunehmen. Das ist ohne weiters möglich, auch wennman dort nicht wohnt. Das sind tolle Kontakte und Gespräche.
Die Galicier habe ich noch nicht kennengelernt. Die kommen noch.
Grüße
Thomas
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