Unsere Truma Combi D 6 Dieselheizung ist seit wir den Beachbird haben von 2013 bis Ende 2015 problemlos in allen Betriebsarten "gelaufen".
Im Oktober 2015 hat die Dieselheizung "gesperrt". Lt. Diagnoseauslesung "wegen Überhitzung" . Denkbar ist, dass eine oder zwei der vier Auslassöffnungen nicht Frei waren . Damals ist der Kabelbaum Wassertemperatur getauscht worden. Gleichzeitig ist als Update kostenlos ein neues Steuergerät verbaut worden.
Seither hat die Heizung bis vor Kurzem wieder problemlos in allen Betriebsarten funktioniert. Nun, als ich die Heizung nochmals auf "voller Pulle" laufen hatte (das soll man ja mindestens 1 x jährlich für mindestens 1 Stunde machen) , auch um nach Ablassen des Wassers etwaige Restwassertröpfchen im Leitungssystem zum Verdunsten zu bringen, hat die gelbe LED mittels 4 x Blinken eine Störung angezeigt, die lt. Bedienungsanleitung "Raumtemperatur zu hoch" bedeutet. Hierbei soll man prüfen, ob alle Heizschläuche angeschlossen, die Heizauslässe alle offen und die Umluftansaugung nicht blockiert, sprich zugestellt oder zugebaut ist. Alle Prüfpunkte waren i.O. Nach Ausschalten der Heizung und Neustart ist diese wieder normal angelaufen, nach ca. 1 1/2 bis 2 Std. Betriebszeit hat sich die Fehlermeldung wiederholt. Der Trumaservicetechniker hat nach Anschluss des Diagnosegerätes die Thermostatplatte LTE und vorsorglich auch die 12 V Dosierpumpe getauscht, da im Fehlerspeicher hier ein Kurzschluss der Pumpe angezeigt wurde.
Der Trumatechniker hat gemeint, die Combi D 6 Heizung mit 6 Kw sei schon recht groß um nicht zu sagen zu groß für den Kastenwagen. Ich soll doch durch Anbringen einer Luftöffnung dafür Sorge tragen, dass die Heizung, die unter dem Bett verbaut ist über die Umluftansaugöffnung mehr Luft bekommt. Ich bin da zwar grundsätzlich anderer Meinung, da die Heizung ja die ersten 3 Jahre problemlos funktioniert hat, habe aber dann - vorsorglich - in die Türe vom Wohn- zum Stauraum in dem Bereich, hinter dem die Heizung verbaut ist, 4 Rosetten verbaut, bzw. verbauen lassen, damit mehr Luft in den Raum unter dem Bett, in dem die Heizung verbaut ist, gelangen kann.
Nun ist beim erneuten Heizungsprobelauf - selbst auf der Temperaturreglerstufe 3 (Maximum 5) und selbst bei den verbauten Lüftungsöffnungen - die gleiche Fehlermeldung wieder aufgetreten. Mehrmals hintereinander.
Hat irgend jemand zu der Problematik eine Idee für Abhilfe?
Bin auch mal gespannt, was der Truma-Techniker, der wieder bestellt ist, dann dazu meint und was das Diagnosegerät dieses Mal auswirft. Truma hat sich aber noch nicht gemeldet, wann der Techniker kommt.
Die Heizung sollte bis Februar 2017 wieder problemlos betriebsbereit sein, da größere u. längere Reisen mit Heizbedarf anstehen.
Gruß
Bernhard